Stadt+Grün 12/2003
Erscheinungsdatum: 05.12.2003
- Nutzgärten
Angesichts schrumpfender Städte und Brachen wächst die Aufmerksamkeit für das Phänomen „Urban agriculture“. Gärten nicht nur als Dekoration, sondern als Notwendigkeit. - Königliche Gärtnerlehranstalt
100 Jahre in Berlin-Dahlem. Als erste Ausbildungsstätte für Landschaftsgärtner beeinflußte die Königliche Gärtnerlehranstalt maßgeblich die Gartenkunst in Deutschland. - Baumkontrolle
Zweimal jährlich eine Baumkontrolle, um der Verkehrssicherungspflicht zu genügen? Die Kriterien, die zu beachten sind, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Rechtsprechung.
Stadt+Grün 11/2003
Erscheinungsdatum: 05.11.2003
- Ökonomie
Bislang leidet Freiraumpolitik nicht an zu viel, sondern an zu wenig Ökonomie, so das Fazit einer Studie. Partizipation und Ökonomie zusammen bieten eine neue fachliche Chance. - Visualisierung
„Geplante Landschaft – wie sie der Spaziergänger kennt“ verspricht das Visualisierungsprogramm Lenné3D. Eine Hilfe in Planungs- und Beteiligungsprozessen. - Lernprozess
Ein Garten für Demenzkranke soll orientieren, beschützen, erinnern, anregen, aktivieren … Ansprüche, die es gestalterisch umzusetzen gilt – ein allmählicher Lernprozess.
Stadt+Grün 10/2003
Erscheinungsdatum: 05.10.2003
- Freiraum Politik
Freiraum – ein Gegenstand der Politik, in vielen Bereichen verankert. Verändern sich diese, muss auch Freiraumpolitik umfassend neu ausgerichtet und begründet werden. - Grün-Management
Ein gut funktionierendes Grün-Management umfasst alle Aufgaben von der Entwicklung eines planerischen Leitbildes für das Stadtgrün bis zur operativen Durchführung der Pflege. - Grün-Marketing
Gartenkultur und Event – eine starke Allianz im Citymarketing: Garten(t)räume in der Bocholter Innenstadt zeigen, welches Potenzial in monofunktionalen Platzflächen schlummert.
Stadt+Grün 09/2003
Erscheinungsdatum: 05.09.2003
- Zeitgeist
Die 6. Internationale Gartenbauausstellung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg geht im Oktober zu Ende. Anlass, das Phänomen IGA in einem größeren Zeitzusammenhang zu betrachten. - Verkehrssicherheit
Rechtsunsicherheit besteht immer wieder darüber, ob Regenrückhalteteiche an Wohngebieten eingezäunt werden müssen. Ein Jurist und ein Planer beziehen Position. - Alternative
Schwimmteiche werden als Alternative zu herkömmlichen Bädern propagiert. Damit sie es tatsächlich sind, müssen die hygienischen und konstruktiven Voraussetzungen stimmen.
Stadt+Grün 08/2003
Erscheinungsdatum: 05.08.2003
- Regenwasser
Ökologisch orientierte, naturnahe Regenwasserbewirtschaftung ist ein Schlagwort, hinter dem sich ein ganzes Maßnahmenbündel verbirgt. Dieses gilt es technisch und ästhetisch umzusetzen. - Erlensterben
Seit einigen Jahren wird die Erle von einer neuen, bereits bestandsbedrohenden Erkrankung heimgesucht. Ihr Verursacher ist ein Pilz. Ein Symposium fasst den Sachstand zusammen. - Streuobstwiesen
Streuobstwiesen sind „Kulturbiotope“. Nur eine vorausschauende Planung, eine Mindestpflege und die Auswahl robuster Obstarten und -sorten können ihren Bestand sichern.
Stadt+Grün 07/2003
Erscheinungsdatum: 05.07.2003
- Licht
Inszenierungen, Events oder die dauerhafte Steigerung von Freiraumqualität: Licht liegt im Trend. Die Prämisse „je mehr je besser, je heller umso sicherer“ hat jedoch ausgedient. - Flächenagentur
Auf der Suche nach Konzepten für die Eingriffsregelung wird in Brandenburg eine neue Organisationsform der Flächen- und Maßnahmenbevorratung erprobt: die private Flächenagentur. - Pflege
Zunehmende Abrissflächen und schrumpfende Budgets fordern Konzepte, um die Intensität der Grünpflege zu senken und übergreifende Nutzungen in Städten zu integrieren.
Stadt+Grün 06/2003
Erscheinungsdatum: 05.06.2003
- AufBrüche
Wo die zeitgenössische Landschaftsarchitektur gewohnte Wahrnehmungsmuster durchbricht, eröffnen sich neue Perspektiven und Freiräume. - Umbruch
Industriebrachen, Wohnungsleerstand und Landstriche, die ohne Subventionen nicht mehr bewirtschaftet würden, erfordern ein Umdenken. Kommt die Brache? - Bruchsicherheit
Biomechanische Überlegungen liefern eine Grundlage für die Berechnung der Mindestbelastbarkeit von Hohltauen oder Haltegurten zur Kronensicherung.
Stadt+Grün 05/2003
Erscheinungsdatum: 05.05.2003
- Verzauberung
Die alte Grotte im Großen Garten von Herrenhausen, von Niki de Saint Phalle neu gestaltet, zeigt, wie Gartenkunst des 17. Jhs. durch Kunst der Gegenwart bereichert wird. - Mitsprache
Neuland betrat die Stadt Leipzig mit einer Jugendbeteiligung im Rahmen des Gutachterverfahrens zur Gestaltung des Stadtteilparks Rabet – und hatte Erfolg. - Kastanienminiermotte
Ansätze, Ergebnisse und Empfehlungen zu ihrer Bekämpfung vor dem Hintergrund der fachlichen und rechtlichen Situation in einer zusammenfassenden Darstellung.
Stadt+Grün 04/2003
Erscheinungsdatum: 05.04.2003
- Rostock – Grüne Stadt am Meer
Küstensaum, Warnowniederung und Heidelandschaft bilden das natürliche Potenzial der Hansestadt Rostock und ihres Umlandes. Das innerstädtische Grünsystemknüpft an diese Elemente an, entwickelt sie weiter und ergänzt sie durch Grünräume für Freizeit und Erholung, wohnungsnahes Grün, Spiel- und Sporteinrichtungen, Fuß- und Radwege. - IGA 2003
Die in der Warnow-Niederung angesiedelte IGA vereint gestalteten Freiraum und Ausstellungsbeiträge aus aller Welt mit naturbelassenen Arealen. Eine neue Erholungslandschaft in der Stadt.
Stadt+Grün 03/2003
Erscheinungsdatum: 05.03.2003
- Grüne Moderne
Das 100. Geburtsjahr der „Berliner“ Landschaftsarchitekten Reinhold Lingner und Hermann Mattern war Anlass zur Erinnerung, kritischen Analyse und Diskussion. Was macht die Moderne in ihren kulturellen Ansätzen aus und welcher Wert wird ihren Werken heute beigemessen? Ist die Grüne Moderne noch aktuell, oder ist sie passé? - Carl Clemens E. Höckel
Im Zuge der Europäisierung durch Peter den Großen nahm der aus Sachsen stammende Hauptapanagengärtner in und um St. Petersburg eine leitende Stellung unter den Gärtnern ein.
Stadt+Grün 02/2003
Erscheinungsdatum: 05.02.2003
- Freiraumkultur
Die Stadt Detmold hat erfahren, dass ein Freiraumkulturprogramm ein sinnvolles Konzept für öffentliches Grün sein kann – wenn es „die Gnade der Finanziers“ findet. - Öffentlichkeit
Gibt es ein „urbanes Verhalten“ oder ist das nur ein Wunschtraum? Gemessen am Idealbild ist die Wirklichkeit für Stadtplaner und Soziologen vielfach enttäuschend. - Schloss Benrath
Unterhaltung, Belehrung und Entspannung: Das alles bietet Benrath mit seinem gartenkünstlerisch hochrangigen Park, dem Schloss sowie dem Museum für europäische Gartenkunst.
Stadt+Grün 01/2003
Erscheinungsdatum: 05.01.2003
- Freiraumnetz
Noch liegen die Grünräume Dublins im städtischen Gewebe verstreut für sich allein. Zukünftig sollen „Linear greenways“ die einzelnen Räume miteinander verweben. - Beton
Beton gilt als der Baustoff des 20. Jahrhunderts. Auch die Gartendenkmalpflege wird sich zukünftig die Frage stellen müssen, wie mit Gartenelementen aus Beton umzugehen ist. - Stammschutz
Im Rahmen der Sichtungen von Straßen- und Alleebaumarten und -sorten werden seit 1995 in Quedlinburg auch Stamm- und Rindenschutzmaterialien für Jungbäume geprüft.