Stadt+Grün 12/2005
Erscheinungsdatum: 05.12.2005
- Staubfilterung
Grün in der Stadt kann die Staubbelastung verringern. Eine Studie hat die Filtereigenschaften einer Fassadenbegrünung aus „Wildem Wein“ untersucht und mit der von Platanen verglichen. - Eingriffsregelung
Die Eingriffsregelung hat sich als Instrument zum Erhalt von Natur und Landschaft bewährt. Ein gemeindeweites Kompensationskonzept schafft eine nachhaltige und verlässliche Planungsgrundlage. - Naturerfahrung
Kinder brauchen Natur im unmittelbaren Wohnumfeld. Welchen Wert „Städtische Naturerfahrungsräume“ haben und wie sie beschaffen sein sollten, zeigt das Ergebnis einer Forschungsarbeit.
Stadt+Grün 11/2005
Erscheinungsdatum: 05.11.2005
- Nicht-Orte in der Stadt
Kulturlandschaft und die überall gegenwärtigen Nicht-Orte in der Stadt scheinen Gegensätze zu sein. Beide müssen Anliegen der Baukultur sein und brauchen neue Formen der Aneignung. - Future Landscapes 2005
Wie wird Kulturlandschaft in Zukunft aussehen? Szenarien, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereinen, öffnen den Blick für potenzielle Entwicklungsmöglichkeiten - Kulturlandschaft Branitz
Auch die historische Kulturlandschaft gehört zur Gegenwart. Ihre Spuren gilt es für die Zukunft zu sichern. Das kann nur in interdisziplinärer Zusammenarbeit geschehen.
Stadt+Grün 10/2005
Erscheinungsdatum: 05.10.2005
- Denkmalwert
Wo liegt in der Landschaftsarchitektur die richtige Balance zwischen Erhalt und Verlust, zwischen Befreiung von Überkommenem und Sicherung von Identitätsstiftendem? - Alltagskultur
Der Garten ist Wohnraum, Lebensraum, Spielraum… – aber Gartenalltag im öffentlichen Raum? Aktuelle Strömungen zeigen ein breites Spektrum an Gartenkultur. - Gedenken
Menschen schaffen sich Gedenkorte, auch außerhalb der Friedhöfe. Gedenkinseln in der Stadt als besondere Orte für Trauer, Gedenken und Besinnung sind eine Möglichkeit.
Stadt+Grün 09/2005
Erscheinungsdatum: 05.09.2005
- Wildnis wagen
Der rapide Wandel der Städte macht es notwendig, traditionelle Leitbilder und daraus entwickelte Gestaltvorgaben zu überprüfen, gegebenenfalls zu revidieren. - Waldränder strukturieren
Pückler und Sckell geben Hinweise, wie sich strukturreiche Waldränder nicht nur bioökologisch, sondern auch landschaftsästhetisch wirksam gestalten lassen. - Gemeinsam spielen
Spielareale im Freien, die integratives Spiel ermöglichen und fördern sollen, brauchen eine offene Komplexität, die viel zulässt und nicht zu viel Fertiges vorgibt.
Stadt+Grün 08/2005
Erscheinungsdatum: 05.08.2005
- Neue Strategien
Können GIDs, Green space Improvement Districts, analog den BIDs, Business Improvement Districts, eine neue Strategie zur Qualitätssicherung des öffentlichen Raumes sein? - Wertungen im Fluss
Der Umgang mit untergegangen Gartenkunstwerken ist ebenso schwierig wie die Bewertung jüngerer Landschaftsarchitektur – beiden Themen muss sich die Gartendenkmalpflege stellen. - Ästhetik des Angenehmen
Eine Herausforderung der Landschaftsarchitektur: Ein Freiraum, der künstlerisch, ökologisch und/oder von der Nutzbarkeit her anspruchsvoll ist und zugleich als angenehm empfunden wird.
Stadt+Grün 07/2005
Erscheinungsdatum: 05.07.2005
- Öffentliche Kunst
Kunst wirft Fragen nach der eigenen ästhetischen Erfahrung auf. Die Auseinandersetzung mit der Kunst im öffentlichen Raum ist ein zur Identifizierung mit dem Werk gehörender Prozess. - Prärie in der Stadt
Angesichts sinkender Mittel für die Pflege von Pflanzungen erscheint es verlockend, das Füllhorn der amerikanischen Prärie über die deutschen Städte auszuschütten. Oder ist es vielleicht doch eine Büchse der Pandora? - Alleensanierung in Jersbek
Hecken, Bosketts und Alleen bilden die Grundstruktur des Gutsparks Jersbek aus dem 18. Jahrhundert. Die 250 Jahre alten Allee-Linden galt es, in denkmalpflegerisch wünschenswerter Weise zu sanieren.
Stadt+Grün 06/2005
Erscheinungsdatum: 05.06.2005
- Entwurfsstrategien
Umstrukturierungsprozesse in Stadt und Land zwingen die Planungsdisziplinen zu veränderten Lösungsansätzen im Sinne einer Entwicklung und Qualifizierung von urbaner Landschaft. - Entwicklungschancen
Die Anlage von neuen Grünräumen auf brach gefallenen Flächen birgt Chancen für die positive Entwicklung einer Stadt – die Aufwertung vorhandener Grünräume und ihre Vernetzung ebenso. - Wegbereiterin
Mit der Anlage der Parks in Powazki und Pullawy wurde Fürstin Izabela Czartoryska (1746 –1835) zur Wegbereiterin des Landschaftsgartens in Polen.
Stadt+Grün 05/2005
Erscheinungsdatum: 05.05.2005
- MÜNCHEN
kompakt – urban – grün
München hat hohe städtebauliche Qualitäten. Um diese zu erhalten, heißt ein neues Leitbild „kompakt – urban – grün“. Siedlungs- und Freiraumentwicklung sind auf eine Innenentwicklung gerichtet, bei der es gilt, die natürlichen Potenziale zu nutzen, vorhandene Freiräume langfristig zu sichern und Grün in der Tradition der gewohnten gestalterischen Qualität weiter zu entwickeln. - BUGA 2005
Ein Sommerfest für alle ist die BUGA 2005. Darüber hinaus präsentiert sie innovative Gartenkunst: zeitgenössische Zeichen in der gebauten Umwelt, die Erinnerungen hinterlassen.
Stadt+Grün 04/2005
Erscheinungsdatum: 05.04.2005
- Denkmal
Welchen Sinn hat Erinnern und in welcher Form soll dies geschehen? Diskussions-, Entstehungs- und Rezeptionsprozess sind Bestandteil des „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ in Berlin. - Kleingärten
Spiel, Erholung, Naturgenuss, Nutzen… Kleingärten eröffnen viele Möglichkeiten. Ihre Zukunft hängt davon ab, ob sie sich den gesellschaftlichen Veränderungen öffnen. - Hermann Rudolph Siebeck
Als Gartenkünstler und Gartenschriftsteller hat Hermann Rudolph Siebeck (1812–1878) die Entwicklung des Landschaftsgartens im 19. Jahrhundert entscheidend mit geprägt.
Stadt+Grün 03/2005
Erscheinungsdatum: 05.03.2005
- Neue Pflegestrategien
Gute Pflanzenkenntnisse, Sensibilität für ökologische Prozesse und Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen sind die Grundlagen neuer Pflegestrategien zwischen gartenkulturellem Anspruch und ökonomischem Druck. - Digitale Baumkataster
Der Arbeitskreis „Stadtbäume“ der GALK hat das Für und Wider digitaler Baumkataster diskutiert mit dem Ziel eines Leitfadens. Fünf Städte stellen ihre Erfahrungen dar. - Schäden durch Kaninchen
Schäden in Grünanlagen zwingen zum Handeln. Für die Anlagen des Europäischen Patentamtes in München wurde ein Managementplan entwickelt.
Stadt+Grün 02/2005
Erscheinungsdatum: 05.02.2005
- Änderungen im BauGB
In einem Planspiel simulierten Kommunen die Praktikabilität der neuen Gesetzgebung zu Umweltprüfung und Landschaftsplanung anhand von konkreten Planungsabläufen. - Expertenwissen vermitteln
Landschaftsarchitekten müssen Expertenwissen kommunizieren können, denn politische Auseinandersetzung findet mit Worten und Argumenten statt. - Ferdinand Jühlke
Die Verknüpfung von Gartenkunst, Gartenbau und Landwirtschaft macht Ferdinand Jühlke (1815–1893) zu einem der bedeutenden Gartengestalter seiner Zeit.
Stadt+Grün 01/2005
Erscheinungsdatum: 05.01.2005
- Nicht Ökologie, nicht Kunst
Welches sind die gemeinsamen Merkmale der Profession? Aktuelle Landschaftsarchitektur scheint eine Art black box, deren Äußeres kaum Rückschluss auf den Inhalt zulässt. - Mit Grün Geld verdienen
Grün steht für Luxus und Hobby. Eine gewachsene „Geschäftskultur“ im Umgang mit Grün gibt es nicht. Das macht es doppelt schwer, mit Grün Geld zu verdienen. - Grünflächenmanagement
Politik ist wenig zu beeinflussen. Die betriebswirtschaftliche Ausrichtung eines Amtes oder Regiebetriebes können die Verantwortlichen selbst in die Hand nehmen.