Singapur

Homefarming für Senioren

Stadtentwicklung
Seniorenheim und urbane Landwirtschaft – ein neues Projekt der sparksarchitects in Singapur. Visualisierung: sparksarchitects

Singapur ist immer wieder Schmelzpunkt neuer kreativer Ideen für Architektur, Stadtentwicklung und Freiraumplanung. Nun schlägt das Internationale Architekturbüro Spark vor, eine so genannte Home Farm für Senioren zu bauen - als Kombination von Wohnen, betreutes Wohnen und vertikale städtische Landwirtschaft. Sparks Ziel ist es, unterschiedliche Lebensbereiche in einem Projekt zu integrieren.

"Die Home Farm ist sowohl eine Vision für die nachhaltige Stadtentwicklung als auch als soziale Botschaft zu verstehen", so Spark. Singapur muss - wie viele asiatische Städte auch - Lösungen für eine rasch alternden Bevölkerung finden. Bis 2030 wird jeder fünfte Einwohner von Singapur 65 Jahre und älter sein. Im Jahr 1990 lag dieser Anteil bei lediglich sechs Prozent. Die Anforderungen an die sozialen, wirtschaftlichen und ökologische Infrastruktur steigen damit erheblich. Vor allem eine sichere und nachhaltige Nahrungsmittelversorgung muss gewährleistet werden.

Gleichzeitig wächst die Stadtbevölkerung stark. Singapur als komplett urbanisierter Stadtstaat muss derzeit 90 Prozent seiner Nahrungsmittel importieren. Die staatlichen Behörden setzen daher auf eine Strategie der Diversifizierung der Nahrungsmittelquellen und fördert daher auch die lokale Produktion und Agrartechnik.

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