Die Metamorphose des Immobilienprojekts „Die Welle“ in Ffm.

Eine Welle bringt Bewegung

von:
Frankfurt Freiraumplanung
1 Für die Neugestaltung des Freiraums an der "Welle" wünschte der Bauherr etwas Spektakuläres. Mit den Metallbögen, dem bewegten Bodenbelag, den Grün- und Wasserflächen ist das den Planenden auch gelungen. Die vorherige Gestaltung musste dafür – bis auf Randbereiche – jedoch fast komplett abgerissen werden. Plan/Abb.: Schneider+Schumacher Architekten, Frankfurt am Main

Die Gestaltung von Freiräumen bewirkt ihre Nutzung. Das ist eigentlich eine Binsenweisheit, doch gerät eine Platzfläche in Bewegung, verändert sich das Gesamtverständnis. Belagsmodellierung, Hügel, Täler, Wasserflächen und Grün dazwischen ruft viele Nutzer*innen auf den Plan. Und eine geschwungene Skulptur, die sich durch alles hindurchschlängelt, auf- und abtaucht sagt metaphorisch, dass hier etwas in Bewegung ist. Fast könnte einem bei der Nutzung dieses lang gezogenen Freiraumes etwas schwindelig werden. Doch Bäume, Bänke, viele Gräser und Stauden erden die Besucher*innen wieder.

Zu seiner Entstehungszeit (1998-2003) einst ein Vorzeigeprojekt mit viel Grün, einem adaptierten Bach und Qualitätsbelägen (erste Gestaltung) wechselte der Frankfurter Büro- und Geschäftskomplex "Die Welle" später mehrfach den Besitzer. Den neuen Hausherren gefielen die "alten" Freianlagen nicht mehr. Das Konzept, vor allem mit einem künstlichen Bach und den Brücken darüber im zentralen Hof, würde den Freiraum teilen und einer adäquaten Nutzung entgegenstehen. Sie ließen die erste Freianlage dann ab 2015 komplett abbrechen und beauftragten eine neue Planung, die bis 2016 realisiert wurde. Ergebnis sind schwingende Metallbögen, Grüninseln, mehrere Wasserbecken und ein neues Beleuchtungskonzept.

"Die Welle" war ursprünglich 2003 fertig gestellt worden, funktionierte aber nie so recht. Das hatte wohl auch viel mit der Lage hinter der Alten Oper, jenseits des Innenstadtrings zu tun. Außerhalb der Bürozeiten gab es kaum Nutzungen und insbesondere am Wochenende war fast alles geschlossen. Das konnten auch die großzügigen, qualitativ hochwertigen Freianlagen nicht wettmachen. Der inzwischen dritte Besitzer der Immobilie entschied sich daher für Umbauten und Erneuerungen im und am Gebäude. Dazu gehörte am Ende auch der Totalabriss der, damals erst zehn Jahre "alten" Freianlage und die Neugestaltung mit einer spektakulären "Freiraumskulptur" als zentrales Element. Der Bauherr versprach sich davon eine deutliche Attraktivitätssteigerung, die auch die Vermarktung der Büro- und Gewerbeflächen in Schwung bringen sollte.

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2 Der sogenannte "glorious arch" ragt fast 18 Meter in den Himmel und ist hinter dem "diving arch" das Eingangstor von Süden, gegenüber der Alten Oper. Auf den Grüninseln zu seinen Füßen können Mitarbeitende der Büros und Gäste chillen. Foto: Thomas Herrgen

Die erste Gestaltung

Sie war einst, nach dem Potsdamer Platz in Berlin, die größte Baustelle Deutschlands und mit Gesamtkosten von 665 Millionen Euro sogar für Frankfurter Verhältnisse ein beachtenswerter Ausnahmefall. Rund 4,5 Millionen Euro davon flossen in die Freianlagen, vor allem für einen Wasserlauf, für Brücken, Beleuchtung, Vegetationsbilder verschiedener Kontinente und Dachbegrünungen.

Die "Welle", ein geschwungenes, "liegendes" Hochhaus, war ab 1998 auf einer ehemaligen innerstädtischen Industriebrache jenseits der Alten Oper entstanden. Das Gelände gehörte zu den großen Konversionsflächen im Umbruch zur Dienstleitungsgesellschaft. Die Stadt Frankfurt am Main und eine Planungskommission entwickelten zusammen mit Architekten das neue Nutzungskonzept und die Idee für ein wellenförmiges Gebäude.

Die 2,5 Hektar großen Freianlagen, ein lang gezogener Hof mit Grünflächen, überwiegend auf Tiefgarage und Dachbegrünungen gestaltete damals das Büro Sommerlad Haase Kuhli (SHK) Landschaftsarchitekten aus Gießen. Beabsichtigt war anfangs auch das Wieder-Sichtbar-Machen des in Rohren unter dem Areal fließenden Leerbachs. Seine Freilegung war jedoch aus verschiedenen Gründen nicht realisierbar. So entstand eine Adaption, größer, breiter und welliger, als das Original. Das Wasser durchfloss den Hof von Nord nach Süd, begleitet von Sitzmauern, teilweise mit linearer Beleuchtung. Mehrere Brücken aus Stahl und Holz querten den "Bach", der aus Regenwasser gespeist wurde.

Das Pflanzkonzept sah außen Laubbäume, teilweise Hecken, Buchskugeln und einfache Bodendecker (Hedera helix) als Rahmung vor. Entlang des Wasserlaufs im Innern des lang gestreckten Hofes waren Pflanzbilder verschiedener Weltkulturen realisiert: Bonsai-Kiefern, Ginkgos, Trauer-Weiden, Roteichen, Buchs-Kissen mit Azaleen und andere. Sie standen für Offenheit und Abwechslung und stellten mit Ginkgo-Bäumen auch einen Bezug zu Goethe her.

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3 Bei der ursprünglichen Gestaltung (Entwurf: SHK Landschaftsarchitekten, Gießen) floss der adaptierte Leerbach als breites Gewässer von Nord nach Süd durch die Anlage. Gelegentlich gab es open-air Ausstellungen mit modernen Skulpturen. Nach rund zehn Jahren wich die "alte" Anlage der neuen, Aufnahme von 2013. Foto: Thomas Herrgen
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4 Unter der "Schwanzflosse" des "diving arch" stehend eröffnet sich den Besucherinnen und Besuchern eine futuristische Gestaltungslandschaft, die alle Metallbögen miteinbezieht. Sie wurden von einer Firma des Schiffsbaus angefertigt und, in Einzelteile zerlegt, als Nachttransport angeliefert. Foto: Thomas Herrgen

Defizite und Umgestaltung

Die "Welle" litt jedoch von Beginn an unter ihrer Lage. Dem Areal auf der Rückseite der Alten Oper fehlte die Laufkundschaft für Restaurants, Gewerbe und Einzelhandel im Erdgeschoss. Es kamen lediglich Kunden, die ihr Ziel geplant ansteuerten. Die bis zu zwölf Obergeschosse wurden und werden als Büros genutzt. Urbanes Leben etablierte sich jedoch kaum. Insbesondere an den Wochenenden, wenn (fast) alles geschlossen hatte, war das Areal wie ausgestorben.

Auch Versuche, die Freiräume durch einen Bauernmarkt und technische Einbauten attraktiver zu machen scheiterten. Nachdem die Besitzer des Komplexes mehrfach gewechselt hatten kündigte ein neuer Eigentümer 2013 - genau zehn Jahre nach Inbetriebnahme - Veränderungen und Aufwertungen der Bausubstanz und der Freianlagen an.

Der Hof sollte ursprünglich saniert und moderat umgestaltet werden. Hauptproblem war die angeblich geringe Überdeckung der Tiefgarage und die damit eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit der Bäume, was die Planer SHK der ersten Gestaltung jedoch nicht so sahen. Doch das Vorhaben nahm rasant Fahrt auf und mündete bis 2015 in den Abriss der bestehenden Anlage.

Lediglich zwei Weiden im Norden, die in gewachsenem Boden stehen und einige Randbereiche blieben erhalten. Hochbau-Architekten legten ein völlig neues Konzept für den Hof vor, andere Landschaftsarchitekten planten die eigentliche Begrünung. Die Garten- und Landschaftsbaufirma, die die erste Anlage gebaut hatte, riss diese wieder ab und errichtete dann auch die zweite Version.

Mit Kunst bewegen

Die beauftragten Architekten Schneider + Schumacher aus Frankfurt am Main sollten zur Attraktivitätssteigerung "etwas Spektakuläres" planen. Dem Bauherrn schwebte eine Skulptur aus mehreren Bögen vor, die den Begriff "Welle" versinnbildlicht. Entwurfsergebnis der Planer waren atemberaubend hohe, breite und geschwungene Metallelemente, darunter punktuell Wasser, Pflanzung und Licht.

Es entstand eine Aluminiumskulptur, die aus gewalzten und verschweißten Blechen, wie sie im Schiffsbau verwendet werden, besteht. Sie umfasst sechs Teile, die laut Projektbeschreibung der Architekten "die gesamte Länge des Freiraums zwischen den Hauptgebäuden wellenförmig durchfließen - drei davon lösen sich von der Erdoberfläche bogenförmig in unterschiedliche Höhen: Der "diving arch" (rund sieben Meter hoch), gefolgt vom "glorious arch" (knapp 18 Meter hoch), und der "joyful wave" (rund sieben Meter hoch)".

Der "diving arch" wird von Besucher*innen nun häufig als Schwanzflosse eines Wals interpretiert, die anderen Bögen als hochschlagende Wellen. Aber es gebe "keine Deutungsvorgabe" für die Skulptur, so die Entwurfsverfasser, jede und jeder könne darin sehen was er oder sie wolle. Auch die Bodenbeläge aus hellem und dunklem Gussasphalt bewegen sich durch den Hof, sind "gewellt" und modelliert und tragen so das Thema weiter.

Teilweise ergeben sich Steilkurven, durch Vertiefungen und Mulden, auch kleine oder größere Wasserbecken, die - genau wie die Metallbögen - nachts durch Punktleuchten erhellt werden. Auch von den Fassaden strahlen neue LEDs, die den Freiraum in sanftes Licht tauchen.

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5 Mehrere Wasserflächen gliedern und beleben die langgezogene Anlage. Die mittlere (hier im Bild) liegt am Fuße der "joyful wave" und ist nur durch Modellierung des Bodenbelags entstanden. Die Wasserdüsen sind bei Dunkelheit auch beleuchtet. Foto: Thomas Herrgen
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6 Im Zentrum des Hofes, mit Blick zur Hochhausskyline wird die Gestaltung aus geschwungenem Metall, modelliertem Belag und Grünbereichen erfahrbar. Die Sonne sorgt zudem für Licht und Schatten, Hell- und Dunkelbereiche sowie Spiegelungen aller Art. Foto: Thomas Herrgen

Grünbereiche als Inseln

Die Planung der inliegenden Grünbereiche und Inseln in geometrischen und freien Formen übernahmen KLA Kiparlandschaftsarchitekten aus Duisburg. Wichtig war dabei die auch hier bewegte, "gewellte" Bodenmodellierung, um eine hohe Überdeckung für die 21 neuen Baumpflanzungen (unter anderem Acer, Sophora, Magnolia, Immergrüne und andere) zu erzielen. Hinzu kamen größere und kleinere Sträucher (überwiegend Amelanchier), teilweise auch in runden oder ovalen Inseln, sowie Stauden, Gräser, Bodendecker und Rasenflächen.

Die Ränder (Aufkantungen) vieler Pflanzinseln sind mit Sitzauflagen aus Holz gestaltet, sodass an vielen Stellen ein freies Sitzen in der Sonne, im Schatten oder in zugeordneten Nutzungsbereichen, etwa Gastronomie, möglich ist. Nach rund zweijähriger Bauzeit wurde die Anlage 2016 fertig und im gleichen Jahr beim Tag der Architektur Ende Juni vorgestellt.

"Skaterparadies" und andere Nutzungen

Sehr schnell entdeckten Jugendliche das modellierte Terrain als bespielbare Fläche zum Rollerbladen, Skaten und Fahrradfahren für sich, ein Aspekt, der so weder beabsichtigt noch erwartet worden war. Darüber hinaus beleben die Angestellten der Büros die Freianlagen.

Es gibt, neben den fest installierten Bankauflagen nun zusätzlich auch mobile Möbel und Sitzkissen in der zentralen, großen Rasenfläche, die einen bequemen Aufenthalt und die Ausrichtung zur Sonne ermöglichen. Die Zahl der Restaurants war wieder gestiegen und ein Café zurückgekehrt.

Im nördlichen Teil hatten sich Sportbars angesiedelt, wo Fußballübertragungen Woche für Woche viele Menschen anzogen. Hinzu kamen einige Dienstleistungsunternehmen. Im Sommer 2016 nutzte man die platzartige Aufweitung im Süden, gegenüber der Alten Oper mit Großleinwand und Getränkewagen für ein "Public Viewing" während der Fußball-EM in Frankreich.

Mit Beginn des Lockdowns im März 2020 mussten fast alle Einrichtungen in Erdgeschossebene schließen, außer einer Reinigungsfiliale. Corona markierte auch an der Welle einen Einschnitt und seit Aufhebung fast aller Beschränkungen ist das Leben (noch) nicht wieder richtig zurückgekehrt.

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7 Die Pflanzbeete im Norden, alle über Tiefgarage, haben teilweise eine Aufkantung und sind mit Bankauflagen abgedeckt. Foto: Thomas Herrgen
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8 Am Nordeingang zur "Welle" blieben zwei Weiden aus der ersten Gestaltung bestehen und wurden in die neue Gestaltung einbezogen. Sie sorgen mit ihren großen Kronen (Klimawandel!) für angenehmen Schatten. Foto: Thomas Herrgen
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9 Vor dem einzigen historischen Gebäude des "Welle"-Komplexes taucht der "diving arch" in den Bodenbelag ein. Die Grünfläche (im Vordergrund) hat Mitte Oktober (Aufnahme) schon weitgehend abgeblüht. Foto: Thomas Herrgen
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10 Mit den schwingenden Metallbändern werden auch Überhöhungen der Grünbeete geformt. Sie ermöglichen mehr Aufbauhöhe des Substrats, um auch große Bäume pflanzen zu können. Die Rasenflächen dürfen, auch zum Sonnenbaden, genutzt werden. Foto: Thomas Herrgen

Problemzonen und Mängeln begegnen

Mit einem Projekt wie diesem haben Bauherr und Planer in vielerlei Hinsicht Neuland betreten. Eine Metallskulptur dieser Ausmaße war auch für den Hersteller, der normalerweise Schiffe und ähnliche Konstruktionen baut, eine Herausforderung. Die Planung, Berechnung, Digitalisierung und Visualisierung stellte auch die Planer*innen und Statiker*innen vor viele Probleme. Am Ende wurden sie gelöst und die Skulptur erreichte in vielen Einzelteilen auf einem nächtlichen Schwertransport per Tieflader ihr Ziel mitten in Frankfurt. Nach dem erfolgreichen Aufbau und der Inbetriebnahme war jedoch ein Aspekt übersehen worden: Manche der Metallbögen können an den flacheren Seiten auch bestiegen werden, die Fallhöhe beträgt dann mehrere Meter. Nachdem Hinweise des Security-Personals gegenüber den überwiegend jugendlichen Nutzern nicht ausreichten, wurden Schilder "Betreten verboten" und entsprechende Piktogramme an den Fußpunkten der Bögen nachgerüstet.

Auch der Gussasphaltbelag mit Natursteinzugabe und rau geschliffener Oberfläche erwies sich als schwierig; eingebaut über Tiefgarage, zudem mit hellen und dunklen, durch Metallkanten getrennte Flächen zeigte er schon nach kurzer Zeit Rissbildungen. Vor allem an Einbauten wie Bodeneinbauleuchten, Übergängen oder Gefällen. Dieser Problematik stellte man sich. Die Risse wurden (und werden) geöffnet, neu vergossen und erneut abgeschliffen. Gewisse "Narben" bleiben dennoch, die bei einem Belag wie diesem jedoch kaum auffallen.

Die Unterhaltung und Pflege der neuen Freianlage ist gesichert und wird kontinuierlich durchgeführt. Die kleinen bis mittleren Wasserbecken werden im Sommer nach Bedarf gereinigt, die Grünflächen gejätet, gedüngt und gepflegt. Eine automatische Bewässerung sorgt für ausreichendes Nass der Rasen- und Grünflächen (Klimawandel!), die fast ausnahmslos über der Tiefgarage liegen. Der neue Hof wird sauber gehalten (was auf den "alten" auch schon zutraf) und auch das bunte Laub ist im Herbst ganz überwiegend in den Grünflächen, nicht auf den Belägen anzutreffen.

Die Nachhaltigkeit von Neubau, Abriss und zweitem Neubau der Freianlagen, nach nur gut einem Jahrzehnt, ist trotz aller erzielten Veränderungen zumindest zu hinterfragen. Ein neuer Hingucker in der Stadt ist die Freianlage aber auf jeden Fall. Ob sie aber dauerhaft funktioniert und "ankommt" und ob sich wieder etwas mehr Leben nach Corona, vor allem auch an den Wochenenden einstellt, bleibt abzuwarten.


Weitere Informationen:www.die-welle.de

Projektdaten

Hochbau:
  • Grundstücksfläche gesamt: 24 564 m²
  • davon Grünflächen: ca. 6800 m² (~28 %)
  • Gebäudehöhe: ca. 50 m
  • Geschosszahl "Welle" (Büros) 13 Etagen
  • Gebäuderiegel (Wohnen) 5-7 Etagen
  • Bruttogeschossfläche (oberirdisch): 99 691 m²
  • Bruttogeschossfläche (unterirdisch): 36 936 m²
  • Parkplätze (Tiefgarage): 48 Pkw-Stellplätze in zwei Untergeschossen

Freianlagen:

Planung 1. Gestaltung:
Sommerlad Haase Kuhli (SHK) Landschaftsarchitekten, Gießen,
www.shk-landschaftsarchitekten.de

Planung 2. Gestaltung:
Schneider + Schumacher Architekten, Frankfurt/M.,
www.schneider-schumacher.de
mit KLA Kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg
www.kiparlandschaftsarchitekten.eu

Lichtplanung:
Bartenbach lighting Design, Aldrans/Tirol (AT)
www.bartenbach.com

Ausführung Freianlagen (beide Projekte):
August Fichter GmbH GaLaBau, Raunheim
www.august-fichter.de

Ausführung Metallskulpturen: Arnold AG (NL Thüringen),
www.arnold.de

Lieferquellen Freianlagen

Pflanzenlieferung:

  • Gehölze: Baumschule Lorenz von Ehren
  • Stauden: Häusermann Stauden und Gehölze
  • Blumenzwiebeln: L. Rotteveel & Zonen Export B.V.

Drain- u. Wasserspeicherelemente:

Fa. 6 fürs Grün, Kanalstraße 2, 66130 Saarbrücken

Aufzüge/Rolltreppen - Service:

Fa. Kone, Vahrenwalder Str. 317, 30179 Hannover

Böden, Erden u. Substrate:

  • VulcaTec GmbH, Im Pommerfeld 2, 56630 Kretz bei Andernach
  • Gelsenrot Spezialbaustoffe GmbH, Roßdörfer Straße 90, 64409 Messel

Baumhalter:

Fa. Bittner, Rosa-Luxemburg-Str. 8, 64560 Erfelden Gemeinde Riedstadt

Baustoffe:

Firma Distribution Deutschland ehm. Raab Karcher, Mayfarthstraße 14, 60314 Frankfurt am Main

Elektroarbeiten:

EAB GmbH Rhein/Main, Dieselstraße 8, 63128 Dietzenbach

Gussasphalt und Abdichtung:

Wilhelm Schütz GmbH, Zur Quelle 6, 35781 Weilburg

Glasschaumschotter:

Glapor Werk Mitterteich GmbH, Hüblteichstraße 17, 95666 Mitternich

Sonnenschutzsystem:

Fa. MDT-Tex, Industriestraße 4, 74736 Hardheim

Betonmanufaktur:

Fa. Kleemann, Am Rollwald 36, 63110 Rodgau (Nieder-Roden-Rollwald)

Kabel-,Rohr- u. Leitungsdurchführungen:

Hauff Technik GmbH & Co. KG, Robert-Bosch-Straße 9, 89568 Hermaringen

Natursteinarbeiten:

Fa. Sauer GmbH, Hechtenkaute 20, 55257 Budenheim

Bänke inkl. Bankauflagen:

MMS Metallbauarbeiten, Richard-Wagner-Straße 6, 99441 Magdala

Bewehrungsarbeiten:

Fa.Yeni Bostan GmbH, Lotzstraße 29, 65934 Frankfurt am Main

Heizung u. Sanitärtechnik:

MD Milenko & Damir Heizung Sanitär, Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main

Bewässerungsanlagen:

Stock Beregnungstechnik GmbH&Co.KG, Römerring 2, 55278 Mommenheim

Treppengeländer + Aufzugshaube:

Matulka GmbH Schlosserei - Metallbau GmbH, Spitzenweg 12, 63457 Hanau

Radiale Betonplatten:

Rinn Beton- und Naturstein GmbH, Rodheimer Straße 83, 35452 Heuchelheim

Rinnen und Schlitzrinnen:

Hauraton GmbH & Co. KG, Werkstraße 13, 76437 Rastatt

Leuchten:

Durlum GmbH, Projektbezogene Sonderanfertigungen

  • Downlights
  • Uplights
  • Wallwasher
  • Microdownlights
  • Baumleuchten
  • Lichtlinien
  • Bodeneinbauleuchten
  • Unterwasserleuchten

Lichtfarben im Außenraum: 2700 K

Baukosten Freianlagen (inkl. Dachbegrünung, Innenraumbegrünung)
  • 1. Gestaltung: ca. 4,5 Mio. EURO
  • 2. Gestaltung: "ein zweistelliger Millionenbetrag"
    (genauere Angaben wurden offiziell nicht gemacht)
    Beim Tag der Architektur 2016 hieß es: "zwischen 5 und 55 Mio. EURO"
Dipl.-Ing.(FH) Thomas Herrgen
Autor

Landschaftsarchitekt

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