Grundlagen und Potenziale -"Leitfaden Dachbegrünung für Kommunale Förderung begrünter Dächer" erschienen

Kommunale Förderung begrünter Dächer

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Kommunen Dachbegrünung
Gemeinschaftsdachgärten in München. Foto: DDV

Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung rückt zunehmend in den Fokus von Städten und Gemeinden, vor allem mit Blick auf kommunale Strategien für den Umwelt- und Naturschutz sowie die Folgen des globalen Klimawandels. Den ausgleichenden Wirkungen des "Stadtgrüns" kommt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle zu, etwa zur Reduzierung innerstädtischer Wärmeinseln durch Verdunstungsprozesse oder der Entlastung überflutungsgefährdeter Bereiche durch den Rückhalt von Niederschlagswasser bei Starkregenereignissen.

Vor allem Siedlungsstrukturtypen mit einem hohen Versiegelungsgrad werden zukünftig verstärkt von den Folgen des Klimawandels betroffen sein. Dazu zählen Stadt- und Stadtteilzentren, innerstädtische Wohn- und Mischgebiete, sowie Gewerbe- und Industriegebiete (Zimmermann et al. 2013). Flächenressourcen für zusätzliche Grünflächen sind bei diesen Strukturtypen kaum vorhanden. Luftbilder zeigen jedoch in diesen Gebieten ein enormes Flächenpotenzial auf den Flachdächern, das sich durch den Bau von Gründächern für den Umweltschutz und zur Klimaanpassung aktivieren ließe (vgl. Forschungsergebnisse des Verbundprojektes Klimzug-Nord, Modellgebiet "Einzugsgebiet der Wandse"). Die Palette der ökologischen Wirkungen begrünter Dächer umfasst neben allgemeinen lufthygienischen und kleinklimatischen Verbesserungen auch den Rückhalt und den verzögerten Abfluss von Niederschlagswasser zur Entlastung der Kanalisation sowie die Schaffung von Ersatzbiotopen für Pflanzen und Tiere zur Minimierung der negativen baubegleitenden Eingriffe in den Naturhaushalt direkt vor Ort. Ein gezielter Ausbau begrünter Dachflächen wird deshalb von vielen Kommunen als wichtiger Baustein für den klimawandelgerechten Städtebau angesehen (vgl. Landeshauptstadt Stuttgart 2010, Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 2012 a und b).

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Instrumente zur Gründach-Förderung: eine Bestandsanalyse

Zu den seit mehr als 30 Jahren erfolgreich eingesetzten Förderinstrumenten gehören die Festsetzungen von Dachbegrünungen in neuen Bebauungs- und Grünordnungsplänen. Der Bund hat für deren Anwendung mit dem Baugesetz (BauGB) und dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) die nötigen rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Auch die Landesbauordnungen (LBauO) enthalten Passagen, die eine Festsetzung von Dachbegrünungen in Bebauungsplänen oder im Rahmen von Gründach-Satzungen prinzipiell ermöglichen. Allerdings wird in diesen rechtlichen Vorgaben der Begriff "Dachbegrünung" nicht explizit erwähnt. Die Formulierungen sind unverbindlich gehalten und erlauben es, ein gewisses Maß an Bepflanzungen vorzuschreiben. In § 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB ist zum Beispiel nur von "Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sowie von Gewässern" die Rede. Direkte finanzielle Förderhilfen, Einsparungen bei den Niederschlagswassergebühren und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit ergänzen das Förderinstrumentarium. In der Umsetzung obliegt es den einzelnen Kommunen, aus dem Pool der möglichen Maßnahmen den optimalen Förder-Mix auszuwählen und damit die Weichen für eine erfolgreiche lokale Gründach-Politik zu stellen.

Hindernisse und Umsetzungsprobleme

Die große Flexibilität bei der Ausgestaltung und Anwendung der Förderinstrumente beinhaltet neben positiven Aspekten auch Gefahren. Nachfolgend werden einige aktuelle Fragestellungen kurz umrissen.

Uneinigkeit innerhalb der Kommune

Die aktive Einbindung begrünter Dächer in die Stadtplanung ist sehr stark von den persönlichen Überzeugungen der kommunalen Entscheidungsträger abhängig. Während Grünflächen-, Umwelt- und Stadtplanungsämter dabei in der Regel zu den Befürwortern begrünter Dächer gehören, gibt es von Seiten der Wirtschaftsförderungs- und Liegenschaftsämter teilweise Widerspruch. Zudem sind sich auch die politischen Gremien häufig uneins, wenn es um die Fixierung von Dachbegrünungen in Bebauungsplänen geht. Investoren und Bauträger nutzen die unterschiedlichen Meinungsbilder innerhalb der Kommunen und den Wettbewerb um Investoren zwischen den Städten aus, um Ausnahmeregelungen für die ökologischen Festsetzungen zu erreichen.

"Wir wurden von Investoren erpresst, auf grüne Dächer zu verzichten. Die Konkurrenz unter Gewerbeparks ist groß, der Zweckverband gab klein bei." (Begründung aus dem Bingener Stadtrat zur Aufhebung der Festsetzung einer Dachbegrünung in einem Gewerbegebiet; 2009)

Fehlende kommunale Standards und Kontrollen

Mangelhafte oder nicht vorhandene Qualitätsstandards in bestehenden Förderprogrammen führen dazu, dass vermehrt Dachbegrünungen installiert werden, die aufgrund sehr geringer Substrathöhen und nicht standortgerechter Pflanzenauswahl ungeeignet sind, die ökologischen Ausgleichsfunktionen im Bereich Stadtklima, Regenwasserrückhalt und Artenvielfalt zu übernehmen. Die häufig fehlende Kontrolle der Ausführung durch die Kommune verstärkt diese Problematik.

"Wir haben nicht genug Personal, um die tatsächliche Ausführung der festgesetzten Dachbegrünungen innerhalb eines Gewerbegebiets zu kontrollieren." Viele Begrünungen werden durch die Unternehmen deshalb erst gar nicht angegangen. (Vortrag Stadtplanungsamt Tübingen, Gründach-Forum Tübingen 2008).

Informationsdefizite

Ein weiteres Manko besteht darin, dass innovative Anwendungsmöglichkeiten (zum Beispiel die Kombination von Dachbegrünung mit Photovoltaik, der Einsatz begrünter Dächer als Modul der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung, die energetische Gebäudesanierung mit Dachbegrünung) noch zu wenig bekannt sind. Dies hat zur Folge, dass eine Konkurrenzsituation zwischen Umweltschutztechnologien geschaffen wird, die sich ohne weiteres auch in Kombination verwirklichen lassen. So fördert etwa die Verdunstungskühlung begrünter Dächer den Stromertrag von Photovoltaikanlagen, da diese bei niedrigeren Temperaturen effizienter arbeiten.

Folgen

Die Interessenskonflikte zwischen den kommunalen Fachbehörden, die mangelhafte Standardisierung der Förderinstrumente und der fehlende Informationspool an "Best Practice" Beispielen haben zur Folge, dass die Umsetzung begrünter Dächer in Deutschland immer noch nicht ihr volles Potenzial erreicht hat. So sind in Düsseldorf trotz einer Gesamtfläche von 440.000 Quadratmetern Dachbegrünungen erst 1,6 Prozent aller Dachflächen begrünt (Holzmüller 2009). Auch in anderen deutschen Städten bestehen große Potenziale. Die Förderung und funktionelle Einbindung begrünter Dächer im Rahmen der Stadtplanung stellt somit einen wichtigen Ansatz dar, drängende urbane Probleme, die durch die Folgen des Klimawandels verstärkt werden, abzumildern und den ökologischen Umbau der Städte zu unterstützen (Stichwort: Städtische Überhitzung, Feinstaub, Gründefizite, Überflutungsgefahr).

Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen

Trotz der seit Jahrzehnten in Deutschland praktizierten Gründach-Förderung existierte bisher kein Regelwerk oder Handbuch, welches die unterschiedlichen Förderinstrumente beschreibt und Hinweise zur sinnvollen Kombination der Maßnahmen liefert. Diese Lücke wurde mit dem 84-seitigen "Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen" geschlossen, den der Deutsche Dachgärtner Verband (DDV) gemeinsam mit der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) im Rahmen eines Förderprojektes der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) erarbeitet hat. Das gedruckte Handbuch gliedert sich in drei Teile.

Teil I: Kommunale Förderinstrumente

Der erste Teil enthält detaillierte Beschreibungen der fünf Förderkategorien "Bauleitplanung", "Gründach-Satzung", "Finanzielle Förderprogramme", "Gesplittete Abwassergebühr" und "Öffentlichkeitsarbeit/Stadtmarketing". Die einzelnen Kapitel sind modular aufgebaut und beginnen jeweils mit einem kurzen Block, der Angaben zu den federführenden Institutionen für die jeweilige Fördermaßnahme enthält und gleichzeitig Hinweise auf weitere Behörden einbindet, die einen fachlichen Input liefern können.

Neben Hintergrundinformationen zu den gesetzlichen Grundlagen spielt der räumliche Wirkungsbereich der Instrumente in der Anwendung eine wichtige Rolle. Um hierbei mögliche Überschneidungen und das Ergänzungspotenzial der verschiedenen Instrumente sichtbar zu machen, wurden für den Leitfaden spezielle schematische Übersichtskarten entwickelt.

Als weitere Bausteine der Beschreibung sind Hinweise auf wichtige Parameter und Qualitätskriterien begrünter Dächer, Mustertexte, Checklisten und Praxisbeispiele aufgeführt. Die einzelnen Kapitel schließen jeweils mit einem persönlichen Statement aus der kommunalen Anwendungspraxis.

Teil II: Kommunale Gründach-Förderstrategie

Die Etablierung einer kommunalen Gründach-Förderstrategie, die ämterübergreifend verankert ist und das Potenzial begrünter Dächer umfassend und effizient entwickelt, steht im Mittelpunkt von Teil II des Leitfadens. Als erster Schritt wird dabei die Bildung eines runden Tisches mit Vertretern der Fachbehörden und der Kommunalpolitik angeregt. Eine breite Akzeptanz der Dachbegrünung und ein Verständnis der zahlreichen ökologischen und ökonomischen Vorteile begrünter Dächer bei beiden Gruppen sind für den Erfolg einer kommunalen Gründach-Förderstrategie unabdingbar. Sobald Konsens hinsichtlich der stadtökologischen Zielrichtung herrscht, kann die konkrete Ausgestaltung der Gründach-Fördermaßnahmen und deren Kombination diskutiert werden. Im Leitfaden werden hierzu die Bausteine "Fordern", "Fördern" und "Informieren" definiert und erläutert.

Teil III: Anhang/Ergänzende Informationen zur Dachbegrünung

Zum Abschluss werden im Anhang (Teil III) notwendige und hilfreiche Hintergrundinformationen aufgeführt. Hier werden die Vorteile begrünter Dächer aus ökologischer und ökonomischer Sicht, Grundlagen der verschiedenen Dachbegrünungstypen sowie wichtige Qualitätsanforderungen für die Ausgestaltung der Instrumente benannt. Diese dienen neben der persönlichen Information des Lesers auch als Argumentationshilfen für Gespräche mit Kollegen, Bauherren und Investoren.

Internetportal für aktuelle Informationen

Das Internetportal "Dachbegrünung für Kommunen" auf der Internetseite www.dachgaertnerverband.de ergänzt den gedruckten Leitfaden in vielfältiger Weise. Neue Beispiele aus der kommunalen Praxis lassen sich problemlos einspeisen und Änderungen bei bestehenden Gesetzen und Regelungen kurzfristig aktualisieren. Auch umfangreiche Satzungen und Erfahrungsberichte lassen sich im Download- oder Verlinkungsbereich einfach einbinden. Durch den engen Praxisbezug der Anwendungsbeispiele wird das kommunale Netzwerk kontinuierlich erweitert und der dauerhafte Erfahrungsaustausch zwischen den Fachbehörden angeregt. Die Nutzer des Internetportals haben außerdem die Möglichkeit, sich für einen Newsletter-Service einzutragen, der sie über Neuigkeiten und interessante Aspekte auf dem Laufenden hält. Die nachfolgend vorgestellten aktuellen Beispiele aus dem Internetportal zeigen, dass das Thema "Dachbegrünung" in der kommunalen Wertschätzung derzeit eine neue Wertigkeit erhält. Ausführliche Dokumentationen zu den einzelnen kommunalen Gründach-Initiativen sind im Internetportal verlinkt.

München: Im Januar 2012 veröffentlichte das Referat für Stadtplanung und Bauordnung der bayerischen Landeshauptstadt die Broschüre "Dachlandschaften". Vor dem Hintergrund der begrenzten Freiflächen am Boden und des zukünftigen Bevölkerungswachstums richtet die Stadt den Blick nach oben. Die vorgestellten Beispiele gemeinschaftlich genutzter Dachflächen aus aller Welt sollen allen Baubeteiligten zur Inspiration dienen, die "fünfte Fassade" als nutzbaren Freiraum in die Planungen einzubeziehen.

Heidelberg: Die Stadt Heidelberg entwickelt mit dem Projekt "Bahnstadt" gerade einen neuen Stadtteil, dessen Gesamtfläche mit 116 Hektar größer als die gesamte Heidelberger Altstadt ist. Die Qualitätsbausteine der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme wurden in einem Leitfaden fixiert, wobei der Baustein "Umwelt" die Festsetzung begrünter Dächer als Maßnahme der Regenwasserbewirtschaftung und des artenschutzrechtlichen Ausgleiches berücksichtigt. Um eine hohe ökologische Qualität der ausgeführten Begrünungen zu gewährleisten, wurde unter dem Titel "Heidelberger Dach(g)arten" zusätzlich ein Handlungsleitfaden für extensive Dachbegrünung aufgelegt. Dieser enthält neben Hinweisen zur Erhöhung der Biodiversität bei Dachbegrünungen auch technische Hinweise, in welcher Weise Dachbegrünungen und Photovoltaikanlagen miteinander kombiniert werden können.

Stuttgart: Aufgrund der Kessellage besitzt der Klimaschutz und die Klimaanpassung für die baden-württembergische Landeshauptstadt eine hohe Priorität. Die bereits heute schon angespannte Situation wird sich in den kommenden Jahren durch die Folgen des Klimawandels weiter verschärfen. Bei den Maßnahmen setzt die Stadt in besonderem Maße auf den Erhalt und die Vergrößerung der Grünflächen. Dies steht aber in Konflikt mit der baulichen Nutzung der teuren Innenstadtgrundstücke. In der 2010 veröffentlichten Broschüre "Der Klimawandel - Herausforderung für die Stadtklimatologie" ist dem Thema Dachbegrünung deshalb nicht nur das Titelbild, sondern auch ein eigenes Kapitel gewidmet.

Hamburg: In Hamburg erlebt die Dachbegrünung gerade eine Renaissance, unterstützt durch die Forschungsprojekte Klimzug-Nord und Risa. Mit der Einführung der Niederschlagswassergebühren und der Gebührenreduktion für begrünte Dächer wurden im letzten Jahr wichtige Weichenstellungen vorgenommen. Ebenfalls im letzten Jahr organisierte die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) ein viel beachtetes Fachseminar mit dem Titel "Dachbegrünung - ein Thema für die Bauleitplanung", bei dem sich knapp 100 Teilnehmer verschiedener Fachabteilungen von den Referenten des Deutschen Dachgärtner Verbandes und der HafenCity Universität Hamburg über die neusten Erkenntnisse zur kommunalen Förderung begrünter Dächer informieren ließen. In diesem Jahr wird die Stadt mit der Internationalen Gartenschau, der Internationalen Bauausstellung und dem 3. Internationalen Gründach-Kongress (www.greenroofworld.com) zur Schaubühne der Dachbegrünung in Deutschland.

Umweltbundesamt: Ein aktuelles Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes befasst sich mit der Frage, wie Klimafolgeschäden und deren Kosten reduziert werden können. Unter dem Titel "Die Folgen des Klimawandels in Deutschland - was können wir tun und was kostet es" werden die Kosten-Nutzen-Analysen von 28 beispielhaften Anpassungsmaßnahmen vorgestellt. Als Handlungsfeld der Raumplanung wurden dabei auch begrünte Dächer untersucht. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass begrünte Dächer eine kosteneffiziente Maßnahme gegen sommerliche Hitze darstellen und das Stadtklima verbessern. Nach Ansicht des Umweltbundesamtes sollten die Städte deshalb "den verstärkten Umbau von Dächern zu Gründächern unterstützen und im Fall von Neuplanungen oder städtebaulichen Sanierungen - falls sinnvoll und machbar - Gründächer verbindlich festsetzen".

Bewertung des Leitfadens

Im Zuge einer ersten Bewertung stuften die befragten kommunalen Fachbehörden den Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen als "hilfreich" bis "sehr hilfreich" ein. Die Rückmeldungen von Seiten der kommunalen Anwender zeigen aber auch, welche Aspekte in der Zukunft besondere Beachtung verdienen. So besteht weiterhin großer Bedarf an Kosten-Nutzen Rechnungen, Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten zum Einsatz der Förderinstrumente in anderen Kommunen. Auch hinsichtlich der technischen Grundlagen besteht nach wie vor Aufklärungsbedarf. So sind etwa die praktischen Möglichkeiten der Kombination von Dachbegrünungen mit Photovoltaikanlagen immer noch weitgehend unbekannt. Kommunen können den Leitfaden kostenfrei über das Internetportal oder die Geschäftsstelle des Deutschen Dachgärtner Verbandes bestellen (www.dachgaertnerverband.de)


Literatur

Ansel, W., H. Baumgarten , W. Dickhaut, E. Kruse & R. Meier (2011): Leitfaden Dachbegrünung für Kommunen - Nutzen - Fördermöglichkeiten - Praxisbeispiele. Projektbericht Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Aktenzeichen 28269.

Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (2012a): Stadtklimatische Bestandsaufnahme und Bewertung für das Landschaftsprogramm Hamburg - Klimaanalyse und Klimawandelszenario 2050 - Gutachten GEO-NET Umweltconsulting GmbH.

Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (2012b): Umweltprogramm 2012-2015. Ziele und Maßnahmen. Abrufbar unter: www.hamburg.de/contentblob/3529414/data/umweltprogramm-2012-2015.pdf (letzter Zugriff am 29.10.2012).

Holzmüller, K. (2009): Natürlich Klimaschutz - Grüne Dächer in Düsseldorf: Finanzielle Förderung und quantitative Luftbildauswertung. In: Dachbegrünung in der modernen Städtearchitektur S. 145-148.

Klimzug-Nord: Strategische Anpassungsansätze zum Klimawandel in der Metropolregion Hamburg. www.klimzug-nord.de

Landeshauptstadt Stuttgart - Referat Städtebau und Umwelt (2010): Der Klimawandel - Herausforderung für die Stadtklimatologie. Schriftenreihe des Amtes für Umweltschutz - Heft 3/2010.

Risa: RegenInfraStrukturAnpassung - Leben mit Wasser. Gemeinschaftsprojekt zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Regenwasserbewirtschaftung in Hamburg. www.risa-hamburg.de

Zimmermann, T., J. Fink, N. Klostermann, E. Kruse (2013): Anfälligkeit Hamburgs gegenüber veränderten Niederschlagsverhältnissen und steigenden Temperaturen. In: Abschlussbericht des Verbundprojektes Klimzug-Nord für das Modellgebiet "Einzugsgebiet der Wandse" (noch nicht erschienen).

Dipl.-Wirt. Biol. Wolfgang Ansel
Autor

Deutscher Dachgärtnerverband

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut
Autor

HafenCity Universität Hamburg (HCU), Leiter des Fachgebiets Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung

Dr.-Ing. Elke Kruse
Autorin

Landschaftsarchitektin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HafenCity Universität Hamburg (HCU), Fachgebiet Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung

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