Von der Sensationslust zu Tierwohl und Ökologie
Zwischen Tiergarten und Wildgehege
von: Prof. Dr. Hanns-Werner HeisterEs gibt viele und vielfältige Formen: groß- und kleinräumige, mit vielen Tierarten oder einer Spezialisierung auf wenige, mit freiem Zugang oder Eintritt nur gegen Bezahlung. Oft vermischen sich die Formen und werden bewusst kombiniert; so der Zoo mit dem Botanischen Garten wie im Fall der Wilhelma in Stuttgart-Bad Cannstatt, oder der Zoo mit dem weiträumigen Park wie beim Tierpark Friedrichsfelde. Sogar der Rückbau kommt vor wie in Düsseldorf. Dort wurde der Zoologische Garten (1876 bis 1943) nach der totalen Zerstörung im Krieg nicht restauriert, sondern 1951 in einen innerstädtischen Zoopark ohne Tiere nur für freilaufende Menschen transformiert. Der Ersatz war ein Aquazoo an anderer Stelle.¹
Unfreiheit. Gewalt versus gewaltarme Zähmung und Nutzung
Ein spezieller Typ aus dem reichhaltigen Spektrum verschiedener Formen ist die Menagerie. Sie war zum einen die Tiersammlung als Freiluft-Institution mit ein bisschen Grün im Kontext Tempel oder Palast und kam bereits in Alt-Ägypten vor, manchmal schon mit Dressur der Tiere wie etwa unter Ramses II. (1292–1225 vor unserer Zeitrechnung).² Dressur ist eine Verbindung zum Zirkus, zu dem die Menagerie meist als eine relativ selbständige Einheit gehörte. Zum anderen bildet die Wandermenagerie, die eines der Tätigkeitsfelder der "Fahrenden" war, seit dem Feudalismus, dem sogenannten "Mittelalter", einen eigenständigen Typus. Freiluft fehlt hier ebenso wie Grün, das nur als Futter vorkommt (die Menagerie in Abb. 3 ist ein Beispiel für diesen Typus). Diese Form erhielt sich lange: in Europa bis in die 1930er Jahre, in den USA sogar bis in die 1960er Jahre.³
Der enge Raum auf dem Bild von 1894 (Abb. 3) ist mit Menschen verschiedener Altersstufen und sozialer Klassen überfüllt. Zum typischen lebenden Inventar gehören der schon der Größe wegen stets besonders attraktive Elefant und die Papageien, die frei im Raum, aber angekettet auf ihren Sitzstangen schaukeln. Die Reaktionen des Publikums reichen von Angst über Staunen bis zur Gleichgültigkeit – das bäuerliche Paar am rechten Bildrand ist an der einheimischen Kuh interessiert, nicht am exotischen Krokodil. Die gewalttätige Beherrschung der Natur wird ausdrücklich ausgestellt: Der Schausteller reißt dem menschenfressenden wilden Krokodil den Rachen auf. Beiläufig kommt auch die offen oder hier latent gewalttätige Beherrschung von Menschen ins Bild. Denn das Krokodil wird von einem halbnackten Schwarzen getragen (s. Abb. 3).
Ein bisschen Sicherheit muss sein, wie sich bei der "Wilden Hilde" zeigt (s. Abb. 1). Zum Tier-Garten wie zum Garten generell gehören schon historisch und sprachgeschichtlich, zusammen mit der Kultivierung, die Abgrenzung und der Zaun.4 Es ist daher eine erwähnenswerte Ausnahme oder auffällig, wenn Tiere in Parks frei herumlaufen, wie sowieso beim Reiten, oder im Zoo ohne Gitter, wenn auch nicht ohne anderweitige Sicherung, gezeigt werden (s. Abb. 2).
Eingesperrt, aber ohne Gitter: "Tierpark"
Den ersten Tierpark ohne Gitter eröffnete die Firma Hagenbeck 1907 in Stellingen, heute dem Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel zugeordnet. Ausgangspunkt war die 1863 von Carl Hagenbeck sen. begründete Carl Hagenbeck's Handels-Menagerie in Hamburg. Das Familienunternehmen zeigte Verbindungen verschiedener Formen der Tierschau. Das war neben der Menagerie der Zirkus – der Sohn des Tierpark-Gründers gründete und leitete den Circus Carl Hagenbeck sowie die "Völkerschau".5 Im Zoo, der dadurch zum Tierpark wurde, ersetzten vor allem Wassergräben die Gitter. Ein Modell im Hintergrund war die Stadt- und Burgbefestigung, ein näherliegendes der "Aha-Graben" des (Englischen) Landschaftsgartens: Statt einer Hecke oder Mauer diente ein Graben als Begrenzung, der erst von ganz nah zu sehen war und den Aha-Effekt der Verblüffung hervorrufen sollte. Auch beim Tierpark geht es um den Schein der möglichst unberührten Natur. (Abb. 4)
Die Felsen erinnern sehr an die natürlichen "Bismarck-Felsen" aus schwarzem Granit in Mwanza (Tansania) am Victoriasee. Diese imperiale Namensgebung ist noch eine der besseren Erinnerungen an "Deutsch-Ostafrika".6
Die Verwandlung von Zoo in Park erhält beim Kölner Zoo extreme, an einer Stelle leicht absurde Züge. Der "Kamelpark" erscheint nämlich fast schon als Liegewiese, eingerahmt von einem – ausgesprochen attraktiven, vielgestaltigen – Wildblumenwiesenstreifen. (Abb. 5)
Die Kombination von verschiedenen Typen wird besonders deutlich bei der Wilhelma in Stuttgart-Bad Cannstatt, "der einzige zoologisch-botanische Garten in Deutschland"7. Zwei Stränge laufen bis 1942 respektive bis zur Wiedereröffnung 1949 parallel. Der eine Ausgangspunkt war die 1812 eröffnete Menagerie des Königs von Napoleons Gnaden und von Württemberg, 1816 an einen Schausteller verkauft. Wegen des "Hungersommers" durch den Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora, der weltweit für einen Kälteeinbruch sorgte, wollte er sparen. Die private Menagerie zeigte auch Dressuren. Sie wurde 1873 von dem Zimmermeister Johannes Nill übernommen, der seit 1871 einen Tiergarten hatte. Tierschauen, etwa mit einer Dompteuse, wurden durch "Völkerschauen" erweitert. Fortgeführt unter anderen Besitzern endete dieser Zoo 1942 durch die Bombardierungen. Der andere Strang ist der Schlosspark. 1829 wurden beim soeben fertig gestellten Schloss Rosenstein Mineralquellen entdeckt. König Wilhelm I. wollte ein "Badhaus im Maurischen Stil", ergänzt durch eine Orangerie und ein Gewächshaus. Aber erst um 1842 begann der Bau; 1853 war der Kernbereich fertig. 1864 wurde mit der "Damaszener Halle" der Schlosspark vollendet. Ab 1880 konnte das Publikum – freilich gegen eine Berechtigungskarte von der königlichen Verwaltung – die Wilhelma besuchen. Sie wurde ab 1918/1919 nach der Novemberrevolution Eigentum des "Volksstaats Württemberg" und als kleiner botanischer Garten weitergeführt. Auch hier zerstörten Bombardierungen vieles.8 (Abb. 6)
Der Park für Tiere kann, wie im erwähnten Fall Düsseldorf, wieder partiell "renaturiert" zum Park für Menschen werden. Hier halten nicht einmal die sonst obligatorischen Enten die Stellung. (Abb. 7)
"Völkerschau". Kolonialistischer Menschenzoo im Tierpark
Kinder schätzen auch das Vertraute und können mit einheimischen Tieren, sogar Haustieren, etwas anfangen. Der Typus Streichelzoo, bei dem das Sehen, Hören und Riechen durch das Anfassen ergänzt wird, befriedigt solche emotionalen Bedürfnisse. Die meisten erwachsenen Menschen dagegen interessieren sich mehr für fremde, exotische, importierte und immigrierte Tiere.
In Basel etwa rief 1873 die Ornithologische Gesellschaft zur Gründung eines Zoos auf, politisch-sozial im Sinne des erwähnten "Brot und Spiele", um "das Publikum aus seinen dumpfen Arbeitslokalen an die frische Luft zu locken".9 Mit nationaler Schlagseite sollte der Zoo "vor allem in möglichster Vollständigkeit und naturgetreuen Gruppen dem Besucher die Pracht und Schönheit unserer schweizerischen und vorzüglich der Alpentierwelt darbieten; dabei sollen aber auch die interessanten europäischen Thiere, soweit sie sich für einen zoologischen Garten eignen, ihre vollste Würdigung und Vertretung finden."10 Allerdings waren wohl die eingeborenen schweizerischen und europäischen Rassen im struggle for life, im Kampf ums Dasein, oft nicht die fittesten. Denn "viele Alpentierarten [waren] parasitenanfällig und entsprechend hoch war deren Sterblichkeit". Daher ließ sich die Beschränkung auf europäische Tiere nicht durchhalten. Überdies interessierte sich das Publikum "immer stärker für exotische Tiere."¹¹
Diese Orientierung wiederholt sich, wenn es um exotische Menschen geht – allerdings mit einigen charakteristischen Verschiebungen und Umakzentuierungen. Diese Interessen bediente die
"Völkerschau", zutreffend auch als "Menschenzoo" bezeichnet, statt oder ergänzend zur Tierschau.
Sie ist verwandt mit der "Freakshow", der Abnormitätenschau, und war manchmal sogar mit dieser verbunden. Die "Völkerschauen" sind bekanntlich verstrickt in den euro-amerikanischen Kolonialismus, der den "weißen" Rassismus teils produzierte, teils intensivierte. Die "Wilden" wurden von den Unternehmern mit falschen Versprechungen zur Emigration aus ihren Ursprungsländern verlockt, manchmal sogar, wie bei der Sklaverei üblich, mit Gewalt verschleppt, und an der Rückkehr gehindert. An diesen Menschen ließ sich, entsprechend inszeniert, die "white supremacy" demonstrieren. Sie wurden gern als "Tiere" bezeichnet und behandelt, oder als "Menschenfresser", um wohlige Gruseleffekte zu erzeugen – sie waren ja hinter Gittern oder Gräben. Beim Verhältnis zu den Tieren wird die "weiße Überlegenheit" über Löwen, Elefanten, Kaffernbüffel, Nashörner, Giraffen und andere nicht behauptet, auch wenn "Großwildjäger" dazu neigen. (Abb. 8)
Verglichen mit den realen "Kongogräueln" in Belgisch-Kongo, dem Herzen der Finsternis (Joseph Conrad), ist das trostlose Kongolesische Dorf ein immer noch geschöntes Bild. Der Kongo-Freistaat war 1888–1908 die Privatkolonie des Königs der Belgier, Leopolds II. von Sachsen-Coburg und Gotha, der mittels Konzessionsgesellschaften das Land ausplünderte und terrorisierte. Hauptaktionär war Leopold II. selbst.
Die "Völkerschau" gehört zu den Barbareien der westlichen Zivilisation. "Die Barbareien und ruchlosen Greueltaten der sogenannten christlichen Rassen, in jeder Region der Welt und gegen jedes Volk, das sie unterjochen konnten, finden keine Parallele in irgendeiner Ära der Weltgeschichte, bei irgendeiner Rasse, ob noch so wild und ungebildet, mitleidlos und schamlos."¹² So der aus einer Quäkerfamilie stammende Schriftsteller Howitt (1792–1879) im Jahr 1838, also kurz nach Beginn einer neuen Phase des Kolonialismus, der nun bereits eine industriekapitalistische Basis hatte. Howitts Kritik der "abendländischen", christlich-westlichen Werte behandelt Spanien, Portugal, England und ihre Beutezüge in Südamerika, Asien und Afrika sowie den Siedlerkolonialismus der USA und seine Bekämpfung der Indianer. (Abb. 9)
Im Gegensatz zu den Ausstellungen von Menschen aus Afrika oder den deutschen Kolonien in Ozeanien ist die der Singhalesen noch einigermaßen respektvoll. Sie stammten ja auch nicht aus einer deutschen, sondern einer damals britischen Kolonie, waren die herrschende Volksgruppe auf Sri Lanka und sprachen sogar eine indoarische Sprache. Sri Lanka wurde außerdem etwa zwei Jahrtausende lang von Kleinkönigreichen beherrscht – die Singhalesen sind also sicher keine "Naturvölker", wie der widersinnige Begriff lautet. Die immigrierten Importe wurden ihrerseits gewinnbringend exportiert. So wurde auch der Zoo Basel der Hagenbeckschen Singhalesen teilhaftig: "1885 wurden in der Ausstellung Die Singhalesen zwölf Elefanten und rund fünfzig Menschen aus Ceylon (dem heutigen Sri Lanka) gezeigt. [. . . ] Zur Unterhaltung des Zoopublikums inszenierten die Truppen Kriegsspiele und Maskentänze oder hatten in nachgebauten 'Eingeborenendörfern' vermeintlich typischen Alltagsbeschäftigungen nachzugehen."¹³
Für die kolonialistischen Völkerschauen gibt es wie für die Völkermorde bis heute bestenfalls Entschuldigungen, und auch die nicht immer, aber immer erst nach langem Drängen, und immer keine oder beschämend geringe Entschädigungen. Obwohl Rassismus wie (Neo-)Kolonialismus heute nach wie vor weit verbreitet sind und der weiße "Westen" mehrheitlich nach wie vor von seiner naturgegebenen genetischen, geistig-moralischen, wirtschaftlichen und politischen Überlegenheit überzeugt ist und daher die Führung der Welt behalten will, schienen doch die "Völkerschauen" überholt und auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt zu sein. Weit gefehlt. Noch 2005 richtete der Augsburger Tierpark ein "Afrikanisches Dorf" ein, direkt neben dem Paviankäfig, und war trotz der Kritik von schwarzen Betroffenen in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz sowie aus Großbritannien und den USA einschließlich wissenschaftlicher Argumente nicht davon abzubringen. Die Stadtverwaltung samt OB stützte diese Arroganz und Ignoranz.14.
Frei von Eintritt. Eingehegte und freilaufende Tiere im Park
Das Tiergehege Tannenberg in Kiel, der größte von insgesamt fünf Parks mit Tieren, hat einen reichen Bestand an hochgewachsenen, oft um 120 Jahre alten Buchen, der als "Hallenwald"15 ausgebildet ist. Unter der Rubrik "Öffnungszeiten" findet sich im Internet der erfreuliche Eintrag "Stets frei zugänglich".16 Die Eintrittspreise der wie bei Hagenbeck von Anfang an privaten oder später halb bis ganz privatisierten Tierausstellungsstätten sind bekanntlich – und unter dem Gesichtspunkt der Gewinnerzielung verständlicherweise17 – sehr hoch und schließen weite Kreise der Bevölkerung von diesem Vergnügen aus. Das Bedürfnis danach ist groß. Die Kieler Gehege werden im Jahr von etwa 150.000 Menschen besucht.18 Die 1 Million Besucher*innen im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde zeigen, welche Rolle die Eintrittspreise als Zugangsbarriere spielen: Es sind im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung dort nur knapp 26 Prozent gegen knapp 60 Prozent in Kiel – ein roher, aber signifikanter Überschlag, der keine sonstigen Gründe diskutiert.
Auf den tatsächlich eindrucksvoll "weitläufigen Wald- und Wiesenflächen leben Damwild, Muffelwild, Sikawild, Schwarzwild und Damaraziegen. Das Gehege beinhaltet kleinere Fließgewässer und einige Weiher."19 Ein bisschen Gitter muss sein, ebenso ein respektvoller Abstand zum wilden Widder trotz der anmutig fast lyraförmig gebogenen Hörner, und ein bisschen Papa sollte auch sein. (Abb. 10)
Es gibt aber auch freilaufende Haustiere im öffentlichen Park. Der Parque Eduardo VII (de Inglaterra) in Lissabon zeichnet sich durch eine Vielfalt von Abschnitten mit unterschiedlichen Bepflanzungs- und Nutzungsarten aus. Er ist mit etwa 25 Hektar der größte innerstädtische Park Lissabons mit Englischem Garten und Barockgarten, Gewächshäusern, Konzertpavillon, Spielplätzen, prachtvoll gestalteter Ausstellungshalle (ursprünglich eine Sporthalle), Karpfenteich, und auf einem Weg herumstolzierenden Pfauen.20 Diese sind nicht vogelfrei, aber sie leben als freilaufende Vögel ohne Käfig, Gitter oder Ketten. (Abb. 11)
Bernd Jürgen Warneken danke ich für die kritische Durchsicht des Texts
Anmerkungen
1 Ausf. auf der Webseite der Stadt Düsseldorf https://t1p.de/6ofg0, ohne Datum, Abruf 2.2.2024.
2 Winkler, Gisela und Dietmar (Hg.): Die große Raubtierschau. Aus dem Leben berühmter Dompteure, Berlin 1981, S. 167.
3 Informationen nach diversen Zirkus-Geschichten; des Weiteren Nagel, Stefan: Schaubuden. Geschichte und Erscheinungsformen, Münster 2000–2020, (PDF): https://t1p.de/2pc8g; National Fairground Archive. Travelling Menageries, https://t1p.de/x0ieh, The University of Sheffield 2007, Abruf 2.2.2024; Wikipedia https://t1p.de/kmdeg, 24.11.2023, Abruf 2.2.2024.
4 Ausf. Garten, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, https://t1p.de/vqset, Abruf 1.2.2024.
5 Zu diesem Zusammenhang vgl. z. B. Rothfels, Nigel: Savages and beasts: the birth of the modern zoo, Baltimore und London 2002.
6 Der Aufstand gegen die deutschen Herrenmenschen 1905 wurde unter anderem mit der Strategie des Aushungerns niedergeschlagen; etwa 300.000 aus verschiedenen Stämmen wurden dabei ermordet. Der andere Völkermord im bewusst als Vernichtungskrieg, ebenfalls auch mit Aushungern angelegten Kampf gegen den Aufstand der Hereros und Nama in Deutsch-Südwestafrika kostete dagegen weniger Menschen das Leben, etwa 50.000 bis 70.000. Dieser Völkermord ist in der ziemlich lückenhaften deutschen "Erinnerungskultur" sozusagen viel "populärer" als der im Osten.
7 Wilhelma.de, https://t1p.de/fa54c, Abruf 4.2.2024.
8 Informationen nach Wilhelma.de https://t1p.de/2tkqh und Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelma, 29.1.2024, Abruf 4.2.2024.
9 https://de.wikipedia.org/wiki/Zoo_Basel, 4.1.2024, Abruf 4.2.2024. Die Idee, den "dumpfen Arbeitslokalen" selbst "frische Luft" zu verschaffen, liegt außerhalb des bürgerlich-unternehmerischen Horizonts.
10 Ebd.
11 Ebd.
12 Howitt, William: Colonization and Christianity: A Popular History of the Treatment of the Natives by the Europeans in All Their Colonies, London 1838, S. 14. eBook #54800, May 27, 2017. Übersetzung H.-W.H.
13 Zoo Basel, https://t1p.de/6sdrb Abruf 4.2.2024.
14 Von dem umfangreichen Quellenmaterial nur einige Hinweise. Der öffentliche Protest-Brief der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und ADEFRA e. V. (Schwarze deutsche Frauen und Schwarze Frauen in Deutschland): https://t1p.de/kmyre; https://t1p.de/cy8d6; Interview auf Spiegel Online mit dem Kölner Historiker Norbert Finzsch über "die Verdrängung der deutschen Kolonial-Geschichte und die Naivität der Augsburger Veranstalter", 9.6.2005, https://t1p.de/x2vsf
15 Kiel.de, https://t1p.de/mw0dt
16 Zoo-infos.de, https://t1p.de/imo74 Beim Tierpark Berlin-Friedrichsfelde dagegen ist der Zutritt doppelt begrenzt: zeitlich maximal 9:00 – 18:30 Uhr von März bis Oktober, und preislich 16,00 Euro, Kinder (4–15 Jahre) 8,00 Euro; tiergaerten.de, https://t1p.de/wn7xi, 7.2.2024.
17 Einrichtungen der "Daseinsvorsorge" müssen aber nicht gewinnorientiert sein. Zuschüsse aus staatlichen Kassen bekommen sie auch als private meist sowieso. In öffentlicher Hand sind sie prinzipiell preiswerter, da ja der Gewinnaufschlag entfällt.
18 Wikipedia, https://t1p.de/zo0ki, 19.12.21, Abruf 1.2.24
19 Kiel.de, https://t1p.de/mw0dt S. auch Hanns-Werner Heister: Stadt Grün Spiel Kunst. Pflanzen als Schönes und Nützliches im öffentlichen Raum, Berlin und Hannover 2023, S. 143, Abbildung 192f.