Thomas Krebs und Michael Ahrens / SAGA Unternehmensgruppe (Hg.)

SAGA: 100 Jahre Wohnen in Hamburg

Bücher Wohnungsbau

Die Steenkamp-Siedlung, die Gartenstadt Hohnerkamp, der Osdorfer Born und das Quartier Am Weißenberge stehen für die 100-jährige Entwicklung der SAGA in Hamburg. Auf Initiative von Max Brauer wurde das kommunale Wohnungsunternehmen im Dezember 1922 in Zeiten der Not im damals preußischen Altona gegründet. Brauer und sein Stadtplaner Gustav Oelsner machten die SAGA bis zum Ende der Weimarer Republik zu einem wichtigen Akteur der lokalen Wohnungswirtschaft. 1933 wurde die SAGA vom NS-Regime "gleichgeschaltet", die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg trafen ihren Bestand massiv. Dem Wiederaufbau folgte 1972 die Fusion mit drei städtischen Schwesterunternehmen, die aus der SAGA ein großes Wohnungsunternehmen mit 86.000 Wohnungen machte.

Die Abschaffung der Wohngemeinnützigkeit ging mit einer existenziellen wirtschaftlichen Schieflage einher, die nach Gründung des Gleichordnungskonzerns SAGA GWG behoben werden konnte. Heute ist die Unternehmensgruppe mit mehr als 137000 Wohnungen Deutschlands größtes kommunales Wohnungsunternehmen. Das üppig mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Fotografien bebilderte Buch beschreibt einen wichtigen Teil der Hamburger Stadtgeschichte und einen Wandel im Wohnungsbau, der das heutige Stadtbild nachhaltig prägt. Der Band stellt die 100-jährige Geschichte des größten kommunalen Wohnungsunternehmens dar und thematisiert dabei erstmals auch die SAGA in der NS-Zeit. Insgesamt ein Beitrag zur Hamburger und Altonaer Stadtgeschichte.

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