Naturnahe öffentliche Grünpflege, was bedeutet das?
Das Haarer Modell
von: Dr. Reinhard WittSeit 1998 verfolgt die Gemeinde Haar eine nachhaltige Strategie bei ihren öffentlichen Grünflächen. Mit der Anlage des Natur-Schau-Gartens am Wertstoffhof im Jahr 1998 setzt sie konsequent auf naturnahes Grün. Manche alten Flächen und vor allem neue Flächen werden als Magerflächen auf dem anstehenden kiesigen Boden angelegt und in der Regel mit verschiedenen heimischen Mischungen angesät. Diese Strategie, das Haarer Modell, ist vorbildlich im Sinne eines umfassenden Natur- und Umweltschutzes. Obwohl es seit den 70er- und 80er-Jahren in verschiedenen Kommunen Deutschlands ähnliche Ansätze gibt, etwa in großen Städten wie Stuttgart, Karlsruhe, München, ist mir keine andere Kommune bekannt, die das so konsequent und langfristig erfolgreich durchgeführt hat. Bundesweit ist das Haarer Modell unübertroffen. Einer der Gründe ist Umweltreferent Michael von Ferrari, der diese Maßnahmen seit anderthalb Jahrzehnten geleitet und durchgeführt hat. Ein anderer ist der Rückhalt dieses Magerflächenkonzeptes bei Bürgermeister, Gemeinderat und Bevölkerung. Durch seine 15-jährige Praxis ist Haar Modellgemeinde geworden. Ihr Vorbild strahlt weit in umliegende Gemeinden aus, wo seit kurzem oder längerem ähnliche Ansätze zu beobachten sind.
Biotopverbundnetz über die ganze Gemeinde
Nachdem sich schon bald zeigte, dass die Anlage von Blumenwiesen ein voller Erfolg werden würde, folgten ab 1998 weitere Flächen. Zählt man alle bis zum Jahr 2013 umgesetzten Projekte zusammen, wurden über 50 neu angelegt oder umgestaltet. Sie umfassen zusammengenommen inzwischen knapp vier Hektar, eine beachtliche Größenordnung. Die kleinsten sind dabei nur einige Dutzend Quadratmeter groß (zum Beispiel Nr. 19 Straße Am See mit 50 Quadratmeter), die größten knapp einen Hektar (Nr. 16 Ökofläche Salmdorf-Nord mit 9467 Quadratmeter). Sie entstanden mehr oder weniger zufällig über das Gemeindegebiet verstreut, im Zuge der Neuanlage von Pflanz- und Baumstreifen oder durch Ausgleichsmaßnahmen. So zieht sich ein dichtes Netz von Blumenwiesen und Wildblumensäumen über das Gemeindegebiet, das gleichzeitig ein Biotopverbundnetz allererster Güte ist. Inzwischen ist es dadurch möglich, auch im Ortszentrum seltene Schmetterlinge wie etwa Bläulinge zu sichten. Das muss erst mal eine Kommune in Deutschland nachmachen!
Generelle naturnahe Pflege
Es ist aus ökologischer Sicht sinnvoll, unterschiedliche Wiesentypen und Säume auch zu verschiedenen Zeiten zu mähen. Die Frequenz ergibt sich dabei zumeist aus dem Nährstoffgehalt des Standortes, der auch die Wuchshöhe und dessen Standfestigkeit bestimmt.
Wildblumenwiesen
Magere Standorte müssen in der Regel nur einmal jährlich gemäht werden, als einschnittige Magerwiese reicht eine Mahd im Zeitraum zwischen Mitte/Ende August und November. Das Mähgut kann sofort abgeräumt werden, da die Blumen längst ausgesamt haben. Aus ästhetischen Gründen kann dieser magere Standort jedoch auch zweimal jährlich geschnitten werden. Nach Ende der Hauptblüte Anfang/Mitte Juli und ein zweites Mal im Herbst. Das verdoppelt die attraktive Blütenzeit auf der Fläche.
Standorte mit mittlerem Nährstoffgehalt
Standorte mit mittlerem Nährstoffgehalt (magere Fettwiese) sollten zweimal jährlich geschnitten werden. Der 1. Schnitt liegt Mitte/Ende Juni. Da zu diesem Zeitpunkt viele Blumensamen noch nicht ausgefallen sind, ist es sinnvoll, das Schnittgut ein bis zwei Tage vor Ort liegen zu lassen und erst dann zu entfernen, so wie das die traditionelle Heugewinnung der Bauern vormacht. Viele Wiesenblumen haben sich an diese Mahdpraxis angepasst und schaffen es innerhalb von zwei Tagen, die Samen nachreifen zu lassen. Der zweite Schnitt liegt dann sehr viel später, irgendwann im Oktober oder November, dabei kann das Mähgut direkt mitgenommen werden, da durch die lange Standzeit genug Samen ausreifen und ausfallen konnten.
Standorte mit hohem Nährstoffgehalt
Standorte mit hohem Nährstoffgehalt (nährstoffreiche Fettwiese) sollten dreimal jährlich geschnitten werden. Der 1. Schnitt liegt vor der Hauptblüte Mitte Mai, damit werden besonders viele Nährstoffe entfernt, aber innerhalb von zwei Woche beginnt die Wiese wieder zu blühen! 2. und 3. Schnitt dann im August und November.
Wildblumensäume
Generell unterscheiden sich die niedrig wüchsigen Blumenwiesen von den hohen Wildblumensäumen. Während Blumenwiesen kurz in den Winter gehen, also davor gemäht gehören, gehen Wildblumensäume lang in den Winter. Sie werden erst im Frühjahr gemäht, das Schnittgut erst dann mitgenommen. Das schafft Lebensräume für Tiere (Winterquartier, Samen und Insekten als Futter) und erfreut uns im Winter mit Spinnennetzen im Morgentau, Raureif und Schneehäubchen.
Blumen-Kräuter-Rasen
Hier handelt es sich um nährstoffreiche Standorte mit einer intensiveren Nutzung. Oft sind sie mit frühlingsblühenden Zwiebeln wie Krokussen, Schneeglöckchen oder Blaustern bestückt. Man lässt sie bis zur Samenreife der Frühlingsblüher Mitte/Ende Mai stehen und mäht dann so oft wie gewünscht, aber so wenig wie nötig. Insgesamt sollten solche Flächen höchstens fünf- bis achtmal jährlich gemäht werden. Auch die Sauberkeitsstreifen (siehe unten) entlang von häufig begangenen Wegen oder der Bereich unmittelbar am Straßenrand gehören in diese Kategorie, siehe Tab. 1 oben.
Pflegerische Bewertung der Grünflächen von Haar
Die Bewertung der Flächen hängt immer vom Standpunkt des Betrachters ab. Wenn unser Ausgangspunkt eine nachhaltige Zukunft haben soll, dann sollten wir ein Pflegekonzept entwerfen, was die Flächen aus verschiedenen Perspektiven zeigt. Es geht um eine ansprechende Ästhetik, dazu eine möglichst hohe ökologische Bedeutung sowie gleichzeitig eine - finanziell wie kräftemäßig - noch leistbare Pflege. Die Ergebnisse sind dabei aber so vielfältig wie die Flächen selber. Dazu wurden 33 Einzelflächen individuell bewertet, siehe Tab. 2 unten.
Im Nachfolgenden eine Zusammenfassung der Beurteilung aller Flächen: Da die vergangenen Jahrzehnte in Haar eine eher durchschnittliche Pflege ohne genauere Beachtung und Betrachtung der Standorte und Ansprüche der unterschiedlichen Arten gefahren wurde, erstaunt die Qualität der Flächen umso mehr. Die Beurteilung gibt elf von 33 Standorten die Bestnote (33 Prozent) und bescheinigt noch immerhin zwölf Standorten (36 Prozent) eine gute Note. Das macht zusammen zwei Drittel der Flächen aus. Im Großen und Ganzen, so das Fazit von 15 Jahren Pflege, wurde genau das Richtige getan. Nur bei elf Flächen (wieder 33 Prozent) kann die Pflege optimiert werden: Hier hat sie gute Aussichten, in Zukunft besser, zielgenauer und effektiver zu werden. Alles in allem ein sehr positives Gesamtbild, siehe Tab. 3 unten.
Ungepflegte Zustände sind unbedingt nötig
Bei der Beurteilung der Pflegequalität geraten wir zuweilen in Widerspruch zu gängigen Schönheitsidealen der Bevölkerung. So gelten über den Herbst und Winter stehen gelassene nicht gemähte Bereiche vielfach als "ungepflegt". Das mag so sein, aber es ist von essentieller Bedeutung, dass nicht alle Bereiche im Herbst kurz gemäht werden. Dies speziell aus der Sicht von überwinternden Insekten, Spinnen und anderen Kleintieren sowie der inzwischen im Gemeindegebiet sesshaft gewordenen Samen fressenden Scharen von Distel- und Grünfinken. Ganz gezielt bleiben bestimmte Standorte über den Winter stehen, um eben Kleintieren und Vögeln Überwinterungschancen zu lassen. Das erhöht den ökologischen Wert stark und ist oft nur eine kleine Umgewöhnung der herkömmlichen Sichtweise der Bevölkerung. An manchen Stellen (Saum BUGA-Gelände, Nr. 3c) wechselt die Herbstmahd sogar absichtlich mit dem Winterstand, denn für beides gibt es aus pflanzlicher und tierischer Sicht Vor- und Nachteile.
Pflegeplan der Ökoflächen: Es geht noch besser und effektiver
Der Bauhof bemüht sich seit anderthalb Jahrzehnten, die Pflege der Flächen möglichst optimal zu gestalten. Die gegenwärtige Pflege war trotz fehlender Bewertung der Qualität und Ansprüche der Flächen ziemlich gut, sollte jedoch stärker differenziert werden. In der Vergangenheit kamen verschiedene Methoden zum Einsatz:
- Mähen und Abtransport des Mähgutes
- Die meisten Flächen werden einmal oder zweimal jährlich gemäht. Mähen und Abtransport des Mähgutes ist die einzige und richtige Methode zur Qualitätssicherung. Nur so kann auf Dauer das Potenzial der Ökoflächen erhalten und gesteigert werden. Wie auch immer das technisch gemacht wird, wichtig ist es, das Mähgut sofort oder wenigstens einige Tage später vollständig aufzunehmen und abzutransportieren. Das gilt für uneingeschränkt alle 33 Flächen, auf keiner Fläche soll und darf das Mähgut liegen bleiben.
- Mulchmahd
- Wohl aus Kostengründen oder mangels entsprechender maschineller Ausrüstung wurde bislang bei manchen Flächen zuweilen oder grundsätzlich nur gemulcht. Das kleingehäckselte Mähgut an Ort und Stelle liegen und kompostieren zu lassen, ist aber auf Dauer stark qualitätsmindernd. Mähen und Abräumen des Mähgutes erhöht (nicht nur bei Magerwiesen) die Artenvielfalt. Mulchen schadet auf Dauer und noch schlechter ist die ungemähte Brache.
- Sauberkeitsstreifen
- Um dem starken Wuchs mancher (Wiesen-)Flächen Herr zu werden, wird an bestimmten Standorten direkt am Wegrand oder direkt am Straßenrand ein 0,5-1,5 Meter breiter Sauberkeitsstreifen gemäht. Dies ist eine legitime und zukunftsweisende Methode, aber nur, wenn das Mähgut nicht liegen bleibt!
Zukünftige Pflege
Die zukünftige Pflege ist weitaus differenzierter als die jetzige. Die Flächen wurden abgestimmt an ihren Bewuchs und ihr Potenzial in unterschiedliche Mähbereiche eingeteilt. Manchmal braucht man für eine Fläche weiterhin nur einen Mähtermin, manchmal aber auch zwei Termine, maximal sogar drei Mähzeitpunkte. Die unterschiedliche Frequenz wurde durch verschiedene Farbgebung verdeutlicht, siehe Tab. 4 unten.
Der Pflegeplan zeigt, dass sich die Mähtermine weiter strecken als das bisher der Fall war. Das hat Vorteile für den Bauhof, da sich das Mähen nicht auf einige wenige Monate konzentriert. Mit dem neuen Pflegekonzept kann jetzt ein leichter zu erfüllender Jahresplan gemacht werden. Aus ästhetischer und auch aus ökologischer Sicht ist der differenzierte und zum Teil auch gestaffelte Mährhythmus über große Teile des Jahres ebenso ein unschlagbarer Vorteil: Viele der jetzt noch unansehnlichen und schlecht bewerteten Flächen werden sich hierdurch in ihrer Qualität steigern, so dass insgesamt ein ansprechenderer Gesamteindruck entsteht. Durch alles in allem häufigeres Mähen entstehen gleichzeitig mehr Blütenflächen, was für Tier und Mensch ebenso positiv ist.
Kostensituation: Mehr Arbeit bei gleichen Kosten?
Unsere Zukunft muss uns etwas wert sein. Das hat die Gemeinde Haar mit ihren fast vier Hektar Ökoflächen die vergangenen anderthalb Jahrzehnte gezeigt. Der hier aufgestellte aufwendigere Pflegeplan kann durch den Einsatz passender Maschinen nahezu kostenneutral sein, denn mähende und gleichzeitig das Schnittgut aufnehmende Maschinen sparen viele Handarbeitskräfte ein. An einzelnen Stellen bleibt dennoch Handarbeit liegen, das lässt sich bei der Vielzahl der Flächen und der manchmal bewegten Geländemodellierung nicht verhindern.
Welche Kosten im Bauhof durch die verschiedenen Pflegegänge und Verfahren überhaupt entstehen, wird zurzeit ermittelt. Allerdings spart die Gemeinde laut Michael von Ferrari vom Umweltamt mit der ökologischen Grünflächenpflege im Verhältnis zu konventionellem Grün Geld ein. Ein Überblick über die Pflegekosten anderer Kommunen ergibt kein einheitliches Bild. Es kommt zu stark auf die lokale Situation an. Art und Einsatz der Maschinen, Anteil der Handarbeit und vor allem die Entsorgung sind ortsspezifisch.
Offen und nachhaltig in die Zukunft
Die Güte und Qualität des hier entwickelten Pflegekonzepts der Haarer Blumenwiesen und Wildblumensäume wird nicht jetzt bewertet, sondern die Zukunft wird darüber entscheiden, ob die angedachten Maßnahmen sinnvoll und nachhaltig sind. Der Pflegeplan sollte in fünf Jahren erneut auf den Prüfstand, um Sinn und Durchführung der Maßnahmen rückblickend zu bewerten und gegebenenfalls eine Neuausrichtung zu schaffen. So sicher wir auch sein können, dass sich die neuen Pflegemaßnahmen im Pflanzenspektrum und Artengefüge auswirken werden, so ungewiss wird in Einzelfällen die Antwort der Pflanzen sein. Dieses Pflegekonzept greift in die Dynamik der Pflanzenentwicklung ein und verstellt einige Weichen. Manche Arten werden dadurch gefördert, andere benachteiligt. Wir haben eine grobe Vorstellung davon, was passieren wird, doch ob es genau das sein wird, was wir mit heutigem Wissenstand erwarten, das beantwortet nur die Zukunft. Veränderung, Anpassung und Entwicklung sind Teil der Zukunft und damit immer auch ein Stück Offenheit. Behalten wir diese Eigenschaften und freuen uns darüber, dass wir gespannt sein dürfen, was passieren wird.
Naturnahe Grünflächen gesucht!
Um die Transparenz der Arbeit vor Ort zu erhöhen, hat der Naturgarten e.V. eine deutschlandweite Landkarte ins Netz gestellt, wo Kommunen ihre naturnahen Grünflächen einstellen und so öffentlich machen können. Das hat Vorbildfunktion und soll andere Gemeinden und Städte zum Nachahmen ermutigen. Außerdem schafft es einen Überblick über die besten Beispiele, die man vor Ort besichtigen kann. www.naturgarten.org/naturnahebeispiele/
Zukunft Biogas
Mit der Biogasproduktion eröffnen sich neue Perspektiven für eine extensive Grünlandpflege. Die Hauptkosten und auch der Haupthinderungsgrund für eine naturnahere Pflege waren bislang in vielen Kommunen die relativ hohen Kosten für die Mähgutbeseitigung. Dadurch, dass das Schnittgut nur in den wenigsten Fällen einer sinnvollen Verwertung etwa als Futter zugeführt werden konnte, fiel es in die Kategorie kostenpflichtiger Abfall und musste mit hohem Aufwand entsorgt werden. Abtransport, Kompostierung oder Deponierung des angefallenen Mähgutes aber erhöhen die Mähpreise enorm. In letzter Zeit beginnt sich die Situation zugunsten einer naturnahen Pflege zu wenden: Immer mehr Biogasanlagen werden errichtet, die (auch) mit Schnittgut arbeiten können und wollen. Für sie ist Wiesenschnitt ein wertvoller Rohstoff, so dass außer dem Abtransport des Mähgutes keine Entsorgungskosten mehr zu Buche schlagen. In solchen Fällen spart man mit der Umstellung von zehnmal gemähten naturfernen Schurrasenflächen auf naturnahe ein-, zwei- oder dreischnittige Blumenwiesen und Rasen zwischen 46 und 64 Prozent der Kosten ein. Das addiert sich bei Tausenden Quadratmetern Fläche und über die Jahre zu enormen Einsparungen. Ein aktuelles Rechenbeispiel aus einem meiner Projekte in Tab. 5 oben.
Literatur
Reinhard Witt: Die Ökoflächen der Gemeinde Haar. Investitionen in nachhaltige Artenvielfalt. Ein naturnahes Pflegekonzept.
Reinhard Witt: Nachhaltige Pflanzungen und Ansaaten. Kräuter, Stauden und Sträucher. Für Jahrzehnte erfolgreich gärtnern. Naturnah, praktisch, neu. Mit erweitertem Unkräuterlexikon.
Reinhard Witt: Natur für jeden Garten. 10 Schritte zum Natur-Erlebnis-Garten. Planung, Pflanzen, Tiere, Menschen, Pflege.
Links
Praxisseminar Naturnahes öffentliches Grün am 24. und 25. Juni 2014 bei den Regionaltagen Nord und Süd des Naturgarten e. V. unter: www.naturgarten.org/aktuelles.html
Landkarte naturnaher öffentlicher Grünflächen: www.naturgarten.org/beispiele/oeffentliches-gruen-landkarte.htmlhttp://www.naturgarten.org/naturnahebeispiele/NaturnahesOeffentlichesGruen/http://www.naturgarten.org/beispiele/oeffentliches-gruen-landkarte.html
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