Bürgerschaftliches Engagement auf Kölner Art

Adenauers Vorbild - Tradition für grüne Zukunft

von:
Kölner Grün Stiftung Grünflächenpflege
Gereonsdriesch, eine historische Grünanlage im Herzen der Stadt – hier führten Auszubildende des Grünflächenamtes die Arbeiten durch. Knapp 90.000 Euro Spendengelder machten die Sanierung möglich. Foto: Kölner Grün Stiftung

Wer die Begriffe "öffentliches Grün" und "bürgerschaftliches Engagement" googelt, landet unweigerlich bei Patenschaften für Baumscheiben, Spielplätze oder Bänke. Städte wie München und Berlin, Essen und Duisburg, Wuppertal und Ludwigsburg reden im Netz ganz offen darüber, dass sie an freiwilliger Bürgerarbeit interessiert sind, da infolge knapper Personal- und Finanzausstattung die wünschenswerte Pflegeintensität nicht aufrecht zu erhalten sei. In Köln denkt man größer.

Unter dem Motto "Freiburg packt an" mögen sich alle "Interessierten bürgerschaftlich engagieren", fordert die Stadt auf ihrer Homepage. Einzelne oder Gruppen können "dauerhafte Patenschaften für öffentliche Grünflächen" übernehmen. Darunter fallen nicht nur jene für Stadtbäume, Spielplätze, Parkanlagen, sondern sogar Friedhöfe. Wer möchte, darf auch Bänke reinigen oder instand setzen. Wem das noch nicht reicht, der kann dabei helfen, die Kastanienminiermotte einzudämmen ... Duisburg setzt in diesem Sektor auf die lobende Erwähnung von Baumscheibenpaten mit Bild. Unter der Überschrift "Grün zwischen Steinen!" umwirbt man die Zielgruppe: "Wer erfreut sich nicht gern an blühenden Beeten, gepflegten Parkanlagen oder hübsch gestalteten Baumscheiben? Gerade in Großstädten sind es solch ,grüne Oasen', die eine Stadt ein Stück liebenswerter machen. Die Stadtverwaltung kann eine großzügige Bepflanzung und die daraus resultierende Pflege oft nicht alleine leisten. Deshalb haben sich in der Vergangenheit immer wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger gefunden, die öffentliche Flächen bepflanzt und gepflegt haben." Liebenswert, in der Tat. Sind Kommunen so von ihren steuerfinanzierten Aufgaben zu entlasten?

Im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), das es seit 2002 gibt, ist das Thema der Pflege öffentlicher Grünflächen, anders als Natur- und Umweltschutzthemen, noch nicht so recht angekommen. Ronald Langner, der sich um die Datenbank kümmert, sagt im August 2011 zu der Frage, ob es im BBE Organisationen gibt, die sich mit öffentlichem Grün befassen: "Vielleicht eine Handvoll", Kommunen seien auch darunter. Das Stichwort fehlt aber als Selektionsmöglichkeit in seiner Datenbank und er hatte auch mehr an Umweltorganisationen gedacht.

Dr. Carlo W. Becker ist davon überzeugt, "dass die Pflege des Grüns kreative Strategien erfordert." Grün sei künftig nicht mehr allein eine Aufgabe der Grünflächenämter. "Allianzen" müssten sich bilden, auch in den kommunalen Verwaltungen: "Das städtische Grün ... wird verstärkt ressortübergreifend auch von Sport-, Kultur-, Kunst-, Bildungs- und Sozialverwaltung begleitet", prognostiziert er. Das "Selbermachen von Grün" - und da denkt er an Bewegungen wie das urban gardening - bedürfe "neuer Organisationsstrukturen, die von Regelungen von der Verkehrssicherungspflicht bis zu Kooperationsmodellen zwischen öffentlicher Hand und den Initiativen und Einzelakteuren reichen". Daraus würden "neue Freiraumtypen entstehen" und "neue Ästhetiken des Do-it-yourself-Grüns", so Becker.

Am 24. August 2011 verschickt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt eine Presseinformation mit der Überschrift: "Brachen nachhaltig begrünen - Profis schulen Azubis im ,Urban Gardening'". In der Meldung heißt es: "In Berlin fördert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) nun mit rund 190.000 Euro den Aufbau eines Netzwerks, das den Wissensaustausch zwischen Fachleuten regionaler Garten- und Landwirtschaftsbetriebe sowie Berufsschülern und Berufsschullehrern durch gemeinsame Projektarbeit fördern soll. An vier Standorten soll untersucht werden, welche Besonderheiten das städtische Gärtnern mit sich bringt." Selbst die gut ausgebildeten Garten- und Landschaftsbauer könnten von den praktischen Erfahrungen der urbanen Gärtner profitieren, behaupten die Verfasser.


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Grün stiften

18 162 Stiftungen gab es mit Stand vom 31. Dezember 2010 in Deutschland insgesamt. Sie sind ein zunehmend diskutiertes Mittel, das greifen soll, wenn reguläre Finanzierungswege versagen oder andere Einflussmöglichkeiten auf die Mittelverwendung gewünscht sind. Traditionell war Wohltätigkeit im weitesten Sinne ebenso ein Motiv wie Steuerersparnis. Stiften kann nur, wer richtig reich ist? Stimmt nicht: "In mehr als 300 Bürgerstiftungen bundesweit engagieren sich Menschen mit Geld, Zeit und Ideen für das lokale Gemeinwohl", erklärt Bernadette Hellmann, Projektleiterin Bürgerstiftungen Aktive Bürgerschaft e. V. im August 2011. Seit nun mehr als 15 Jahren steht die "Aktive Bürgerschaft" dafür, die Idee der Bürgerstiftung (regionale Stiftungen mit zumeist breit angelegtem Stiftungszweck, siehe www.aktive-buergerschaft.de) in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Unter anderem mit einem Wettbewerb der guten Beispiele will diese Initiative einer großen Bank zu stifterischem Engagement ermutigen.

Nach Bürgerstiftungen befragt, die sich für öffentliches Grün engagieren, sagt Hellmann: "Zunehmend setzen sich Bürgerstiftungen durch konkrete Projekte wie Baumpflanzaktionen oder die Renaturierung einer Flusslandschaft für Umwelt- und Ressourcenschutz ein. Dabei geht es um die Lebensqualität vor Ort." Trotzdem sind Grün und Umwelt ein Thema, das auch im Feld der Bürgerstiftungen nicht so besonders oft vorkommt - sieben Stiftungen ergibt die Recherche von Bernadette Hellmann in ihrem Datenpool. Die Bürgerstiftung Achim, Generationenpark, ist eine, die tatsächlich öffentliches Grün als Stiftungszweck angibt. Seit 2008 gestaltet sie mit rund 40 Ehrenamtlichen den Achimer Rathauspark in einen Generationenpark um. Die Gelder wurden durch Fundraisingaktivitäten oder Flohmärkte eingeworben (www.buergerstiftung-achim.de). Bürgerstiftungen in Münster und Aachen haben sich dem Ziel verschrieben, Stadtbäume zu pflanzen.

Nach einer Datenbankrecherche zu öffentlichem Grün unter www.stiftungen.org. (wobei jedoch die Stiftungssatzungen durchsucht werden und ein möglichst breit angelegter Stiftungszweck ist die Regel), ergibt sich eine Trefferquote Null. Das bestätigt sich weitgehend in einer Rückfrage (8/2011) beim Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V. (BDS). Die allgemeine Erfahrung: Es gibt zahlreiche Stiftungen, die sich Natur- und Umweltschutzthemen widmen, einige, die einzelne Projekte auch im öffentlichen Grün unterstützen, wie die Allianz Umweltstiftung und kleinere und größere Stiftungen, die sich historischen Anlagen und oft auch den dazugehörigen Parks und Gärten widmen. Die Stiftung Interkulturelle Gärten nennt Katrin Kowark, stellvertretende Pressesprecherin des BDS, als ein Beispiel für einen Stiftungszweck, der im öffentlichen Raum angesiedelt ist. Sie fügt an: "Es widerspricht dem Selbstverständnis der meisten Stifterinnen und Stiftern, ihre Stiftungen als Reparaturbetrieb für das, was Kommunen nicht mehr leisten können und wollen, einzusetzen."

Stiftungshandeln "in Grün" - da ist auch eine Aktion zu nennen, die deutlich von den Interessen des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sowie des Bundes Deutscher Baumschulen dominiert und von einer "grünen" Kommunikationsagentur gestützt wird: ",Die grüne Stadt' ist ein Netzwerk aus engagierten Menschen, Unternehmen und Institutionen, die sich für mehr Grün in der Stadt einsetzen ... Es soll ein Bewusstsein für ,Grün' geschaffen werden, das Voraussetzung ist für ein breit getragenes Engagement für mehr Grün in Städten und Gemeinden." Die Stiftung stellt Projekte vor, sammelt Forschungsergebnisse und Studien, bündelt Adressen und Links, bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch, sammelt Argumente für mehr Grün in der Stadt und kommuniziert diese über Symposien, Vorträge und Pressearbeit (www.die-gruene-stadt.de).

Köln - einzigartig

Das Kölner Grünsystem mit rund 2800 Hektar Grünfläche ist einzigartig in Deutschland, historisch bedeutsam auf jeden Fall, jedoch auch fast einzigartig von der kommunalen Armut betroffen. Um dem rapiden Qualitätsverlust der berühmten Kölner Grüngürtel, einer städtebaulichen Glanzleistung Fritz Schumachers nach dem ersten Weltkrieg, entgegen zu wirken, wurde von Paul Bauwens-Adenauer und Dr. Patrick Adenauer die "Kölner Grün Stiftung" mit ausgewählten Mitgliedern der Kölner Bürgerschaft und großen Unternehmen im Kuratorium gegründet. Sie ging Ende 2006 das erste Mal an die Öffentlichkeit. Bereits 2005 beauftragte sie eine Studie zum Zustand des Kölner Grünsystems. Die stellt den teilweise geradezu "verrotteten" Zustand der Anlagen historischen Vorbildern gegenüber. Gemeinsam mit dem Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln entstand dann ein Maßnahmenkatalog, der notwendige Schritte der Sanierung aufzeigt. Ziel ist, den politisch Verantwortlichen den dringenden Handlungsbedarf sichtbar zu machen und mit beispielhaften Projekten Zeichen zu setzen.

Zahlreiche Projekte und Aktionen hat die Stiftung seit ihrer Gründung in Angriff genommen. Auf dem Newsbanner der Website laufen immer neue Meldungen zu den guten Taten. Ziel sei, eine "Herzensangelegenheit der Familie" fortzusetzen, sagten die Adenauer-Enkel und Stiftungsgründer. Konrad Adenauer sorgte in seiner Eigenschaft als Oberbürgermeister Kölns in den 1920er Jahren dafür, dass nach dem Ende des Ersten Weltkriegs auf der Grundlage der Schumacher-Pläne aus ehemaligen Festungsgürteln grüne Oasen wurden. Die unter Denkmalschutz stehenden Parks mit ihren Weihern und Sportflächen, die radialen Grünverbindungen zwischen Innenstadt und Äußerem Grüngürtel stehen beispielhaft für die Gartenkunst und den Städtebau des 20. Jahrhunderts.

Mit Hilfe der Kölner Wirtschaft und der gesamten Bürgerschaft will die Stiftung die Stadt "auf ihre Verantwortung hinweisen, das grüne Kulturgut für die künftige Generationen zu erhalten". Die Leitbegriffe wie "Bürger bewegen, Verantwortung übernehmen, wachrütteln, bewusst machen, sanieren, pflegen, verbessern und erhalten" benennen knapp und klar, worum es bei der Kölner Mammutaufgabe geht. Beim Aufwecken belässt es die Stiftung also nicht. Aus einer Mischung von Sponsoring, Bürgerinitiative, Public Private Partnership und Mitmachaktionen ist ein beachtlicher Projektmix entstanden, den man sich auf der Homepage der Stiftung anschauen kann.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist gut und angenehm, bestätigt Dr. Joachim Bauer. "Die Stiftung mischt sich fachlich nicht ein, die Kommunikation läuft zielorientiert und reibungslos", zeigt sich der Abteilungsleiter im Amt für Landschaftspflege und Grünflächen über die Unterstützung erfreut. Die "Vision" sei "von Anfang an" gewesen, die Kölner Grüngürtel zu sanieren, erklärt Beatrice Bülter. Sie ist geschäftsführender Vorstand der Stiftung. "Mit dem Stadtwald als Pilotprojekt haben wir begonnen, auf die drängenden Probleme im Kölner Grün Bürger, Medien und Politik aufmerksam zu machen." Folgerichtig sei daher das Engagement mit "Grüngürtel Impuls 2012" in der städtebaulichen Zukunftsplanung Kölns, meint Bülter. Die Art und Weise die Stadt zu unterstützen, jedoch nicht zu gängeln, nennt Bauer "beispielhaft und vorbildlich".

Grün geht alle an

Wie geht das eigentlich, wie gewinnt man Bürger, die über das Geld und den Einfluss verfügen? Wie begeistert man sie für ein Thema, das seit Jahren bei sämtlichen kommunalen Sparbemühungen zur Streichmasse gehört? "Wir sind mit unserem Anliegen glaubwürdig, unsere Konzepte sind schlüssig", sagt Bülter selbstbewusst. "Das Grün geht die ganze Gesellschaft an. Und dass es heruntergekommen ist, sieht jeder jeden Tag." Die Stiftung entwickle Ideen und Projekte zumeist mit der Verwaltung zusammen. Mit diesen Vorschlägen tritt sie dann an die Firmen heran. Der Kontakt zu den Kuratoriumsmitgliedern ist eng, der Kreis bewusst überschaubar gehalten. Die "Kölner Grün" ist kein Mitgliederverein, "alles läuft auf freiwilliger Basis", betont sie. "Wir wollen die Stiftung nicht nur auf Sponsoren stützen, sondern eine Bürgerbewegung in Gang setzen." Die Kuratoriumsmitglieder zahlen entweder einen fünfstelligen Jahresbeitrag oder erbringen eine Sach- oder Dienstleistung.

Zum Etat sagt Bülter nichts, man könne schließlich das künftige Spendenaufkommen nicht abschätzen. Das "Leuchtturmprojekt", die Sanierung des Stadtwaldes, verdeutlicht die finanziellen Dimensionen. Mehr als eine Million Euro umfasst der Kostenrahmen. Dazu gehören die Einfassung des Stadtwaldweihers mit Naturstein (500.000,- Euro), Eingang Stadtwald (220.000,- Euro), dazu Mülleimer und Dogstation (100.000,- Euro), Spielplatz (80.000,- Euro), Kanaleinfassung (60.000,- Euro), Fontäne (45.000,- Euro) und ein Bouleplatz (7000,- Euro). "Unser zweites Großprojekt ist die Aktion ,1000 Bänke für Köln' - 800 haben wir schon. Das sind rund 600.000,- Euro Investition durch Privatspender", so Bülter. Und es geht weiter: "Das aktuelle Projekt ist die Sanierung des Humboldt-Parks im Rechtsrheinischen. 300.000,- Euro investiert allein die Stiftung. Die notwendigen Arbeiten führen die Auszubildenden des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen aus."

Das öffentliche Grün will genutzt sein, nicht stumpf verwaltet: "Eine Zukunftsaufgabe wird es daher für die Kommunen sein, wie der Bestand nachhaltig gesichert werden kann, welche Flächen weiterentwickelt werden und von welchen Flächen sich Städte auch trennen müssen. Prioritäten setzen bedeutet eben nicht nur ein Mehr, sondern auch ein Weniger", stellt Carlo W. Becker fest. "Strategisch überzeugende Konzepte liegen nur vereinzelt vor. Viele Städte reagieren mit Standardreduzierung, beschränken sich auf die Pflichtaufgaben, gewährleisten die Verkehrssicherung. Mit den Folgen solcher Notprogramme des ,Löcherstopfens' werden wir in den nächsten Jahren noch einiges zu tun haben", bedauert Becker. "Die Debatte über die nachhaltige Werterhaltung des öffentlichen Grüns ist längst überfällig. Aber das Sparen mit Konzept muss gut überlegt sein", lautet sein Fazit.

Konkrete Impulse für Köln

Im Zuge ihres zunehmend struktureller und gesamtstädtischer orientierten Engagements hat sich die Kölner Grün Stiftung nun vorgenommen, sich für Erhalt und Weiterentwicklung des Äußeren Kölner Grüngürtels zu engagieren. "Wir tun das im Bewusstsein der Verantwortung für das großartige historische Erbe", so Bülter. Als Grundlage konkreter Maßnahmen hat die Stiftung im Sommer 2008 die Beauftragung eines Entwicklungsplanes beschlossen und damit die WGF Landschaft GmbH, Nürnberg, unter Leitung von Landschaftsarchitekt Prof. Gerd Aufmkolk betraut, dazu kamen Albert Speer & Partner, Frankfurt.

Dieser Entwicklungsplan liegt seit 2011 in einer ersten von zwei Stufen, der sogenannten Erkundungsphase, vor. Der Betrachtungsraum umfasst den links- und rechtsrheinischen Teil des Äußeren Grüngürtels sowie die Anschlussbereiche der radialen Grünverbindungen nach Innen und Außen. Das Beteiligungsprocedere läuft in drei Etappen: Bürgerschaft, Fachleute Politik. "Die Stiftung wird auch künftig gemeinsam mit den Planungsbüros die Politik, die Verwaltung, die unterschiedlichen Nutzer und Interessensgruppen sowie die breite Öffentlichkeit in den Planungsprozess einbeziehen", verspricht Beatrice Bülter. Im Ergebnis soll ein umfangreicher Entwicklungsplan für die Grüngürtel entstehen, der dem Rat der Stadt Köln zur Entscheidung zugeht. "Aus dem Plan resultiert ein Arbeitspaket, das nicht nur kurzfristig, sondern auch in den kommenden Jahrzehnten fortlaufend umgesetzt wird - und zwar von Stiftung, Politik, Bürgern und Verwaltung gemeinsam", so Bülter. "Der gesamte Prozess wird von einer Lenkungsgruppe begleitet, in der die Fraktionen im Ausschuss für Umwelt und Grün, Vertreter des Naturschutzes, Vertreter der Kölner Grün Stiftung und die Dezernate der Stadtverwaltung präsent sind. Den Diskussionsprozess moderiert im Auftrag der Stadt Köln Prof. Dr. Ursula Stein aus Frankfurt", ergänzt Joachim Bauer.

Klüngeln in Sachen Grün scheint in Köln nicht nur zukunftsweisend, sondern auch auf lange Sicht ebenso sinn- wie maßvoll zu sein. Vorbildlich.

Literatur

Teile des Beitrages fußen auf einer Recherche, die im Sommer 2011 im Auftrag der DGGL Bremen erfolgte und deren Ergebnisse in anderer Form im Tagungsband "Der Alltag ist Grün" im September 2011 anlässlich der DGGL-Kulturpreisverleihung zum ersten Mal veröffentlicht wurden.

Carlo W. Becker, "Öffentliche Grünflächen: Neue Strategien und Allianzen in der Stadtgesellschaft" (in: vhwFW 2 - März/April 2010) Forum Wohnen und Stadtentwicklung, Zeitschrift des vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.)

Websiten www.koelner-gruen.de und www.grüngürtel-impuls2012.de

Dipl.-Ing. Imma Schmidt
Autorin

Pressesprecherin der Landesgartenschauen Bad Essen 2010, Papenburg 2014, Bad Iburg 2018, Kamp-Lintfort 2020

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