Zu aktuellen Herausforderungen der räumlichen Planung
Die Welt als Garten – nur eine Metapher?
von: Prof. Dr. Kaspar Klaffke, Prof. Dipl.-Ing. Cornelius ScherzerDer "Garten" sollte als programmatische Metapher und die "neue Subsistenz" als Appell verstanden werden, mehr Nachhaltigkeit zu üben, mehr Kreislaufwirtschaft zu betreiben, mehr Regionalität anzustreben, mehr gemeinschaftlich zu denken und mehr Gerechtigkeit zu erreichen. Anlässlich der 100. Jahrestagung im Jahr 2022 hatte die DASL in ihrer "Berliner Erklärung"¹ fundamentale Änderungen im Denken und im Umgang mit der Oberfläche unseres Planeten auf allen Ebenen räumlicher Planung gefordert.
Die Jahrestagungen der DASL sind so organisiert, dass neben einem Block von Impulsvorträgen die Mitglieder aufgefordert sind, sich in ihren Landesgruppen auf das Thema vorzubereiten und auf der Tagung in Arbeitsgruppen darüber zu diskutieren.. 2023 war im Vorfeld als "Wissensspeicher" ein Blog eingerichtet worden, der mit Beiträgen zum Thema in unterschiedlichen Formaten gefüllt wurde.² Wir beide hatten die Aufgabe, in einem einführenden Vortrag für die Diskussion in den Arbeitsgruppen noch einmal das metaphorische und programmatische Anliegen des Tagungsthemas zu verdeutlichen. Dabei sollte der Blick auf "Gartenbezüge" im Kontext der räumlichen Planung gelenkt werden. In diesem Artikel für Stadt + Grün übernehmen wir wesentliche Teile des Vortrages.
Eigenschaften des Gartens
Jeder Garten ist der Versuch, ökonomische und soziale Vorstellungen des Menschen mit den Rahmenbedingungen der natürlichen Umwelt in Einklang zu bringen. Mensch und Natur bilden in ihm eine untrennbare Einheit. Der Garten ist selbstwirksam. Der Garten hat auch eine ästhetische Dimension. Im besten Fall ist in ihm eine Harmonie von Kultur und Natur zu finden. Ein Garten wächst und vergeht. Er ist nicht nur ein konkreter Ort, sondern immer auch Idee. Er bewahrt Geschichte und eröffnet neue Sichtweisen. Ein Garten ist stets ein komplexes System.
Diese Merkmale qualifizieren den Garten als Bild für unsere räumlich-planerische Tätigkeit. Zweifel sind allerdings auch vorhanden. Eignet er sich in seiner die Grenze betonenden Wortbedeutung überhaupt dazu, die räumliche Offenheit des Planungsraumes und die Vielfalt des heutigen Gesellschaftssystems abzubilden? Ist er außerdem nicht ein wenig verstaubt und zudem historisch belastet? ³ Es ist gewiss Vorsicht geboten, wenn mit der Überschrift "Die Welt als Garten" Hoffnungen auf neue hilfreiche Erkenntnisse für eine sozial gerechte und umweltbewusste räumliche Planung geweckt werden.
Wir haben uns daneben die Frage zu stellen, welches Bild wir eigentlich vor Augen haben, wenn wir die Welt als Garten betrachten wollen: Hoffentlich nicht den Gartentyp, der mit geschorenem Rasen und zu Bubiköpfen geschnittenen Gehölzen weltweite Anerkennung findet, sondern einen Garten, in dem wir verantwortungsvoll in Gemeinschaft mit Pflanzen und Tieren leben.
Der Versuch, "Die Welt als Garten" zu sehen, ist nicht neu. Religiöse Paradiesvorstellungen bedienen sich in vielen Menschheitskulturen des Gartens als Modell für eine bessere Welt. Nicht weit von Wittenberg entfernt hat in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Leopold III: Friedrich Franz von Anhalt-Dessau sein kleines Fürstentum im Gegensatz zum kriegerischen Preußen in einen friedlichen, fortschrittlichen Garten verwandeln wollen. In diesem sollten im Sinne der Aufklärung auch als Bildungsaufgabe, Natur und Kunst zusammengebracht werden.4 Wir alle kennen die reformerische Gartenstadt-Idee von Ebenezer Howard 5, die seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Städtebau in Deutschland wesentlich beeinflusst und heute in der Fachdiskussion wieder an Aktualität gewinnt.6 1976 veröffentlichte der österreichische Architekt Roland Rainer ein Buch "Die Welt als Garten – China", in dem er uns Planern in Europa die in Jahrtausenden gewachsene chinesische Gartenwelt empfahl, die trotz höchster Besiedlungsdichte die natürlichen ökologischen Systeme schone und erhalte.7
Der schweizerische Landschaftsarchitekt Dieter Kienast beschäftigte sich intensiv mit der metaphorischen Bedeutung des Gartens. In einem Essay "Sehnsucht nach dem Paradies" von 2002 schrieb er: "Nicht die Pflegeleichtigkeit, sondern die Pflegebedürftigkeit steht im Vordergrund. Dabei ist die physische Arbeit nur ein Teil, der andere ist die Auseinandersetzung, man könnte auch sagen, die Anteilnahme. . . ." 8. Das Gartenbild des französischen Botanikers und Gärtners Gilles Clément umfasst eine globale Gemeinschaft von Pflanzen, Tieren und Menschen. Sein planetarischer Garten besteht aus einer Vielfalt von Gärten, die nicht eingehegt sind, sondern ineinander übergehen und aus übergreifenden Lebensgemeinschaften bestehen.9
Schon vor 40 Jahren hielt der Biologe Hubert Markl auf der Jahrestagung der DASL 1983 in Goslar einen Vortrag,10 in dem er anregte, den Garten als Modell zur Bewahrung der Biodiversität zu begreifen. Er forderte uns Planer auf, neben dem Reservatschutz ". . . den gesamten bewirtschafteten Kulturraum mit einem fein geknüpften Netzwerk kleinerer und größerer Lebensräume für eine Vielzahl . . . von Pflanzen und Tieren zu durchwirken, die es ertragen, mit uns zusammenzuleben. . . . Am Gelingen dieser Natur-Kultur-Symbiose wird sich unsere Verantwortung für das Leben bewähren müssen. Das uns allen wohlvertraute Symbol und Beispiel solcher Symbiose ist der Garten als eine Form der Landnutzung, die mehr ist als ertragsmaximierende Biotechnologie. Wir brauchen Garten-Denken gegenüber der von uns genutzten Erde als human-verantwortliche Ergänzung zur berechnenden Rationalität ökonomischen Planens. Garten-Denken heißt, aus dem Land "mehr als nur das Letzte" herauszuholen."
SUG-Stellenmarkt
Stellenwert der Natur in der räumlichen Planung heute
Wenn man die von Hubert Markl vorgefundene Situation Anfang der 1980er Jahre mit der heutigen vergleicht, hat die Berücksichtigung landschafts- und freiraumbezogener Faktoren im Städtebau und in der Landesplanung zweifellos erheblich an Bedeutung gewonnen.
Die Rechtslage des Naturschutzes hat sich international und national wesentlich verbessert. Mehr Schutzgebiete sind entstanden. Landschaftsplanung, Umweltverträglichkeitsprüfung und Eingriffsregelung haben sich als wirksame Instrumente erwiesen. Die Erarbeitung strategischer Freiraumentwicklungskonzepte ist in den Städten weit verbreitet. In der Umsetzung vor Ort nahmen die stets kritisierten, aber politisch und fachlich doch sehr erfolgreichen Bundes- und Landesgartenschauen diese Ziele auf. Ihre Verknüpfung mit städtebaulichen Themen ist inzwischen selbstverständlich.
Mit dem "Grünbuch" und dem "Weißbuch Stadtgrün"¹¹ haben sich Bundesministerien gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern inzwischen zur Notwendigkeit einer breiten, ressortübergreifenden Verankerung der Freiraumpolitik in den Kommunen bekannt und sie mit finanziellen Förderangeboten unterfüttert.
Das Programm "Stadt und Region als Garten" zur EXPO 2000
In Hannover wurde im Vorfeld der Weltausstellung EXPO 2000 ein Programm mit dem Titel "Stadt und Region als Garten" aufgelegt, das ausdrücklich die von Hubert Markl geäußerten Gedanken aufgriff und als Beispiel konkretisierte. Das Programm fasste thematisch vor allem freiraumpolitische Themen zusammen, die wir Landschaftsarchitekten damals als herausfordernd empfanden: Landschaftsräume an den inneren und äußeren Stadträndern, Umweltfreundliche Landwirtschaft, Historische Gärten und Parks, Freiräume in neuen Siedlungen. Ziel war die Entwicklung unter sozialen wie ökologischen Gesichtspunkten sowie im Hinblick auf Umweltbildung und Gartenkultur.¹²
In ausgewählten Gebieten innerhalb der Stadt und des Umlandes sollten die Gartenqualitäten effektiv und dauerhaft aufgewertet werden. Die Verwendung des Gartenbildes und -begriffs hat dann in der niedersächsischen Landeshauptstadt tatsächlich eine Aufbruchstimmung erzeugt, Türen der Zusammenarbeit geöffnet, Vorhaben ermöglicht, die vorher im Sand des Verwaltungsgetriebes steckengeblieben waren und ungeahnte Finanzierungsmöglichkeiten erschlossen. Es hat Freiraumplanung als antizipatorischen Ansatz im Umgang mit der Umweltkrise aufgewertet. Im Programm "Stadt und Region als Garten" bildete das neue Siedlungsgebiet Kronsberg in unmittelbarer Nähe des Weltausstellungsgeländes einen fachübergreifenden Schwerpunkt.
Hannover-Kronsberg ist ein Beispiel, in dem inzwischen über einen langen Zeitraum die Schnittstellen von Stadt und Land planmäßig entwickelt und qualifiziert werden. Von Anfang an spielten dort Fragen des Umweltschutzes und des sozialen Miteinanders bei der Siedlungs- und Freiraumentwicklung eine herausragende Rolle.13 Es lohnt sich, die Pionierleistungen in den späten 1990er Jahren im Hinblick auf das Erreichte zu betrachten und im Vergleich zu aktuellen, fachlich ebenfalls ambitionierten Stadterweiterungen und Freiraumkonzepten im urban-ruralen Übergangsbereich zu diskutieren.
Mit der ausdrücklichen Verwendung des Gartens als Leitbild blieb das hannoversche Programm damals singulär. Aber haben sich die Zeiten vielleicht geändert?
Neue Ansätze für Garten-Denken
Die jeden Tag feststellbare Klimaveränderung und das fortgesetzte Artensterben, aber auch die Migration, der Abstand zwischen arm und reich und fehlende bezahlbare Wohnungen haben bei uns Planern aktuell die Überzeugung noch verstärkt, dass sich in der strukturellen Entwicklung der Städte und Gemeinden etwas grundsätzlich ändern muss. Kann uns das Gartenbild dabei helfen, für diese als notwendig erkannte Transformation neue Ansätze und Lösungen zu entwickeln?
Im Blog zur DASL-Jahrestagung sind Informationen zu aktuellen Planungskonzepten auf diesem Gebiet ebenso wie grundsätzliche Diskussionsbeiträge zu finden.14 Martin Prominski verweist in seinem Blog-Beitrag auf den deutschen Geologen Reinhold Leinfelder, der aktuell den Garten als geeignete Metapher für die Bewältigung der Herausforderungen des neuen geologischen Zeitalters Anthropozän nennt, um "durch wissensbasiertes 'Gärtnern' den vorherrschenden Raubbau an der Natur abzulösen".15
Wir fühlen uns dadurch ermutigt, den von Hubert Markl vor 40 Jahren offenbar zu früh verwendeten Begriff des "Garten-Denkens" noch einmal aufzugreifen, und geben dazu für die Diskussion sieben fragende Anregungen:
Das Neue kann erstens nur aus der Beachtung der Rahmenbedingungen und des Bestehenden gedeihen. Einen Garten gegen die klimatischen Bedingungen und Vorgaben des Terrains zu entwickeln, ist möglich, aber nur in seltenen Fällen sinnvoll. Das Neue kann auch durch eine Klärung und Berücksichtigung gegebener Verhältnisse entstehen. Gartendenkmalpflege etwa kann durch Erhaltung und Restaurierung historisch Wertvolles neu zum Leuchten bringen. Ist ein Gartenentwurf schon deshalb gut, weil er neu ist oder wird er erst tragfähig, weil er verschiedene Dimensionen und Handlungsfelder geschickt, kreativ und überzeugend verbindet?
Der zweite Aspekt ist, dass schon die Bereitschaft zum Garten-Denken neue Perspektiven eröffnet. Durch Garten-Denken wird die Gemeinschaft der Menschen mit ihren Interessen um die Respektierung der Tragfähigkeit des Ökosystems, der Lebensbedürfnisse der Pflanzen und Tiere erweitert. Diese sind untrennbar Teil der Gemeinschaft, werden zu Nachbarn, deren Belange bei der Planung und Nutzung zu berücksichtigen sind. Würden sich aus der Erweiterung des Gemeinschaftsgedankens auf Flora und Fauna nicht bei jeder Planung anregende Perspektiven ergeben?
Deshalb ist drittens Garten-Denken auch keineswegs nur ein Thema für Landschaftsarchitekten; denn Garten-Denken besagt ja nichts anderes, als dass bei jedem planerischen Eingreifen in den Raum die abiotische und biotische Umwelt mitbedacht werden muss. Naturschutz wird nach wie vor überwiegend den gesetzlich ausgewiesenen Flächen zugeordnet, aber die vor kurzem festgelegten Ziele im Weltnaturschutzabkommen der Vereinten Nationen16 werden nur erreichbar sein, wenn sie für den Gesamtraum gelten. "Garten-Denken" arbeitet nicht nur gesetzliche Vorgaben ab, sondern entspringt einer inneren Überzeugung aller an der Planung Beteiligten. Könnten wir Planerinnen und Planer uns nicht alle als Gärtnerinnen und Gärtner empfinden? Wäre das nicht auch allen anderen Akteuren im Raum zuzumuten?
Planerinnen und Planer werden, viertens, nicht als solche geboren, sondern sie werden an Schulen, Hochschulen und Universitäten ausgebildet. Die Ausbildung ist disziplinär gegliedert. Vertiefte, spezialisierte Kenntnisse ohne Beachtung des notwendigen Kontexts führen in bestimmten Fachgebieten in der späteren Berufsausübung zu einer Abgrenzung von Fachschaften, die dann ihren Planungsauftrag auf Kosten anderer zu optimieren suchen. Wäre es nicht fundamental wichtig, schon in Ausbildung und Studium fachübergreifendes Garten-Denken stärker zum Ausgangspunkt zu machen und einzuüben?
Fünftens haben in Deutschland tatsächlich viele Menschen einen Garten. Zu Garten-Denken ist leichter fähig, wer die Möglichkeit hat, dort der natürlichen Umwelt real zu begegnen, Wissen über natürliche Zusammenhänge zu erwerben und ein Bewusstsein für die Zugehörigkeit unseres menschlichen Lebens zur natürlichen Umwelt zu entwickeln. Ein Garten vermittelt unmittelbare Wetter- und Klimaerfahrung. In ihm betreiben wir Kreislaufwirtschaft und können sparsamen Ressourceneinsatz üben. Ein Garten ist multifunktional. Er kann wildlebenden Pflanzen und Tieren Raum geben. Welche Garten-Bilder haben wir in unseren Köpfen? Wie müssen wir sie verändern, damit wir im Sinne von Hubert Markl auch in unseren eigenen Arbeitsfeldern Verantwortung für das Leben übernehmen können?
Sechstens verlangt Garten-Denken dauerhafte Zuwendung und Verantwortung. Ein Garten, aber auch ein Park oder ein Stadtquartier sind schnell angelegt und ebenso schnell heruntergekommen. Besser ist behutsame Planung. Erst in der langfristigen Pflege, die auch spontane Entwicklungen zulässt, entfalten sich unverwechselbare Qualitäten. Die zusammenwirkenden Kräfte, Faktoren und Akteure der abiotischen und biotischen Welt müssen erst zueinander finden. Eine alte, immer wieder neu zu stellende Frage lautet in diesem Kontext: Wie kann erreicht werden, dass Städte und Gemeinden personell und finanziell in der Lage sind, in und mit ihren öffentlichen Freiräumen diese Aufgabe zu erfüllen? Wie kann verhindert werden, dass eine sogenannte freiwillige Aufgabe politisch, wirtschaftlich und fachlich als weniger wichtig interpretiert wird?
Garten-Denken verfügt schließlich siebentens über ein großes Gemeinschaftspotenzial. Im Garten kommt man sich unverbindlich näher, lernt sich kennen, schätzt die Vielstimmigkeit. In dieser Vielfalt fühlt man sich auch der belebten Natur zugehörig. Durch sie werden Grenzen im Wahrnehmen und Denken von selbst durchlässig. Es soll angenehm sein, sich mit anderen im Garten aufzuhalten. Er soll ein schöner Ort sein. Auch Wirtschaftsflächen und technische Bauten müssen sich in das Gesamtbild einfügen und zugleich Lebensräume für Flora und Fauna bedenken. Das Gebaute und die umgebende Landschaft, das Urbane und das Rurale fügen sich zu einer Einheit zusammen. Kann auf diese Weise eine umweltgerechte, solidarische, ausbalancierte Raumentwicklung entstehen?
Quellen und Anmerkungen
¹ Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung – DASL (2022): Unsere Städte und Regionen: Was sich ändern muss – Wie wir uns ändern müssen. Berliner Erklärung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. https://tinyurl.com/273xxkjn
² Im Blog zur Tagung liefern Mitglieder der acht Landesgruppen Informationen zu aktuellen Planungskonzepten in ganz Deutschland ebenso wie Diskussionsbeiträge zu begrifflichen und methodischen Ansätzen im Kontext "Garten": https://blog.dasl.de/beitraege-aus-den-landesgruppen/
³ Zum Beispiel Fronarbeit in Gärten des Absolutismus; "Kräutergarten" des KZ Dachau; "Führerwort", ganz Deutschland solle ein großer Garten werden, in: Gert Gröning und Joachim Wolschke-Bulmahn (1987): Die Liebe zur Landschaft, Teil III. Der Drang nach Osten, Arbeiten zur sozialwissenschaftlich orientierten Freiraumplanung, Band 9, S.188/189. Im Film "Zone of Interest" von Jonathan Glazer (2023) wird der Garten des Kommandanten Rudolf Höß direkt neben dem KZ Auschwitz von der Familie als "Paradies" bezeichnet.
4 Zum Beispiel Michael Stürmer (1997): Arkadien an der Mittelelbe: Das Gartenreich von Wörlitz. In: Institut für Auslandsbeziehungen e. V. und Kulturstiftung Dessau-Wörlitz (Hg.) (1997): Den Freunden der Natur und Kunst: Das Gartenreich des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau im Zeitalter der Aufklärung. S. 10-15 sowie Internetauftritte von UNESCO https://tinyurl.com/2or9bdak und Kulturstiftung https://www.gartenreich.de/de/
5 Ebenezer Howard (1898): Tomorrow. A peaceful Path to Real Reform. In deutscher Übersetzung herausgegeben von Julius Posener (1968) "Gartenstädte von morgen. Das Buch und seine Geschichte.", Ullstein Bauwelt Fundamente 21, Berlin, Frankfurt am Main und Wien.
6 Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hg.) (2017): Gartenstadt21. Band 1: Die Entwicklung der Gartenstadt und ihre heutige Relevanz. Band 2: Gartenstadt 21 Grün-Urban-Vernetzt. Ein Modell der nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung. https://tinyurl.com/2xm4w3fs.
7 Freilich hat sich diese chinesische Weltsicht inzwischen gründlich verändert. Auf der DASL-Jahrestagung 2023 wurde das Buch von Wilfried Posch kommentiert, der Roland Rainer auf seiner Reise durch China begleitet hatte und auch an der Buchveröffentlichung beteiligt war: Roland Rainer (1976): Die Welt als Garten – China. Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz.
8 Martin R. Dean, Udo Weilacher und Christian Vogt (Hg.) (2004): Dieter Kienast. Essays – Texte – Fotos. Birkhäuser Verlag.
9 Claude Eveno und Gilles Clément (1997): Le jardin planétaire. Éditions de l’Aube. Zuletzt: Gilles Clement (2023): Der planetarische Garten. In: Vitra Design Museum (Hg.) (2023): Garden Futures. Designing with Nature. Buch zu einer gleichnamigen Ausstellung in Weil am Rhein.
10 Hubert Markl (1983): Die Verantwortung für den Bestand des Lebens – Evolution und ökologische Krise. In: Heidede Becker und Johann Jessen (Hg.) (2021): Stadt und Planung. Ein Lesebuch mit Texten aus 100 Jahren Städtebau. Mit einem Kommentar von Kaspar Klaffke, S. 249–262.
11 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit – BMUB (Hg.) (2015): Grünbuch Stadtgrün sowie BMUB (Hg.) (2017): Weißbuch Stadtgrün. Grün in der Stadt – Für eine lebenswerte Zukunft. https://t1p.de/dsve0
12 Landeshauptstadt Hannover, Grünflächenamt (Hg.) (1996): Stadt als Garten im Hannoverprogramm 2001. Hannover.
13 Landeshauptstadt Hannover (Hg.) (2000): Hannover-Kronsberg. Realisierung einer nachhaltigen Planung“ https://tinyurl.com/22va6kap
14 Zum Beispiel Beiträge von Ulrike Hoff und Thomas Göbel-Groß t1p.de/n45xk, von Kenneth Anders, Bernd Hunger und anderen zu Gartenbegriff und der Lausitz als Garten https://t1p.de/6umx2 sowie von Alain Thierstein: Schönheit durch Ökonomie? https://t1p.de/una56
15ttps://t1p.de/jflbv mit Bezug zu Reinhold Leinfelder (2013): Assuming Responsibility for the Anthropocene: Challenges and Opportunities in Education. In: Helmuth Trischler (ed.) (2013): Anthropocene: Exploring the Future of the Age of Humans. RCC Perspectives 2013, no. 3, p. 9–28.
16 Kunming-Montreal-Abkommen zur Globalen Biodiversität vom Dezember 2022 auf der Weltnaturschutzkonferenz der Vereinten Nationen in Montreal: https://tinyurl.com/2lkofukw
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