Müllentsorgung als Herausforderung für Gartenbauämter

Abfallbeseitigung in Stadtparks – Vandalismus und Müllberge

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1 Der zunehmende Eventcharakter von Parks hinterlässt seine Spuren in wachsenden Abfallbergen. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Gartenamt

Städtische Grünanlagen und Parks erfreuen sich einer großen Beliebtheit bei den Anwohnern, aber auch bei Touristen und Tagesgästen. Das Grün bietet Ruhe, frische Luft und Bewegungsraum. Eine ideale Möglichkeit, um sich vom stressigen Alltag zu erholen. Aber die hohe Frequenz von Spaziergängern, Joggern, Picknickfreunden und Hunden hinterlassen auch Unmengen an Abfall, der entsorgt werden muss, damit die erholsame Atmosphäre der Parks erhalten bleibt.

Als eine der saubersten Städte Deutschlands gilt München. Dass dieser Anspruch mit viel Aufwand und Kosten verbunden ist, versteht sich von selbst. Etwa 40 Millionen Euro wendet die Stadt jährlich für die Reinigung von Straßen und Grünanlagen auf. Rund 400 Beschäftigte und über 250 Reinigungsfahrzeuge entsorgen fast 6000 Tonnen Kehricht im Jahr. Mehr als 5000 Abfallbehälter stehen in den städtischen Grünanlagen Münchens, wie dem beliebten Englischen Garten oder dem Westpark. Besonders beliebt sind in München im Sommer die Grillabende im Park oder in den Isarauen. Die Folge sind beachtliche Müllmengen. Zigarettenkippen, Coffee-to-go-Becher, Aluminium-Folien oder Papiertaschentücher, all das wird bei Grillabenden in Mengen schnell und achtlos auf den Boden geworfen - und bleibt dort liegen. Auch "natürliche" Materialien wie Papier oder Pappe brauchen lange Zeit, bis sie verrotten: Ein Papiertaschentuch braucht drei Monate, Papier rund zwei Jahre. Alufolie und Kunststoffe verrotten gar nicht. Das Baureferat der Landeshauptstadt München hat deshalb an der Isar, an Seen und in den Parkanlagen extra Grillbereiche ausgewiesen - und dort auch besonders viele Abfallbehälter aufgestellt. Um das Bewusstsein der Münchner auf das Müllproblem zu lenken, hat die Stadtverwaltung im Sommer 2016 die Aktion "Natürlich Isar" gestartet, mit der eine App freigeschaltet wurde (www.isar-map.de). Die Isar-App bietet Informationen über Toilettenanlagen, Abfallbehälter, Mülltüten- und Hundekottütenspender, Spielplätze, Kioske, und Campinganlagen. So können per Mausklick die Lokalisierung der Abfallbehälter am Ufer der Isar abgerufen werden.

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2 Der Rheinpark ist ein beliebter Ausflugsort für die Düsseldorfer. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Gartenamt
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3 In Düsseldorf werden in die besonders frequentierten Parkanlagen von Frühjahr bis Herbst zusätzliche "Saisontonnen" aufgestellt. Foto: Düsseldorf

Die Stadt Düsseldorf zahlt jährlich rund 9,5 Millionen Euro für die Unterhaltung und Pflege der öffentlichen Grünflächen, wie den Volks- und Hofgarten, den Wildpark am Grafenberger Wald, die Rheinauen oder den Benrather Schlosspark, also ein knappes Viertel der Münchner Kosten. In einer mittelgroßen deutschen Stadt wie Kassel kostet die Reinigung der städtischen Parkanlagen jedes Jahr etwa 400.000 Euro. Hier kommt es vor allem auch zu verstreutem Müll auf den Wiesen, was viel Arbeit und damit hohe Kosten bei der Entsorgung verursacht. Dies hat den Stadtbaurat Christof Nolda dazu veranlasst, an die Besucher der Parkanlagen zu appellieren, die vorhandenen Mülleimer zu benutzen, oder sogar ihren Abfall mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen. Insbesondere die attraktiven großen Parkanlagen und Naherholungsgebiete wie die Goetheanlage, der Park Schönfeld und auch die Karlsaue sind davon betroffen. Leider wird auch regelmäßig gezielt Hausmüll in öffentlichen Mülleimern abgeladen. Ähnlich wie der Isarbereich in München erfreut sich die Kasseler Fuldaaue großer Beliebtheit und Frequentierung. Sie wird von den Stadtreinigern im Auftrag des städtischen Umwelt- und Gartenamtes gereinigt. An einem warmen Wochenende im Sommer fallen hier durchschnittlich bis zu 1,5 Tonnen Müll an. Die jährlichen Kosten für die Fuldaauenreinigung allein betragen circa 100.000 Euro.

Probleme und Lösungen in den Städten

In den Großstädten ist nicht nur der massive Anstieg von Müll zu einem Problem geworden. Auch zunehmender Vandalismus zeichnet sich als eine Herausforderung für die Gartenbauämter ab. Daher ist eines der Kriterien für die Auswahl eines bestimmten Abfallbehältersystems, dass die Behälter vandalismusresistent sind. Aber auch die Optik und die einfache Handhabung sind zum Beispiel für Wolf Grebing vom Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel wichtig. Für Florian Hacker, stellvertretender Abteilungsleiter im Münchener Baureferat Gartenbau, ist die freie Zugänglichkeit für die Benutzerinnen und Benutzer ein zentraler Faktor, aber auch die einfache Befüllbarkeit, damit auch sperrige Gegenstände gut entsorgt werden können. Die einfache Handhabung bei der Entleerung und beim Austausch der Müllsäcke spielen in München eine große Rolle, ebenso die erschwerte Zugänglichkeit für Tiere, insbesondere Krähen. Die Behälter sollten robust, wartungsarm und einfach zu reparieren sein. Aber auch ein ansprechendes Design, das möglichst "überall" passend ist sowie die langfristige Nachbestellmöglichkeit sind Kriterien für die Wahl. Auch für die Düsseldorfer ist es wichtig, dass die Öffnung des Müllbehälters nicht zu groß ist, damit kein Hausmüll entsorgt wird und Elstern und Krähen den Müll nicht herausziehen können. Ebenso soll die Handhabung zur Leerung einfach und komfortabel sein. Der in Düsseldorf verwendete Behältertyp "Hannover" ist für den leichteren Einbau mit Fertigfundamenten versehen. Das Volumen des Müllbehälters ist so gewählt, dass er auch bei vollständiger Befüllung händisch geleert werden kann.

Die größten Probleme und Herausforderungen, die sich in den letzten Jahren in den städtischen Parks beim Abfallproblem abgezeichnet haben, bestehen im Vandalismus und der Zunahme an Müll. In den Stadtparks im nordhessischen Kassel ist die Zerstörung von Müllbehältern und Überfüllung der Behälter, gerade auch durch sperrige Pizzakartons, ein großes Problem. Zudem ist es problematisch, dass vorhandene Müllbehälter gar nicht genutzt werden und Verpackungen und Flaschen irgendwo im Park landen. Auch in München und Düsseldorf ist die wachsende Müllmenge eines der größten Probleme und dass Grünanlagen immer mehr als Eventparks genutzt werden.

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4 Die Münchner Parks sind beliebte Freizeit- und Spielorte. Foto: Baureferat München/Peter Schinzler
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5 Auch Kinder halten sich dort gerne auf. Foto: Baureferat München/Peter Schinzler

Die Lösungen für diese Probleme fallen in den befragten Städten ganz unterschiedlich aus. Das Gartenamt in Kassel setzt auf die Verwendung stabiler Müllbehälter und auf zusätzliche Entsorgungsangebote in hoch frequentierten Grünanlagen, wie zum Beispiel Betonringe. Diese nehmen auch keinen Schaden, wenn heiße Grillkohle darin entsorgt wird, und haben ein großes Fassungsvermögen, wie Wolf Grebing vom Kasseler Umwelt- und Gartenamt erklärt.

Das Münchner Gartenbauamt tritt diesen Problemen vor allem mit aufklärenden Maßnahmen entgegen: stadtweite Öffentlichkeitskampagnen, wie zum Beispiel "Deine Isar" (www.deine-isar.de) und "Rein. Und Sauber" (www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/rein-und-sauber.html) sowie die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zur Sensibilisierung für das Thema, wie etwa "Ramadama"-Aktionen oder Grünanlagenpatenschaften. Die Stadt bemüht sich um Aufklärung durch die städtische Grünanlagenaufsicht und externe Bewachungsdienste und bietet die Möglichkeit zum Melden von Verunreinigungen über Servicetelefon, Onlineformular und Handyapp. Zur Erleichterung der Entsorgung von Hundekot wurden etwa 420 Hundekotbeutelspender über die Münchner Grünlanlagen verteilt.

Regelmäßige Verkehrssicherheits- und Zustandskontrollen sollen die bedarfsgerechte Planung der Reinigung und Entsorgung verbessern, wie Florian Hacker vom Münchener Baureferat Gartenbau erklärt. Zur Lösung des ansteigenden Mülls werden seit mehreren Jahren in Düsseldorf die besonders frequentierten Parkanlagen von Frühjahr bis Herbst mit sogenannten "Saisontonnen" - Restmüllbehältern mit 120 Litern Fassungsvermögen - ausgestattet. Die Aufstellung der 70 Behälter wurde in den letzten Jahren von einer Informationskampagne "Restlos entspannen" begleitet. Unter anderem setzt die Stadt dabei Promotion-Teams ein, die die Besucher und Besucherinnen der Parks und Rheinwiesen auf Entsorgungsmöglichkeiten hinweisen und Informationsmaterial sowie bei Bedarf Abfallbeutel verteilen.

Die größten Probleme für die Zukunft liegen in den Kasseler Stadtparks im weiteren Ansteigen von Vandalismus und Müll. Aufgrund des sich wandelnden Freizeitverhaltens ist auch in Düsseldorf das saisonal ansteigende Müllvolumen eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Hinzu kommt eine offenbar abnehmende Bereitschaft, den öffentlichen Raum von Müll freizuhalten, was zusätzliche Kosten für die Reinigung der Anlagen nach sich zieht.

Florian Hacker vom Münchener Baureferat Gartenbau ist dagegen zuversichtlich, dass es trotz der notwendigen baulichen Verdichtungen im Münchner Raum gelingt, das Angebot an öffentlichen Grünflächen in München qualitativ und quantitativ der zunehmenden Einwohnerzahl und dem wachsenden Nutzungsdruck anzupassen und das Gartenamt mit den erforderlichen Ressourcen auszustatten, die für die Gewährleistung eines sauberen Zustandes der Flächen erforderlich sind. Letztendlich ist für ihn das hohe Müllaufkommen auch ein Zeichen für die intensive Nutzung und damit hohen Akzeptanz der Münchner Grünanlagen bei den Bürgerinnen und Bürgern.

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6 Nicht immer gewähren städtische Parks eine solche idyllische Ruhe. Foto: Kassel Marketing GmbH
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7 Der Abfallhai ist ganz nach dem Prinzip "form follows function" entwickelt worden. Foto: Anta Swiss

Design-Abfallbehälter

Steigender Müllanfall in den Parks verlangt also auch nach entsprechenden Mengen an Behältern für den Abfall. Da Müllbehälter nicht unbedingt die grüne Ästhetik im Park verschönern, sind gestalterische Ideen gefragt. Denn ästhetische Ansprüche machen auch vor Abfallbehältern nicht halt. Dies zeigt sich in dem Trend, mehr und mehr Design-Abfallbehälter in den städtischen Parks aufzustellen. Die meist schlicht und mit edler Metalloptik gestalteten Behälter passen sich gut in die grüne Umgebung an und sind gleichermaßen Eye-Catcher. Aber in erster Linie ist die Funktionalität gefragt. Hierzu gehört auch die Variabilität der Größen, dauerhafte Qualität des Materials wegen der wechselnden Witterungsbedingungen, Vandalismussicherheit und eine einfache Handhabung, zum Beispiel bei Metdra. Die Behälter sind in verschiedenen Formen, Ausführungen und Materialien gebaut und können sich so der Umgebung anpassen.

Immer häufiger im Stadtbild sieht man Finbin-Behälter, eine Marke des finnischen Unternehmens Lehtovuori. Finbin hat sich vor allem bei großen Infrastrukturprojekten, beispielsweise an den Flughäfen Helsinki, Islamabad, Amsterdam oder auch der Metro in Dubai international etabliert. Finbin-Abfallbehälter gibt es in verschiedenen Behältertypen und -größen und mit einer Reihe an Befestigungsmöglichkeiten: an einer Schiene zur Wandbefestigung, mit Standrohr zum Einbetonieren oder mit Flansch zum Verschrauben, mit Standrohr mobil, mit Standsockel, Schellenbefestigung, mit Haltebogen mobil oder zum Einbetonieren. Zusätzlich kann der Abfallbehälter mit einer Einwurföffnung für Zigaretten oder mit Feuerlöschsystem, auch mit Rauchmelder, kombiniert werden. Das Material besteht aus starken Blechen, ist pulverbeschichtet oder aus Edelstahl und bietet so den notwendigen Widerstand gegen Vandalismus, Beschädigungen und Korrosion.

Der gefräßige Behälter

Der Design-Behälter "Abfallhai" suggeriert sich als "gefräßiger" Behälter, hier spielte die Symbiose von Design und Funktion eine große Rolle. Die schlichte Form des Behälters wurde mit dem international renommierten Industriedesignpreis "red dot design award" ausgezeichnet und ist besonders unauffällig innerhalb der Parkumgebung. Das Fassungsvermögen reicht bis zu 1000 Litern, was die Zahl der Leerungen verringert. Zudem ist der drei Millimeter starke, hochwertige Chromstahl wartungsarm und umweltverträglich. Der "Abfallhai" ist in vielen Größen und Ausführungen erhältlich und kann auf drei Arten montiert werden: in der Boden-, Wand- oder Mastenmontage. Form follows function - dieser Designleitsatz wurde beim Abfallhai mit einer weiteren Komponente umgesetzt: die Edelstahlwand bietet einerseits genügend Widerstand gegen Vandalismus, entspricht andererseits aber auch zeitloser Ästhetik. Der unbehandelte Chromstahl lässt sich auch nach einem Vollbrand wieder einfach in Stand setzen. Ein Feuertest zeigt die Brandhemmung.

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8 Um die städtischen Grünanlagen sauber zu halten, bedarf es funktionstüchtiger Maschinen, wie dem multifunktionalen knickgelenkten Geräteträger. Foto: Max Holder
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9 Dieser neue Laub- und Abfallsauger hat einen Fangsack, den "Rolling Bag", der sich mit einem Handgriff vom Laubsauger lösen und auf Rollen zur Entladestelle fahren lässt. Foto: Erco

Im städtischen Leben hat sich das Modell bereits bewährt. Die Stadt Zürich hat sich bei einer Ausschreibung, an der 80 Mitbewerber teilnahmen, für den Abfallhai entschieden. Ausschlaggebend waren neben der Optik vor allem wirtschaftliche Argumente: Das geräumige Fassungsvolumen verringert die Entleerungsarbeit und damit die Kosten. Die Schwingtür mit ausschwenkbarem Sackhalter kommt dem ergonomischen Arbeiten entgegen. Darüber hinaus wurde der Abfallbehälter 2004 mit dem "Goldenen Ideen Oskar der Idee-Suisse" prämiert. 2005 erhielt der Abfallhai zudem einen ständigen Platz in der Sammlung des Zürcher Museums für Gestaltung. Neben dem witzigen Design kommen beim Abfallhai vor allem praktische Faktoren zum Tragen. Die Einwurfklappe verhindert unangenehme Gerüche und den Zugang von Insekten. Eine spezielle Bremse sorgt für sanftes Schließen. Alle Modelle können mit Haizahn als Einwurfsperre geordert werden. Der Behälter kann individuell beschriftet werden. Ein Dreh-Neigesockel erlaubt es, den Behälter auch auf schrägen Parkflächen aufzustellen. Die Einwurfrichtung lässt sich im Winkel von 30 Grad auch nachträglich verstellen. Speziell in Regionen, in denen viel Schnee fällt, kann der Abfallhai auf einem so genannten Bergsockel montiert werden. Er ist höher als der normale Sockel, und dadurch lässt sich die Türe des Abfallhais auch bei Schneeräumung ohne Probleme öffnen. Alle Abfallhai-Systeme können zudem mit Beuteldispenser ausgerüstet werden. Der aus Edelstahl gefertigte Dispenser mit einer Materialstärke von zwei Millimeter so robust, dass er Vandalismus standhält.

Multifunktionsmaschine für die Stadtparks

Um die städtischen Grünanlagen sauber zu halten, bedarf es neben ausreichenden Abfallbehältnissen auch funktionstüchtige Maschinen und Geräte. Seit Frühjahr 2018 auf dem Markt ist etwa der multifunktionale knickgelenkten Geräteträger Holder C 65. Je nach Personalbedarf kann der Geräteträger mit einer Einmann- oder Zweimannkabine bestückt werden. Zum umweltfreundlichen Arbeiten in den Grünanlagen erfüllt die 65 PS Maschine die europäische Abgasnorm Stage IIIB ebenso wie die amerikanische Variante Tier 4 final. Die in drei Höhen montierbare Kabine gewährt eine 360-Grad-Rundumsicht. Neu sind auch ein Innenkotflügel gegen Schmutzeintrag, ein elektronisches Hand- und Fußpedal sowie ein digitaler Kombidisplay zur Anzeige verschiedener Fahrzeugfunktionen. Die Maschine verfügt außerdem über hydraulischen Radlastausgleich, mechanische Differenzialsperren sowie eine mechanische Frontzapfwelle und dreidimensionale Frontaushebung.

Fahrbarer Fangsack am neuen Laub- und Abfallsauger

Auch im Bereich der Abfallsauger gibt es Neuheiten, wie den neuen Laub- und Abfallsauger von Erco. Die Innovation besteht in dem Fangsack, der die Arbeit erleichtern soll. Der "Rolling Bag" lässt sich mit einem Handgriff vom Laubsauger lösen und dann auf Rollen zur Entladestelle fahren. Gerade im Herbst, wenn Berge von nassem Laub anfallen, kann ein gefüllter Sack schon mal 200 Kilogramm wiegen. Das erschwert die Abnahme und Entleerung durch eine Person. Der neue "Rolling Bag" macht es auch für eine Person möglich, den Laubsack zu entleeren. Eine zusätzliche Erleichterung erfährt liegt in der Verringerung des Sackvolumens auf 170 Liter.

Das Modell Erco ES-660PIA ist mit einem Hydrostat-Getriebe ausgestattet und kann stufenlos vorwärts- und rückwärts fahren und im Bedarfsfall trotzdem von Hand geschoben werden. Um den Lärm bei der Arbeit zu verringern, wurde ein Motor entwickelt, der mit 77 Dezibel nur noch die Hälfte der Geräuschentwicklung bisheriger Standardtechnik abgibt.

Dr. Andrea Brill
Autorin

Brill PR

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