Die Stadt und Grün als ePaper
Stadt+Grün 03/2005
Erscheinungsdatum: 05.03.2005
- Neue Pflegestrategien
Gute Pflanzenkenntnisse, Sensibilität für ökologische Prozesse und Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen sind die Grundlagen neuer Pflegestrategien zwischen gartenkulturellem Anspruch und ökonomischem Druck. - Digitale Baumkataster
Der Arbeitskreis „Stadtbäume“ der GALK hat das Für und Wider digitaler Baumkataster diskutiert mit dem Ziel eines Leitfadens. Fünf Städte stellen ihre Erfahrungen dar. - Schäden durch Kaninchen
Schäden in Grünanlagen zwingen zum Handeln. Für die Anlagen des Europäischen Patentamtes in München wurde ein Managementplan entwickelt.
Stadt+Grün 02/2005
Erscheinungsdatum: 05.02.2005
- Änderungen im BauGB
In einem Planspiel simulierten Kommunen die Praktikabilität der neuen Gesetzgebung zu Umweltprüfung und Landschaftsplanung anhand von konkreten Planungsabläufen. - Expertenwissen vermitteln
Landschaftsarchitekten müssen Expertenwissen kommunizieren können, denn politische Auseinandersetzung findet mit Worten und Argumenten statt. - Ferdinand Jühlke
Die Verknüpfung von Gartenkunst, Gartenbau und Landwirtschaft macht Ferdinand Jühlke (1815–1893) zu einem der bedeutenden Gartengestalter seiner Zeit.
Stadt+Grün 01/2005
Erscheinungsdatum: 05.01.2005
- Nicht Ökologie, nicht Kunst
Welches sind die gemeinsamen Merkmale der Profession? Aktuelle Landschaftsarchitektur scheint eine Art black box, deren Äußeres kaum Rückschluss auf den Inhalt zulässt. - Mit Grün Geld verdienen
Grün steht für Luxus und Hobby. Eine gewachsene „Geschäftskultur“ im Umgang mit Grün gibt es nicht. Das macht es doppelt schwer, mit Grün Geld zu verdienen. - Grünflächenmanagement
Politik ist wenig zu beeinflussen. Die betriebswirtschaftliche Ausrichtung eines Amtes oder Regiebetriebes können die Verantwortlichen selbst in die Hand nehmen.
Stadt+Grün 12/2004
Erscheinungsdatum: 05.12.2004
- Umweltprüfung
Im Juli 2004 trat das novellierte Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft. Planer müssen sich auf neue Instrumente, modifizierte Anforderungen und Begriffe einstellen. - Zoo-Landschaften
Pflanzen bestimmen den Charakter: „Pongoland“ und „Kiwara-Savanne“ im Zoo Leipzig verbinden tiergerechte Haltung mit Unterhaltung. - René Pechère
Die Erforschung von Gärten, historischen wie zeitgenössischen, und die Vermittlung ihrer Bedeutung sind ein Verdienst des belgischen Landschaftsarchitekten René Pechère.
Stadt+Grün 11/2004
Erscheinungsdatum: 05.11.2004
- Urbane Landwirtschaft
Immer mehr Kommunen kümmern sich um Landwirtschaft und mischen sich in die Agrarpolitik ein, obwohl dies eine Domäne der Landes-, Bundes- und EU-Politik ist. Warum tun sie das? - Dreiklang
Begegnung und Auseinandersetzung – Im niederländischen Kröller-Müller-Museum treffen bildende Kunst, Architektur und Landschaftsarchitektur in außergewöhnlicher Weise aufeinander. - Neu und ungewohnt
Der katalanische Architekt Enric Miralles (1955 – 2000) hat in und um Barcelona Parks gestaltet, die eine neue Handschrift der Landschaftsarchitektur erahnen lassen.
Stadt+Grün 10/2004
Erscheinungsdatum: 05.10.2004
- Erinnerungslandschaft
Fast fünfzehn Jahre sind seit dem Fall der Berliner Mauer vergangen. Geblieben ist eine Erinnerungslandschaft voller Entdeckungsmöglichkeiten. - Lebensraum Berlin
25 Jahre Landschafts- und Artenschutzprogramm Berlin – eine „Gesamtschau“ auf Ressourcen, Landschaftsbild, Erholung, Biotop- und Artenschutz. Was hat sich bewährt und was braucht die Zukunft? - Insektenfauna
Durch die seltene Mahd von Wiesen wird nicht nur Geld gespart, sondern auch viel für den Artenschutz erreicht. Das ist das Fazit einer Untersuchung in Karlsruhe.
Stadt+Grün 09/2004
Erscheinungsdatum: 05.09.2004
- Kinderspiel
Minimalistisch oder aufwändig, naturnah oder hightech, Geräte aus Holz, Metall, Kunststoff … – was macht Spielplätze attraktiv? - Gartenakademie
Impulse für praktische Ansätze und neue Forschungen in Gartenkunst und -denkmalpflege brachte die Gartenakademie im deutschitalienischen Zentrum Villa Vigoni. - Naturfreibäder
Stoffeinträge und ihr Abbau bestimmen die Auslegung von Badeteichen. Rechnergestütze Simulationsprogramme, entwickelt in interdisziplinärer Forschung, können die Planung erleichtern.
Stadt+Grün 08/2004
Erscheinungsdatum: 05.08.2004
- Ideen
Es gibt viele Ideen, die Gestaltung von Stadt und Raum zu fördern. Die staatliche Quartalspublikation in Niederösterreich ist eine – und eine wirksame. - Festivals
Festivals geben Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit moderner Landschaftsarchitektur. Sie sind eine Plattform für den Berufsstand und gleichzeitig ein Maßstab im internationalen Wettbewerb. - Siedlungsgrün
Siedlungen verschiedener Entstehungszeiten haben charakteristische Freiraumstrukturen. Ihre Qualitäten gilt es zu erkennen, zu pflegen und weiterzuentwickeln.
Stadt+Grün 07/2004
Erscheinungsdatum: 05.07.2004
- Neue Medien als Chance
Landschaften sind nicht zweidimensional. Der Einsatz geeigneter Medien bietet nicht nur eine bessere Präsentation von Projekten, sondern auch eine Chance beim Entwerfen. - Hinweise zur Statik
Die Schalltomographie gibt wertvolle Hinweise zur Stabilität von Bäumen. Zur Erkennung und korrekten Bewertung sind einige Grundkenntnisse erforderlich. - Urheberrecht
Neuere Gerichtsentscheidungen befassen sich mit dem Urheberrecht und seinen Grenzen. Von Bedeutung ist hierbei die grundsätzliche Urheberrechtsfähigkeit von gestalteten Freianlagen.
Stadt+Grün 06/2004
Erscheinungsdatum: 05.06.2004
- Ausbildung
Einsparungen belasten die Ausbildungsstätten. Wie ist eine qualifizierte Ausbildung unter den gegebenen Rahmenbedingungen möglich? Welche Qualifikationen werden gebraucht? - Zusammenarbeit
Eine Grundlage erfolgreicher Berufstätigkeit ist die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Diese sollte bereits im Studium erprobt werden. - Image
Der Garten ist in den Medien zum Werbeträger von Qualitätsprodukten avanciert. Doch die Schöpfer der gestalteten „grünen“ Umwelt bleiben immer noch weitgehend namenlos.
Stadt+Grün 05/2004
Erscheinungsdatum: 05.05.2004
- DRESDEN
Grünes Erbe
Mit 63 Prozent Wald- und Grünfläche zählt Dresden zu den grünen Städten Europas. Dieses grüne Erbe, das die Stadt seiner landschaftlichen Lage und den historischen Gartenanlagen vor allem aus seiner Zeit als sächsische Residenz verdankt, gilt es zu bewahren, zu pflegen und im Hinblick auf heutige Ansprüche an das kommunale Grün zu entwickeln. Die dabei erreichte Qualität wurde mit der Goldmedaille im Bundeswettbewerb der Entente Florale 2001 gewürdigt. - Umweltmanagement
Als eine der ersten Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung hat das Grünflächenamt Dresden ein nach der EMAS-Verordnung zertifiziertes Umweltmanagementsystem aufgebaut.
Stadt+Grün 04/2004
Erscheinungsdatum: 05.04.2004
- Kunststoff-„Rasen“
Natur oder Kunststoff? Das ist oft die Frage, wenn es um die Anlage von Rasenspielfeldern geht. Der 1. Internationale Kunstrasenkongress stellte Vor- und Nachteile gegenüber. - Wandbegrünung
Eine Untersuchung zeigt, welchen Einfluss Substrat, Standort und die Auswahl sowie Kombination der Kletterpflanzen auf den Begrünungserfolg von Lärmschutzwänden haben. - Instandsetzung
Das „Blaue Haus“ in Branitz und das Gesamtensemble Schlossinsel Köpenick – nach Wiederinstandsetzung erhält die Öffentlichkeit zwei historische Kunstwerke zurück.
Stadt+Grün 03/2004
Erscheinungsdatum: 05.03.2004
- Kulturlandschaft
Landschaften sind im Umbruch. Erhalt und Entwicklung der Kulturlandschaften sind ein zentraler Auftrag im Europäischen Raumentwicklungskonzept. Das alltäglichen Verständnis von Landschaft und die aktuelle Landschaftstheorie klaffen jedoch auseinander. Mehr als Leitbilder sind Handlungsstrategien gefragt. - Alleen
Nicht Nostalgie – nur ein schlüssiges Konzept, ein überschaubares und funktionsfähiges Regelwerk sowie die Bereitstellung notwendiger Ressourcen können die Alleen retten.
Stadt+Grün 02/2004
Erscheinungsdatum: 05.02.2004
- Norbert Schindler
Über 50 Jahre hat Norbert Schindler Stadt und Grün begleitet und als Autor mit gestaltet. Er starb am 9. Dezember 2003. Das Thema seines letzten Beitrags ist die Schönheit der Gärten in Bildern von August Macke. - Schuldrecht
Gewährleistung heißt jetzt „Anspruch auf Mängelbeseitigung“. Und die Verjährungsfristen zur Mängelbeseitigung haben sich mit der Novellierung des Schuldrechts geändert. - Verkehrssicherung
Die Unterscheidung in Baumkontrolle und Baumuntersuchung hat Konsequenzen für die Praxis der Verkehrssicherung.
Stadt+Grün 01/2004
Erscheinungsdatum: 05.01.2004
- Alt und Neu
Inventionen in historischen Gärten? Ohne Nostalgie sind die Gärten, die der belgische Landschaftsarchitekt Erik Dhont in denkmalgeschützten Anlagen schafft. Wenn man sie betritt, wünscht man sich nirgendwohin zurück.
Auch der Schweizer Dieter Kienast verbindet, was nicht zusammenzupassen scheint. Kontinuität und Bruch sind die Merkmale seiner Gestaltung. - Nachhaltigkeit
Soll Nachhaltigkeit mehr als ein Lippenbekenntnis sein, müssen in der städtebaulichen Entwicklung neue Ansätze erprobt werden. Welche Bedeutung hat die Landschaftsarchitektur?
Stadt+Grün 12/2003
Erscheinungsdatum: 05.12.2003
- Nutzgärten
Angesichts schrumpfender Städte und Brachen wächst die Aufmerksamkeit für das Phänomen „Urban agriculture“. Gärten nicht nur als Dekoration, sondern als Notwendigkeit. - Königliche Gärtnerlehranstalt
100 Jahre in Berlin-Dahlem. Als erste Ausbildungsstätte für Landschaftsgärtner beeinflußte die Königliche Gärtnerlehranstalt maßgeblich die Gartenkunst in Deutschland. - Baumkontrolle
Zweimal jährlich eine Baumkontrolle, um der Verkehrssicherungspflicht zu genügen? Die Kriterien, die zu beachten sind, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Rechtsprechung.
Stadt+Grün 11/2003
Erscheinungsdatum: 05.11.2003
- Ökonomie
Bislang leidet Freiraumpolitik nicht an zu viel, sondern an zu wenig Ökonomie, so das Fazit einer Studie. Partizipation und Ökonomie zusammen bieten eine neue fachliche Chance. - Visualisierung
„Geplante Landschaft – wie sie der Spaziergänger kennt“ verspricht das Visualisierungsprogramm Lenné3D. Eine Hilfe in Planungs- und Beteiligungsprozessen. - Lernprozess
Ein Garten für Demenzkranke soll orientieren, beschützen, erinnern, anregen, aktivieren … Ansprüche, die es gestalterisch umzusetzen gilt – ein allmählicher Lernprozess.
Stadt+Grün 10/2003
Erscheinungsdatum: 05.10.2003
- Freiraum Politik
Freiraum – ein Gegenstand der Politik, in vielen Bereichen verankert. Verändern sich diese, muss auch Freiraumpolitik umfassend neu ausgerichtet und begründet werden. - Grün-Management
Ein gut funktionierendes Grün-Management umfasst alle Aufgaben von der Entwicklung eines planerischen Leitbildes für das Stadtgrün bis zur operativen Durchführung der Pflege. - Grün-Marketing
Gartenkultur und Event – eine starke Allianz im Citymarketing: Garten(t)räume in der Bocholter Innenstadt zeigen, welches Potenzial in monofunktionalen Platzflächen schlummert.
Stadt+Grün 09/2003
Erscheinungsdatum: 05.09.2003
- Zeitgeist
Die 6. Internationale Gartenbauausstellung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg geht im Oktober zu Ende. Anlass, das Phänomen IGA in einem größeren Zeitzusammenhang zu betrachten. - Verkehrssicherheit
Rechtsunsicherheit besteht immer wieder darüber, ob Regenrückhalteteiche an Wohngebieten eingezäunt werden müssen. Ein Jurist und ein Planer beziehen Position. - Alternative
Schwimmteiche werden als Alternative zu herkömmlichen Bädern propagiert. Damit sie es tatsächlich sind, müssen die hygienischen und konstruktiven Voraussetzungen stimmen.
Stadt+Grün 08/2003
Erscheinungsdatum: 05.08.2003
- Regenwasser
Ökologisch orientierte, naturnahe Regenwasserbewirtschaftung ist ein Schlagwort, hinter dem sich ein ganzes Maßnahmenbündel verbirgt. Dieses gilt es technisch und ästhetisch umzusetzen. - Erlensterben
Seit einigen Jahren wird die Erle von einer neuen, bereits bestandsbedrohenden Erkrankung heimgesucht. Ihr Verursacher ist ein Pilz. Ein Symposium fasst den Sachstand zusammen. - Streuobstwiesen
Streuobstwiesen sind „Kulturbiotope“. Nur eine vorausschauende Planung, eine Mindestpflege und die Auswahl robuster Obstarten und -sorten können ihren Bestand sichern.
Stadt+Grün 07/2003
Erscheinungsdatum: 05.07.2003
- Licht
Inszenierungen, Events oder die dauerhafte Steigerung von Freiraumqualität: Licht liegt im Trend. Die Prämisse „je mehr je besser, je heller umso sicherer“ hat jedoch ausgedient. - Flächenagentur
Auf der Suche nach Konzepten für die Eingriffsregelung wird in Brandenburg eine neue Organisationsform der Flächen- und Maßnahmenbevorratung erprobt: die private Flächenagentur. - Pflege
Zunehmende Abrissflächen und schrumpfende Budgets fordern Konzepte, um die Intensität der Grünpflege zu senken und übergreifende Nutzungen in Städten zu integrieren.
Stadt+Grün 06/2003
Erscheinungsdatum: 05.06.2003
- AufBrüche
Wo die zeitgenössische Landschaftsarchitektur gewohnte Wahrnehmungsmuster durchbricht, eröffnen sich neue Perspektiven und Freiräume. - Umbruch
Industriebrachen, Wohnungsleerstand und Landstriche, die ohne Subventionen nicht mehr bewirtschaftet würden, erfordern ein Umdenken. Kommt die Brache? - Bruchsicherheit
Biomechanische Überlegungen liefern eine Grundlage für die Berechnung der Mindestbelastbarkeit von Hohltauen oder Haltegurten zur Kronensicherung.
Stadt+Grün 05/2003
Erscheinungsdatum: 05.05.2003
- Verzauberung
Die alte Grotte im Großen Garten von Herrenhausen, von Niki de Saint Phalle neu gestaltet, zeigt, wie Gartenkunst des 17. Jhs. durch Kunst der Gegenwart bereichert wird. - Mitsprache
Neuland betrat die Stadt Leipzig mit einer Jugendbeteiligung im Rahmen des Gutachterverfahrens zur Gestaltung des Stadtteilparks Rabet – und hatte Erfolg. - Kastanienminiermotte
Ansätze, Ergebnisse und Empfehlungen zu ihrer Bekämpfung vor dem Hintergrund der fachlichen und rechtlichen Situation in einer zusammenfassenden Darstellung.
Stadt+Grün 04/2003
Erscheinungsdatum: 05.04.2003
- Rostock – Grüne Stadt am Meer
Küstensaum, Warnowniederung und Heidelandschaft bilden das natürliche Potenzial der Hansestadt Rostock und ihres Umlandes. Das innerstädtische Grünsystemknüpft an diese Elemente an, entwickelt sie weiter und ergänzt sie durch Grünräume für Freizeit und Erholung, wohnungsnahes Grün, Spiel- und Sporteinrichtungen, Fuß- und Radwege. - IGA 2003
Die in der Warnow-Niederung angesiedelte IGA vereint gestalteten Freiraum und Ausstellungsbeiträge aus aller Welt mit naturbelassenen Arealen. Eine neue Erholungslandschaft in der Stadt.