Die „Jardins del Turia“ in der spanischen Stadt Valencia
„Das Bett gehört uns und wir wollen es grün!“
von: Dipl. Geogr. Birgit SchlepützDie "Jardins del Turia" (Gärten des Turia) sind der größte innerstädtische Parks Spaniens, den Bürger*innen wie Tourist*innen jährlich millionenfach nutzen – über neun Kilometer lang, 120 Hektar groß und von 18 teils historischen Brücken überspannt. Welche Funktionen sie in dem von der Europäischen Kommission zur Umwelthauptstadt 2024 gewählten Valencia erfüllen und wie ihre Abschnitte geplant, gestaltet und eingerichtet wurden: darum soll es bei einem Streifzug vom Anfang zum Ende gehen.
Kurze Geschichte eines langen Atems
Auslöser für die Planungen war der Fluss Turia. Am 14. Oktober 1957 schwoll er nach Starkregenfällen so stark an, dass das praktisch waldfreie Hinterland der katalanischen Stadt die Wassermassen nicht fassen konnte. Der Fluss, der sich von Nordwesten nach Südosten an der Altstadt Valencias entlang seinen Weg zum Mittelmeer bahnte, setzte die Innenstadt fünf Meter hoch unter Wasser. Insgesamt flutete er über zweitausend Hektar Fläche. Sein Wasser tötete Menschen, zerstörte Häuser und Brücken und hinterließ auch sonst all die menschlichen und wirtschaftlichen Schäden, die wir seit der Flutkatastrophe von 2021 hierzulande selbst kennen.
In Madrid beschloss die Zentralregierung daraufhin, den Turia vor den Toren der Stadt zu teilen und seinen größten Teil im Süden der Stadt ins Meer umzuleiten. Zehn Jahre dauerten die Bauarbeiten, dann zerschnitt ein über 100 Hektar großes und acht Meter unter Straßenniveau liegendes leeres Flussbett die Stadt. Doch auch damit hatte die Zentralregierung bereits einen Plan: Eine Autobahn sollte her, die, von Madrid kommend, direkt an den Mittelmeerstrand führte. Erst leise, dann mutiger, wagten die Bürger*innen noch unter Francos Regime in einer der ersten spanischen Bürgerrechtsbewegungen den Protest. Als die Bauarbeiten 1975 schließlich beginnen sollten, starb der Diktator. Für das trockengelegte Flussbett folgte daraufhin eine planerische Wende. Die Bürger*innen nutzen ihre beginnenden demokratischen Freiheiten und protestierten nun laut und energisch. Mit der frei übersetzten Parole "Das Bett gehört uns und wir wollen es grün" forderten sie anstelle der Autobahn einen Park. Tatsächlich hatte die Stadt auf diesem Gebiet Einiges nachzuholen, denn mit nicht einmal 0,5 Quadratmeter Grünfläche pro Einwohner lebte die Stadtbevölkerung damals in einer der am wenigsten grünen Städte Spaniens. Sowohl der Mut als auch der Langmut der Bürgerrechtsbewegung sorgten mit dafür, dass 1986 der erste Abschnitt der "Jardins del Turia" eingeweiht wurde.
Erholung in der urbanen Tiefebene
37 Jahre später sind die "Jardíns del Turia" (Turia-Gärten) der größte innerstädtische Park Spaniens. Insgesamt verfügt die 800.000 Einwohner-Stadt heute über zwei Millionen Quadratmeter Grünflächen, die für 90 Prozent der Einwohner*innen binnen 250 Meter erreichbar sind. Auch das ist ausbaufähig. Dennoch: Auf einer Strecke von über neun Kilometern Länge durchzieht die Stadt nun ein gestaltetes Band urbanen Grüns mit Erholungs-, Kultur-, Gastronomie- und Sportbereichen. Vom "Cabecera-Park" bis zur "Stadt der Künste und Wissenschaften" sind die Turia-Gärten in 16 Abschnitte unterteilt. Landschaftsplaner bildeten dort die alte Flusslandschaft nach, schufen thematische Gärten, Seen, Feuchtgebiete, einen kleinen Stadtwald, ein Umweltbildungszentrum, Freiräume für Familien und immer wieder Spiel- und Betätigungsgelegenheiten für Kinder. Für Freizeitsportler legte man Plätze für nahezu alle Ballsportarten, öffentliche Fitness-Flächen mit Kardio-Geräten und einen Skater-Park an. Fast alle Parkflächen flankieren Radwege, an den Brücken führen Rampen vom Straßenniveau aus barrierearm hinauf und hinab. Im Winter kann man auf der Wasserfläche vor der Konzerthalle Schlittschuhlaufen, im Sommer tanzen dort Wasserspiele. Wer spontan Lust hat, Schwanenboot, Tandem oder Segway zu fahren, findet vor Ort Verleihstationen – und in den Wasserbecken der futuristisch anmutenden "Stadt der Künste und Wissenschaften" lassen sich auch Erwachsene regelmäßig in riesige Kunststoffbälle einschließen, in denen sie dann über Wasser laufen.
Wenn man dies alles so geballt liest, könnte man glauben, aus dem Flussbett sei ein einziger, gigantischer Rummelplatz geworden. Doch das stimmt nur zum Teil, denn aus eigenem Erleben der Autorin lässt sich sagen, dass sich dort selbst an einem warmen Osterwochenende mit azurblauem Himmel angenehm ungestörte Stunden verbringen lassen.
SUG-Stellenmarkt
Der Auftakt: Freizeit, Wasser, Sport
Also ab ins Flussbett: Nachdem die Eigentumsrechte an dem Gelände 1979 an die Stadt Valencia übergegangen waren, erhielt der katalanische Architekt Ricardo Bofill 1981 von der Stadtverwaltung den Auftrag für ein Gesamtkonzept. Aus der Bevölkerung erhielt er dafür überwältigenden Zuspruch. Umgesetzt hat Bofill dann einen von drei Abschnitten des Cabecera-Parks, der die grüne Lunge Valencias im Westen eröffnet. An dessen südlicher Grenze verläuft eine "Neige" des ehemaligen Turia, die Bofill bereits in das Gesamtkonzept einbezog und dessen Wasser im Verlauf immer wieder in anderer Gestalt auftaucht. Als Fluss- und Seenlandschaft gestaltet, kann man im Cabecera-Park besagte Schwanen-Tretboote mieten oder sich in einem Klettergarten ausprobieren. Auch den ursprünglichen Baumbestand bezog Bofill in seine Planungen ein, so dass Spaziergänger*innen sich unter Kermesbeeren, Ombus-, Zürgelbäumen, Ölweiden und Flaschenbäumen wiederfinden. In jüngerer Zeit erschloss die Stadt den Parkabschnitt zudem mit einem Fahrradwegesystem, schuf Liegewiesen und baute eine Cyclo-Cross-Strecke. Im folgenden Abschnitt 2 griffen die Architekten das Thema Wasser auf. Historisch gibt es dazu Bezüge, denn unweit der "Casa del Agua" sind Reste eines Wehres erhalten, das vom 14. bis in das 20. Jahrhundert hinein Wasser aus einem Bewässerungskanal auf die Felder und Gärten der Stadt leitete. Auch heute gibt es in diesem Parkabschnitt einen Kanal: Er führt geradewegs vom Teich der Casa del Agua zum städtischen Umweltbildungszentrum "NaTuria". Dies entstand gezielt als Ort für Ausstellungen und Workshops zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen mit Schulen, Vereinen und Umweltgruppen. Mäandrierten die Wege in Ricardo Bofills Seenlandschaft noch vor sich hin, führen sie nun in strenger Geometrie zu mehreren öffentlichen Sportanlagen, die von der städtischen Sportstiftung verwaltet werden. Dort spielt Valencia Fußball und Basketball, trainiert auf der Leichtathletikbahn oder spielt Futsal in einer eigens für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gebauten Halle. Die Wege im Inneren säumen gezielte Pflanzungen von etwa Trompetenbäume, Silbereichen (Grevillea), Robinien oder Maulbeerbäumen. Ebenfalls an den Außenseiten entlang begleitet von nun an ein steter Wechsel typischer Gehölze – darunter immer wieder Orangenbäume, Pinien, Dattelpalmen oder Kork- und Steineichen – die Fuß- und Radwege des Flussbetts.
Wald, Sport und die älteste erhaltene Brücke
Immer noch befinden wir uns im Norden der Valencianischen Altstadt, in etwa dort, wo der frühere Fluss Turia einen weiten Bogen Richtung Südosten vollzog. Immer noch ist hier die Gestaltung der Parkabschnitte mehrheitlich auf die konkrete Naherholung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zugeschnitten. Und immer wieder finden sich zwischen den naturnah oder auch konstruktiv gestalteten Parkflächen Spiel- und Sportanlagen für alle Alters- und Interessensgruppen. Abschnitt 4 etwa thematisiert die typische Vegetation heimatlicher Wälder und Flussufer, so dass seit 1982 mitten in der 2,5 Millionen-Einwohner-Stadt ein kleiner "Stadtwald im Park" wächst – gestaltet vom Landwirtschaftsministerium, durchzogen von Wegen, gesäumt von Picknick-Plätzen und bepflanzt mit Repräsentanten verschiedener Ökosysteme: Von der Aleppo-Kiefer bis zur Steinkiefer, von Stein- und Korkeichen über den Johannisbrotbaum bis zur Olive, von der Pappel über die Tamariske bis zum Oleander. Das pädagogische Potenzial der Fläche weiß man mit einem Rundgang zu nutzen, der Einblick in die Arten verschiedener Ökosysteme gewährt. An einer zentralen Promenade und ihren Seitenwegen wachsen zudem Bäume, die anlässlich der jährlichen Bürgeraktionen zum Tag des Baumes gepflanzt werden.
Wie eng die grüne und die sportliche Erholung zusammenhängen, zeigen die Abschnitte 5 und 6, die in weiten Bereichen wieder dem Freizeitsport gewidmet sind. Rugby, Softball-Baseball, Boccia, Petanque: All das kann man hier auf den von der städtischen Sportstiftung verwalteten Flächen spielen. Hinzu kommen ein Skatepark, eine Kinderkletterwand und einen Hundepark. Am Ende des sechsten Abschnitts, an dem die Trinitat-Brücke aus dem 15. Jahrhundert als älteste erhaltene Brücke die Innenstadt mit dem Museum der Schönen Künste verbindet, haben die Turia-Gärten ihren Bogen Richtung Meer schließlich vollzogen. Noch sind es rund sechs Kilometer bis dorthin. Und noch liegen die bekanntesten und publikumsträchtigsten Bereiche vor uns.
Augen nach oben, bitte!
Von der Trinitat-Brücke aus führen die kommenden Abschnitte zunächst durch einen Teil der 2003 aufgelassenen städtischen Gärtnerei. Geblieben sind Flächen, deren Baumbestand an diese frühere Funktion erinnert. Hier wachsen unter anderem Zitrusfrüchte und Dattelpalmen, Judasbäume und Palisander, Florettseidenbäume (Ceiba speciosa) und südamerikanische Flaschenbäume. Nicht nur zur Blütezeit ein Genuss für die Augen.
Selbiges ist bei den weiteren, offen gestalteten Grünräumen der drei kommenden Brücken hervorzuheben: Da wäre zunächst die historische "Puente Réal", deren erste Erwähnung auf ein Dokument aus dem Oktober 1321 zurückgeht. Im 16. Jahrhundert wurde sie renoviert und hat der Flut standgehalten. Wie alle Brücken ist auch sie nach wie vor eine wichtige Verkehrsachse in das Stadtzentrum. Im krassen Gegensatz dazu steht die "Puente de la Exposición". Ihr Name referiert auf eine Regionalausstellung in Valencia, zu deren Anlass sie 1909 entstand. Von der Flut zerstört, hat sie der valencianische Architekt Santiago Calatrava 1991–95 mitsamt einer darunter liegenden U-Bahn-Station neugestaltet. In einem einzigen Bogen spannt sich seitdem ein schräg stehender, an seiner höchsten Stelle 14 Meter hoher Bogen aus Stahlbeton über das alte Flussbett. Der Weg hinauf lohnt sich, kann man doch von hier aus nicht nur einen Blick auf das "Zurückliegende" werfen, sondern auch ein Gespür für die Dimensionen bekommen – und auf das, was noch vor einem liegt. Der gebürtige Valencianer Santiago Calatrava spielt dabei immer wieder eine gestaltende Rolle. So erneuerte er etwa 2002 auch die in Sichtweite blühende Blumen-Brücke. Sie wird – soweit so üblich – jahreszeitlich wechselnd bepflanzt. Unüblich ist eher die Menge, denn auf 156 Metern Länge ist sie mit Pflanzgefäßen für rund 10.000 Blumen ausgestattet, die ein Dutzend Washingtonia Robusta-Palmen flankieren. Und auch die Palmen sollte man genauer anschauen, denn sie wachsen aus dem ehemaligen Flussbett hinauf durch Brückenlöcher in den Himmel. Über die Kosten der Wechselbepflanzung wird zwar immer wieder heftig diskutiert, doch die Brücke ist bei Touristen zum beliebten Fotomotiv geworden.
An Calatravas Blumen-Brücke beginnen nun auch jene letzten drei Kilometer der "Jardins del Turia", für die sie international bekannt wurden. Spätestens ab hier gesellen sich zu den freizeitaktiven Bürgerinnen und Bürgern die Touristen. Sie kommen aus der Altstadt hierher für eine morgendliche Jogging-Strecke, fahren mit Leihrädern durch den Park zum Meer oder machen sich zu Fuß auf den Weg in die "Stadt der Künste und Wissenschaften". Der Publikumsverkehr wird also dichter, die Konkurrenz um die Flächen größer, das Freizeitangebot zentraler – und doch: Die Stimmung ist heiter, die Valencianer*innen bleiben gelassen und die Möglichkeiten jedes Einzelnen sind so divers, dass die in Werbungen so oft bemühte Phrase, es sei "für jeden etwas dabei" tatsächlich einmal stimmt.
Während in Abschnitt 10 die Zitruspflanzen-Gärten und Sitzbereiche um das Springbrunnen-Becken vor der Konzert- und Ausstellungshalle "Palau de la Música" noch streng symmetrisch angelegt sind, bricht der benachbarte Gulliver-Park mit diesem Prinzip. Zum Spaß der Kinder geht es hier auf einem rund 60.000 Quadratmeter großen Areal in ihrem Sinne drunter und drüber. Ein Großteil dieser Fläche nimmt ein 70 Meter langer, liegender Gulliver ein, auf dessen Haaren, Fingern und Beinen Kinder klettern und rutschen können. Hinzu kommen ein Minigolfplatz, ein Bereich für Skater, eine Kindereisenbahn und ein 3200 Ouadratmeter großer Rosengarten – also vieles für den erfolgreichen Familienausflug, alles erschlossen entlang eines mäandrierenden Wasserlaufs mit kleinen Inseln.
Das ganz große Format:
Und dann: öffnet der Park den Blick auf die Architektur der "Stadt der Künste und Wissenschaften". Der Kultur- und Freizeitkomplex, ebenfalls weitgehend entworfen von Santiago Calatrava, ist mehr als das kulturelle Zentrum der Turia-Gärten, denn architektonisch wie funktionell entfaltet es internationale Sogkraft: Es wird förmlich gekrönt von einem Opernhaus, das in seiner Form an einen überdimensionierten antiken Helm erinnert. Darunter taucht aus einem Wasserbecken die Kuppel eines Planetariums mit 3D-Kino auf. Hinzu gesellen sich ein interaktiv konzipiertes Wissenschaftsmuseum, eine überdachte Promenade mit Parkhaus, eine Agora und das größte Meeresaquarium Europas. Eingerahmt und verbunden wird das überwiegend weiße Gebäudeensemble von türkisfarbenen Wasserbecken und einer 125 Meter hohen Schrägseilbrücke, für die Santiago Calatrava als Meister der Ingenieurskunst gefeiert wurde. Hinter dem Wissenschaftsmuseum – nicht versteckt, aber doch bescheiden – verläuft indes ein von Fuß- und Radwegen durchzogener Grünbereich Richtung Meer und endet recht unspektakulär an einem S-Bahn-Übergang. 'Es musste ja so kommen', denkt man dann, 'Irgendwann ist auch der schönste Park einmal zu Ende.'
Wasser, Kosten, Klimaaspekte
Es gibt immer noch Wasser im alten Bett des Turia. Heute stammt es aus verschiedenen Quellen, zu denen auch der Fluss selbst gehört. Ein Netz von Kanälen und Pumpstationen leitet es in und durch den Park, um dort die Teiche und gestalteten Wasserflächen zu füllen. Den Wasserbedarf der Pflanzen ermitteln und steuern moderne Bewässerungsanlagen. Hinzu kommen öffentliche Trinkwasserstellen und sanitäre Anlagen. Genaue Summen darüber, was es gekostet hat, aus dem Traum der Bürgerrechtler ein internationales Vorzeigeprojekt zu machen, gibt es nicht. Zu vermuten ist, dass die Realisierung der "Jardins del Turia" die Stadt Valencia über die Jahrzehnte hinweg einen satten Milliarden-Betrag gekostet haben wird. Nach dem Besuch der einzelnen Parkabschnitte verfestigt sich jedenfalls der Eindruck: Jeder Euro war lohnend investiert, denn welche Effekte Grünflächen dieses Ausmaßes auf die Lebensqualität und das Klima einer Großstadt haben, ist hinlänglich bekannt. Hinzu kommt: Die "Jardins del Turia" haben nicht nur eine Freizeit- und Erholungs- und Kulturfunktion, sondern unterstützen die Stadt auch bei der Mobilitätswende auf dem Weg in die Klimaneutralität. Überall in der Stadt findet man mittlerweile öffentliche Stationen mit Mieträdern sowie Geschäfte, die Fahrräder verleihen. 160 Kilometer Radwege gibt es auf dem weitgehend flachen Stadtgebiet bereits und wichtige dieser Wege führen durch die Turia-Gärten. Sie verbinden nicht nur die Stadtviertel miteinander und viele Einwohner*innen mit der Innenstadt oder dem Meer. Sie verbinden auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen und sind vielfach selbst zum Ziel geworden. Das Auto zu nutzen, ist deshalb durch sie auf sehr sympathische Weise unattraktiv geworden. Man könnte sogar sagen: Heute ist aus dem Flussbett des Turia nicht nur keine Autobahn geworden, sondern im Sinne der umweltgerechteren innerstädtischen Mobilität das genaue Gegenteil.
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