GALK

Ute Eckehardt übernimmt Vorsitz des AK Spielen in der Stadt

Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK)
Ute Eckhardt will als neue Leiterin des AK Spielen die Bedeutung von Kinderspielplätzen stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken und neue Mitglieder werben. Foto: Mechthild Klett

Ute Eckhardt wurde zur neuen Vorsitzenden des GALK-Arbeitskreises Spielen in der Stadt gewählt. Sie übernahm im Mai das Amt von Dr. Regine von der Haar, die den Arbeitskreis 25 Jahre lang mit großem Engagement führte und die Leitung aus beruflichen und persönlichen Gründen abgab.

Eckhardt arbeitet seit 1983 im Gartenamt Dresden, heute Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. Ihre Aufgaben umfassen als Sachbearbeiterin für die Planung von Spielplätzen neben der Objektplanung, die Erstellung von Spielplatzkonzeptionen und die Öffentlichkeitsarbeit. Seit 1997 ist sie außerdem Mitglied des Normenausschusses DIN 18034 Spielplätze und Freiräume zum Spielen und begleitete während dieser Zeit zwei Normenüberarbeitungen.

Mit Enthusiasmus für die Sache

Mit der Übernahme des Vorsitzes des Arbeitskreises hat sich die diplomierte Landschaftsarchitektin eine Reihe von Zielen gesetzt. Ganz oben steht für Eckhardt die Werbung neuer Mitglieder. Dabei legt sie vor allem Wert auf Enthusiasmus für die Sache, auch wenn die Erfahrungen vielleicht noch nicht so groß sind. Auch will Eckardt die Bedeutung von Spielplätzen für die gesunde Entwicklung von Kindern stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. "Ziel muss sein, dass jedes Kind jeden Tag die Möglichkeit erhält, selbständig im Freien zu spielen, und Kommunen in die Lage versetzt werden, ausreichend Spielflächen in guter Qualität anzubieten und zu unterhalten", erklärte Eckhardt.

An langfristigen Aufgabestellungen mangelt es ihr ebenfalls nicht. So plant sie die Erarbeitung von Richtwerten für den Spielflächenbedarf in den Städten, bei denen Aspekte wie demografischer Wandel, Bebauungs- und Begrünungsgrad berücksichtigt werden sollen. Anstoßen will sie auch einen Leitfaden zur Erstellung von Spielplatzkonzepten sowie eine Diskussion über Wassernutzung auf Spielplätzen.

Als laufende Aufgabe befasst sich der Arbeitskreis derzeit unter anderem mit der Überarbeitung zweier Resolutionen, die den Rückbau von Spielflächen sowie fehlende Außenflächen Kitas thematisieren. Im Sommer 2017 erscheint zudem das Kommunalhandbuch Spielflächen, das gerade abgeschlossen wurde. globa

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