Kompakt-Radlader
Flexibles Umsetzen der Maschine per Pkw-Anhänger
Der 2445 gehört zu den erfolgreichsten Maschinen im Schäffer-Baumaschinenprogramm. Mit dem 2445 S stellt der westfälische Laderspezialist nun das Nachfolgemodell vor, das alle Anforderungen der Abgasstufe V erfüllt. Darüber hinaus verfügt der neue Lader über einen stärkeren Motor, der in Kombination mit einen elektronisch geregelten Fahrantrieb für mehr Schubkraft sorgt und eine deutliche Effizienzsteigerung verspricht.
Der 2445 S ist wahlweise mit Fahrerschutzdach oder Kabine erhältlich. Das Einsatzgewicht liegt je nach Ballastierung zwischen 2,5 und 2,7 Tonnen. Somit ist die Maschine problemlos per Pkw-Anhänger von einer Baustelle zur nächsten zu verfahren. Trotz seiner kompakten Ausmaße ist die Maschine dank einer Kipplast von bis zu 1,9 Tonnen in der Lage, ganze Pflastersteinpaletten sicher zu verfahren, eine wichtige Voraussetzung. Die Hubhöhe beträgt 2,5 Meter und ist somit ausreichend für das Be- und Entladen auch größerer Lkw.
Der neue Radlader ist mit einem 37 Kilowatt (50 PS) starken Kubota-Dieselmotor ausgestattet. Der moderne 3-Zylinder-Antrieb besitzt einen Hubraum von 1,8 Liter, ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorgänger. Dank seines hohen Drehmoments von bis zu 151 Newtonmeter (+ 28 %) ist der 2445 S äußerst kraftvoll. Diese Kraft wird mit einer vergleichsweise niedrigen Drehzahl von nur 1600 U/min. erreicht, was einen deutlich leiseren Einsatz der Maschine ermöglicht. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung konnte der Dieselverbrauch um 10 Prozent pro Kilowattstunde reduziert werden.
Die Abgasstufe V erreicht der Lader durch den Einsatz eines Dieseloxidationskatalysators (DOC) und eines Dieselpartikelfilters (DPF). Im Vergleich zum Vorgängermodell wird somit der Schadstoffausstoß erheblich reduziert. Die Verbreitung von Rußpartikeln wird dank des Partikelfilters nahezu komplett ausgeschlossen. Serienmäßig verfügt der neue Lader über die automatische Schubkraft-Regelung "High Traction Force" (HTF). Sie sorgt dafür, dass die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung steht. Ein Herunterschalten ist somit nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steigt. Zudem ist der Fahrantrieb dank "Schäffer Power Transmission" (SPT) elektronisch geregelt. Dabei passt sich die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Motors an. Dies bedeutet einen effizienteren Einsatz der Maschine, da sich der Wirkungsgrad verbessert.