Zur Würdigung extensiven Gestaltens in der Gartendenkmalpflege

Der Wert des Beiläufigen

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Wenn es um die Bewertung historischer Gärten als mögliche Denkmale geht, müssen sie bestimmten Kriterien gerecht werden. "In den meisten Bundesländern sind es vier Bedeutungen, von denen mindestens eine erfüllt sein muss, um eine Unterschutzstellung zu begründen: die geschichtliche, die künstlerische, die wissenschaftliche oder die städtebauliche Bedeutung."¹ Wie aber definiert sie sich, um eine Schutzwürdigkeit rechtfertigen zu können? Allein durch den Aufwand bei der Anlage und Pflege eines Gartens oder Parks? War er Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse? Sind es namhafte Planerinnen oder Planer, die seine hohe Qualität garantieren? Oder gewährleisten ebenso namhafte Auftraggeber eine besondere Güte?
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Abb. 1: Die Allee, die in "Lés Wald" mittig auf Schloss Fertöd zuführt. Vor dem Schloss die Eiben, die nach 1902 im ehemaligen Parterre gepflanzt wurden. Foto: Johannes Schwarzkopf

Wer viele historischen Gärten kennt, weiß, dass das Spektrum sehenswerter historischer Freiräume immens groß ist und dass nicht nur die bekannten, aufwändig gestalteten Anlagen Träger dieser Bedeutung sind, auch wenn sie der große Stolz von Kommunen, Gartenverwaltungen oder Stiftungen sein mögen. Gestalterische Opulenz und guter Erhaltungs- oder Sanierungszustand qualifizieren bestimmte historische Freiräume für Hochglanz-Veröffentlichungen, touristische Bestenlisten oder Routenempfehlungen. Bei genauerem Hinsehen sind es allerdings oft bescheidenere Arrangements, die beeindrucken und lange im Gedächtnis bleiben.

Dieser Beitrag will auf die einfachen, bewusst zurückhaltenden, manchmal auch laienhaften Planungen aufmerksam machen – eben auf den "Wert des Beiläufigen". Dabei kann es sich durchaus auch um eine Vereinfachung im Verlauf von Jahrzehnten oder Jahrhunderten handeln, um ein Degradieren im wörtlichen Sinn. Wie definiert sich bei diesen zurückhaltenden Planungen die Bedeutung, die Voraussetzung für ihre Ausweisung als Gartendenkmale ist? Und wird diese Bedeutung überhaupt wahrgenommen?

Relativität barocker Ordnung

Sanierte Barockgärten präsentieren sich als Dokumente eines umfassenden Ordnungswillens, der sich historisch auf die jeweiligen Herrschaftsgebiete und all ihre Wirtschafts- und Sozialstrukturen erstreckte. Dennoch gab es auch in der Hochphase dieser Gärten immer eine Abstufung der Gestaltungs- und Pflegeintensität vom Zentrum zu den Rändern. So kennt der französische Barockgarten die Abfolge von der aufwändig gestalteten Parterrezone über die Bosketts mit mehr oder weniger intensiv gepflegten Heckenquartieren bis zum Park. Er war eigentlich der vorgefundene oder aufgeschulte Wald, in den hinein sich das System der Wegeachsen und -diagonalen fortsetzte.

Abhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Eigentümers, bei Bevorzugung eines anderen Besitzes oder dem Aussterben einer Linie dürften es gerade diese ohnehin extensiv gepflegten Außenbereiche gewesen sein, die als erste verwahrlosten. Das Ende der Monarchien verstärkte diese Entwicklung nochmals, sofern sich barocke Strukturen bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts erhalten hatten. Werden solche Parks heute zu Objekten gartendenkmalpflegerischen Handelns, liegt es nahe, den desolaten Zustand der Randbereiche den beschriebenen Vernachlässigungen zuzuschreiben und von geordneteren Vorzuständen auszugehen. Doch was wurde historisch bei aller Unterschiedlichkeit der jeweiligen Situation als Normalzustand empfunden? Wie weit war in der Regel das aufwändige Ordnungsprinzip des Barockgartens bis zu den Parkrändern oder in die anschließende Kulturlandschaft hinein wirksam? Welche Vereinfachungen wurden hier meist vorgenommen, wenn die barocken Grundstrukturen trotz des Trendwechsels hin zum Landschaftsgarten erhalten bleiben sollten?

Es wäre ein wichtiger Gegenstand gartenhistorischer Forschung, systematisch Informationen zu Möglichkeiten und Übereinkünften bezüglich historischer Pflegestandards zusammenzutragen. Daran müssten sich auch gartendenkmalpflegerische Zielplanungen orientieren, um keine falschen, dank heutiger Technik möglichen Erscheinungsbilder zu erzeugen. Trifft man auf solche Parkpartien, beeindrucken sie, gerade auch im Übergang zum Wald oder der freien Landschaft. Sie beeindrucken in ihrer großmaßstäblichen Einfachheit und weil sie weite zeitliche Horizonte sichtbar machen. Zweifellos muss hier immer wieder "aufgeräumt" werden, damit der Aufwuchs erhaltene Strukturen nicht bis zur Unkenntlichkeit überwuchert. Dennoch ist eine Sensibilität dafür zu entwickeln, welcher Grad an "Unordnung" historisch gesehen üblicherweise toleriert wurde und dabei keine Abwertung bedeuten musste.

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Abb. 2: Waldpartie beim Schloss Fertöd, bei der sich die barocken Ordnungsmuster gerade noch ablesen lassen. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 3: Ein fächerförmiges Wegenetz und die Umfassungsmauern verweisen beim Schloss Hermsdorf auf die Struktur des barocken Gartens. Foto: Johannes Schwarzkopf

Im ab 1720 entstandenen Park des ehemaligen Esterhazy-Schlosses im ungarischen Fertöd verkörpert die gepflegte Parterrezone den Architekturgarten als letzten Gestaltungstrend vor dem Ende der Monarchie. In den Partien südlich davon sieht es allerdings anders aus. In "Lés Wald" wird der Dreistrahl der auf das Schloss bezogenen Alleen freigehalten und in Parterrenähe lassen sich noch Heckenquartiere erahnen. Mit dem Pumpenhaus und dem 1983 wieder errichteten Pavillon "Bagatelle" bleiben daneben bauliche Akzente der ehemaligen gartenarchitektonischen Ordnung sichtbar. In die Tiefe des Waldes hinein aber beschränkte diese sich vermutlich auch historisch auf das Anlegen von Wegen, die heute zunehmend verschwinden. Ein vergleichbares Erscheinungsbild bietet heute auch der Park des Rittergutes Hermsdorf östlich von Dresden, in dem fast nur noch eine eigentümlich fächerförmige Wegestruktur auf die ehemalige Ordnung des barocken Schlossparks verweist. Es ist die Frage, ob beides – das von vornherein Beiläufige und das Auflösen von Ordnung nach Jahrhunderten – gartenhistorisch gesehen als eigene Wertkategorie aufgefasst werden muss.

Landschaftsgärten einfacher Prägung

Dieser Begriff ist nicht eingeführt. Betrachtet man aber das gestalterische Spektrum einer Vielzahl von Landschaftsgärten des 18. und 19. Jahrhunderts, fällt auf, mit welch unterschiedlichem Aufwand die gewollten Idealbilder von Landschaft realisiert worden sind. Er konnte immens sein, verbunden mit umwälzenden Bodenmodellierungen und aufwändiger architektonischer Ausstattung. Der neue Gartentypus ermöglichte aber auch ein anderes, sehr viel zurückhaltenderes Vorgehen. Ideale Bedingungen zur möglichst einfachen Umsetzung der neuen Gartenbilder lieferten in den Augen der Zeit offenbar Bach- oder Flussauen. Sie brachten bereits die Bodenmodellierung der Gleit- und Prallhänge oder eines Einschnitts mit. Mit den flussnahen Auengehölzen, dem Weideland und den meist bewaldeten Hängen ergab sich zudem fast von selbst das im Landschaftsgarten gewünschte Wechselspiel von Dichte und Weite. Bei vielen der meist über 200 Jahre alten Anlagen braucht es ein zweites Hinsehen, um die gestalterischen Absichten heute noch wahrzunehmen. Gerade die angemessene Würdigung dieser unprätentiös und beiläufig gestalteten Räume aber ist eine besondere Anforderung an die gartendenkmalpflegerische Praxis.

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Abb. 4: Uferpartie an der Großen Röder im Seifersdorfer Tal. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 5: Die Gloriette im Schlosspark von Krásný Dvůr, vor der ein Wiesenbereich freigehalten wird. Foto: Johannes Schwarzkopf

Gelungen ist das nur wenige Kilometer vom eben erwähnten Rittergut Hermsdorf entfernt im Seifersdorfer Tal der Großen Röder, das Christina von Brühl ab 1781 mit landschaftlichen Szenerien anzureichern begann. Schwierige wirtschaftliche Verhältnisse erforderten ein Orientieren an den natürlichen Gegebenheiten des kleinen Tals, das nur behutsam mit Staffagen und intensiver gestalteten Landschaftspartien versehen wurde. So bescheiden die mittlerweile oft verschwundenen Setzungen auch waren, beeindruckt bis heute das Einfühlungsvermögen, mit dem sie umgesetzt wurden.² Auch im tschechischen Krásný Dvůr, dem "Schönhof" des Grafen Johann Rudolf Czernin von und zu Chudenitz, wurden die Gegebenheiten im Tal der Leska und des daran anschließenden Höhenrückens bei der Realisierung des Landschaftsgartens durch Rudolf Födisch ab 1783 denkbar geschickt ausgenutzt. Das Tal ist als malerische Wiesensituation gestaltet und bietet landschaftlich reizvolle Übergänge in die dominierenden Waldbereiche. Dort wurden nur im Umfeld der Parkbauten wie des Gotischen und des Pantempels, des Chinesischen Pavillons, der Gloriette und des Goethe-Pavillons Lichtungen sehr unterschiedlicher Größe geschaffen. Abgesehen von ihnen, der langen Wegeachse zum 1801 errichteten Obelisken und dem künstlichen Wasserfall ist der Umgang mit dem über 90 Hektar großen Terrain aber betont zurückhaltend und extensiv geblieben. Denn auch wenn die Wiesenbereiche entlang des Flüsschens historisch vermutlich gepflegter waren und hier mit dem Anlegen von Teichen einiger Aufwand getrieben wurde, bleibt die landschaftliche Rauheit erkennbar gewollte Dominante dieses Gartens.

Ähnlich gestaltet sich noch heute die Situation des Grünfelder Parks, den Graf und Gräfin Schönburg-Waldenburg ab 1780 nach Plänen von Christian Friedrich Schuricht anlegen ließen und zunächst "Greenfield" nannten. Hier konzentrieren sich die wichtigsten Bauten wie das "Portal der stillen Naturfreunde", die Gesundheitsquelle und das Badehaus im beschaulichen Tal des Callenbachs, während die anschließenden bewaldeten Höhen lediglich durch Wege erschlossen werden. Den Dieskauer Schlosspark bei Halle an der Saale wiederum prägen neben den gepflegten Rasenflächen in Schlossnähe vor allem die Partien um den Großen Mühlteich, die mit ihren Dämmen und Gräben einen Übergang in die Kulturlandschaft darstellen und historisch nur durch wenige Staffagen hervorgehoben wurden. Auch diese landschaftliche "Normalität" ist als etwas Unprätentiöses erfahrbar, zumal hier die Assoziation zur landwirtschaftlichen Wertschöpfung naheliegt. Auch im Landschaftspark am ehemaligen Kloster Althaldensleben bildet der Mühlenteich mit seiner Rousseauinsel eine wichtige gestalterische Komponente des Kernbereichs. Von hier aus erstreckt sich der ab 1810 angelegte Landschaftsgarten weit in Richtung des Schlosses Hundisburg und nutzt auf einfachste Weise die Qualitäten des Auenraums und der weitläufigen Wiesenflächen im Tal der Beber.³

Der garten- und kunsthistorische Wert der hier vorgestellten Beispiele wurde erkannt, was sich auch an ihrer stetigen und denkmalgerechten Pflege zeigt. Kleinere und weniger prominente Gärten dieses einfachen Typs aber könnten durchaus übersehen werden, besonders wenn ihre Verwahrlosung schon stark fortgeschritten ist. Hier ist die denkmalpflegerische Praxis besonders gefragt, den Wert dieser – oft bewusst – bescheidenen Anlagen zu erfassen und angemessen zu würdigen.

Aspekt der Landesverschönerung

Noch viel achtsamer ist mit den verschönerten Landschaften umzugehen, in die viele Grundeigentümer des 19. Jahrhunderts große Teile ihrer Besitzungen verwandelten. Gemäß den Ideen Gustav Vorherrs konnten – über die ohnehin meist vorhandenen Landschaftsgärten hinaus – auch Teile der Kulturlandschaft den herrschenden landschaftsgestalterischen Idealen angenähert werden. In der Regel geschah das durch Bepflanzungen, die naturräumlich reizvolle Bereiche betonten, Wege zur Erschließung dieser Partien und exponierte Bauten. Meist waren diese Setzungen aber so konzipiert, dass sie möglichst extensiv bei der Unterhaltung der landwirtschaftlichen Nutzflächen mit gepflegt werden konnten. Spätestens mit dem Ende der Monarchie 1918 und der Bodenreform in der DDR nach 1945 waren diese informell gestalteten Landschaftsteile noch gefährdeter als die vormals herrschaftlichen Gärten. Doch auch in der Bundesrepublik fielen solche poetischen Arrangements oft dem Pragmatismus der Nachkriegszeit zum Opfer.

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Abb. 6: Die dominierenden waldartigen Partien in Krásný Dvůr. Im Hintergrund lässt sich zwischen den Bäumen noch ganz schwach die Gloriette erkennen. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 7: Vater-Hoffmann-Vase im Schlosspark Dieskau am Übergang zur Kulturlandschaft um den Großen Mühlteich. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 8: Gestaltete Auenbereiche zwischen dem ehemaligen Kloster Althaldensleben und dem Schloss Hundisburg. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 9: Der Auenbereich des Callenberger Bachs im Grünfelder Park nahe Waldenburg. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 10: Die Wartburg als räumliche Dominante des auf sie ausgerichteten Waldparks. Foto: Johannes Schwarzkopf
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Abb. 11: Der 1817–19 von Josef Kornhäusel erbaute Apollo-Tempel in der Teichlandschaft zwischen Lednice und Valtice. Foto: Johannes Schwarzkopf

Es ist gut, dass einige dieser verschönerten Landschaften erhalten blieben und der besondere Parktypus mittlerweile von den Gartenhistorikern und Denkmalbehörden aufmerksamer wahrgenommen wird.4 Die im 18. und frühen 19. Jahrhundert gestaltete Kulturlandschaft zwischen den tschechischen Städten Lednice und Valtice wurde – einschließlich der Schlossgärten – inzwischen in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. So beiläufig in die Teichlandschaft Lednické rybníky klassizistische architektonische Bauten wie der Apollo-Tempel, das Teichschlösschen, der Tempel der drei Grazien, die Reisten-Kolonnade oder das Mustergut Neuhof eingestreut sind, umso mehr beeindruckt der weite Landschaftsraum gerade wegen dieser sparsamen, aber pointierten Akzentsetzungen. Auch mit dem Waldpark um die Wartburg hat sich bis heute in prominenter Umgebung ein verschönerter Landschaftsbereich erhalten, in dem die landschaftlichen Qualitäten der kleinen Täler um den Metilstein vor allem durch geschickte Wegeführungen deutlich herausgearbeitet wurden.

Es gibt aber nach wie vor die vielen namenlosen Aufschmückungen stadtnaher landschaftlicher Randbereiche, für die hier stellvertretend die Reste des Wegesystems auf dem Havlín-Hügel stehen mögen. Von ihnen und besonders dem um 1870 errichteten Pavillon Karlův stánek hoch über Zbraslav aus kann man über die Täler des Lipanský-Baches und der Moldau bis nach Prag blicken. Die Wege und Treppenläufe um ihn herum verfallen allerdings zusehends. Bei den meisten der hier vorgestellten Gärten oder verschönerten Landschaften aber wurde der "Wert des Beiläufigen" erkannt, so dass es dort vor allem darum geht, den extensiven historischen Pflegemodus auch auf die heutige gartendenkmalpflegerische Praxis zu übertragen. Das wie beim ehemaligen Barockgarten in Hermsdorf auch auf den Verfall ehemals herrschaftlicher Gärten als geschichtlichen Prozess auszudehnen ist eine weitere Option.5

Dieser Beitrag will vor allem dafür sensibilisieren, dass es noch weit mehr unbekanntere Parks und verschönerte Landschaften gibt, bei denen wegen der meist fortgeschrittenen Verwilderung der extensive gestalterische Grundansatz nicht mehr ohne weiteres zu erkennen ist. Außer ihnen betrifft das auch die erwähnten Verschönerungen stadtnaher Landschaftsbereiche mit Wegen, Promenaden, Denkmälern und Aussichtspunkten. Doch auch viele der im 19. und 20. Jahrhundert trassierten Wander- und Spazierwege sind mit all ihren Felsentoren, dramatischen Treppenläufen, Brückchen und Galerien nach ähnlichen ästhetischen Gesichtspunkten angelegt worden. Ehe die Spuren der Gestaltung weiter vergröbert und verwischt werden, gilt es auch hier den "Wert des Beiläufigen" zu erkennen und zu erhalten.

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12 Der Pavillon Karlův stánek als Relikt der landschaftlichen Gestaltung des Havlín-Hügels hoch über der Moldau bei Prag.

Anmerkungen

1 Leonie Glabau zu den Unterschutzstellungsgründen in: Caroline Rolka/Torsten Volkmann (Hrsg.): Handbuch der Gartendenkmalpflege. Stuttgart 2022, S.138.

2 Eine angemessene zeitgenössische Würdigung erfuhr das Werk bei: Wilhelm Gottlieb Becker: Das Seifersdorfer Thal. Voß und Leo. Leipzig 1792.

3 Die Wertschätzung der beiden letztgenannten Parks zeigt sich in ihrer Zugehörigkeit zum Sachsen-Anhaltinischen Netzwerk "Gartenträume", nachzulesen unter https://gartentraeume-sachsen-anhalt.de/de.html.

4 Das dokumentiert zum Beispiel das Symposium "Verschönerte Landschaften in Mittel- und Mittelosteuropa! Konzepte, Akteure und Realitäten", ausgerichtet am 31.03.2023 vom Fachgebiet für Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege, Prof. Dr. Marcus Köhler, an der Technischen Universität Dresden.

5 Siehe den Beitrag des Autors: Zum Umgang mit "Ascheschichten" in historischen Gärten. Eine gartendenkmalpflegerische Standortbestimmung. In: Stadt+Grün 10/2022, S. 9–14.

Prof. Dr.-Ing. Johannes Schwarzkopf
Autor

Professor für „Gartendenkmalpflege und Freiraumplanung“

Fachhochschule Erfurt

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