Stadt+Grün 12/2009
Erscheinungsdatum: 05.12.2009
- Wüsten-Oasen
Die Probleme von Stilllegungen wie auch die Lösungen für Folgelandschaften weisen weltweit Parallelen auf. Die IBA hatte zum Erfahrungsaustausch in die Lausitz eingeladen. - Gärtner
Gartenkunstwerke konnten nur entstehen, weil Garten und Gärtner eine untrennbare Einheit bildeten. Auch zur Erhaltung der Kunstwerke ist der kundig arbeitende Gärtner unbedingt notwendig. - Extremstandorte
Um Pflanzungen auf extremen Standorten pflegeleicht und mit geringem Ressourceneinsatz ansprechend zu gestalten, bedarf es spezieller Pflanzen und Konzepte. Es gibt bereits gute Beispiele.
Stadt+Grün 11/2009
Erscheinungsdatum: 05.11.2009
- Stadtplätze
Wie Stadtplätze heute aussehen sollen, darüber sind Bürger und Fachleute, aber auch die Fachleute untereinander häufig nicht einer Meinung. Hier besteht Diskussionsbedarf. - Spielplätze
Die Einbindung aller Beteiligten, die gemeinsame Suche nach verbindenden Themen und deren künstlerische Umsetzung sind Voraussetzungen, dass Spielplätze Orte der Integration werden. - Pflanzensammlungen
Der Reichtum an alten Kulturpflanzen– oft Resultate züchterischer Lebenswerke– ist mit der Kulturgeschichte unseres Landes eng verbunden. Dieses wertvolle Erbe gilt es zu erhalten.
Stadt+Grün 10/2009
Erscheinungsdatum: 05.10.2009
- Reflektiert
Die interkulturelle wie auch die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Gartenkultur trägt wesentlich zur Reflektion eigener Positionen bei und eröffnet neue Perspektiven. - Alternativ
Weltweit breiten sich Gartenformen jenseits des traditionellen Angebots in Städten aus und tragen zur Freiraumversorgung bei – nicht immer zur Freude kommunaler Verwaltungen. - Politisch
Parkanlagen mit einer politischen Botschaft zu versehen, ist nicht neu. Ostasiatische Gartentradition zu entschlüsseln, bedarf der Kenntnis soziokultureller Hintergründe.
Stadt+Grün 09/2009
Erscheinungsdatum: 05.09.2009
- Deutungshoheit
Bei der Bewertung, was gute Landschaftsarchitektur ist, stellt sich immer wieder die Frage nach der „Deutungshoheit“. Jürgen Weidinger und Wulf Tessin im Gespräch mit Stefan Bernard. - Kostbarkeit
Aus der Liaison von Kultur und Natur sind die historischen Weinbergslandschaften hervorgegangen. Sie sind Primärquellen für die mitteleuropäische Agrar- und Sozialgeschichte. - Geschwindigkeit
Der Autofahrer erlebt den Raum als fließende Bildabfolge. Welche „ästhetischen“ Qualitäten die „Film“-szenen und -schnitte haben, hängt vom kulturellen Inhalt des Drehbuches und vom Gestaltungsempfinden der Regisseure ab.
Stadt+Grün 08/2009
Erscheinungsdatum: 05.08.2009
- Leitbild
Die Grenzen sind fließend geworden. In die Städte fällt Landschaft ein, die Städte öffnen sich ihrerseits mit neuen Brachen. Wird die Landschaft zum Gesetz der Stadtentwicklung? - Botanische Gärten
In ihrer speziellen Kombination von Gartenkunst, Wissenschaft und Lehre, Volksbildung und Erholung erfüllen Botanische Gärten vielfältige Funktionen. Diese zu sichern ist eine Zukunftsaufgabe. - Roberto Burle Marx
Dieses Jahr feiert Rio de Janeiro den 100. Geburtstag von Roberto Burle Marx (1909 –1994) mit einer großen Retrospektive. Seine Werke gelten als Vorzeigeobjekte der brasilianischen Gartenkunst.
Stadt+Grün 07/2009
Erscheinungsdatum: 05.07.2009
- Sicherheit
Die Verschärfung von Sicherheitsbestimmungen nimmt zu. Landschaftsarchitekten sind gefordert, Standards einzuhalten und trotzdem kreative Lösungen zu präsentieren. - Badespaß
Bis in die 1980er-Jahre konnten die Oldenburger in der Hunte baden. Neue Technik macht es möglich, trotz strenger Hygienevorschriften die Tradition des Flussbadens wieder aufleben zu lassen. - Baumkataster
Ohne digitales Baumkataster könnten Pflege und Unterhaltung der Berliner Straßenbäume angesichts schwindender Ressourcen der Grünflächenämter nicht mehr realisiert werden.
Stadt+Grün 06/2009
Erscheinungsdatum: 05.06.2009
- Schwerin – BUGA 2009
Eine von der Natur bevorzugte Lage am Wasser, eine Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung, das bau- und gartenhistorische Erbe der Zeit als Residenzstadt – das sind die Schätze, mit denen Schwerin wuchern kann. Die Bundesgartenschau 2009 „Sieben Gärten Mittendrin“ setzt die vielfältige Gartenkunst aus drei Jahrhunderten in Szene und erweitert sie um den „Garten des 21. Jahrhunderts“. Mit der Sanierung von Ufern und der Gestaltung von Promenaden hat Schwerin sich wieder dem Wasser zugewandt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Stadtentwicklung geleistet.
Stadt+Grün 05/2009
Erscheinungsdatum: 05.05.2009
- Gartenregion
Grün verbindet und Grün strahlt aus. Das ist die Idee des Netzwerkprojektes Gartenregion Hannover. Im Gartenjahr 2009 wird das Grün der Region in Vielfalt und Besonderheit herausgestellt, aufgeschmückt und bespielt. - Schmuckbeete
Sommerblumenflor und Schmuckbeete waren wichtige Elemente der Gartenkunst. Experimentelle Neupflanzungen in der Region Hannover knüpfen an diese Tradition wieder an. - Bürgergarten
Bürgergärten – Gärten der Bürger – als gestalterische Bausteine von Parks sind eine Lösung, die Gestaltqualität von neuen Anlagen zu ermöglichen und zukünftig zu sichern.
Stadt+Grün 04/2009
Erscheinungsdatum: 05.04.2009
- Garten-Event
Dem zweijährlichen Rhythmus folgend findet wieder eine Bundesgartenschau statt, dieses Jahr in Schwerin. Daneben warten noch vier weitere Städte mit kleineren Gartenschauen auf. - Park-Experiment
Welche Art von Park entsteht auf dem nördlichen Gleisdreieck, Berlin? Senat, Planer und Bürgerinitiativen –jeder hat ein anderes Bild im Kopf. Es ist ein Prozess des Aushandelns. - Stadt-Entwicklung
Saarbrückens Schlüsselprojekt heißt „Stadtmitte am Fluss“! Was als Idee begann, hat sich zum Großprojekt entwickelt – auch im Hinblick auf die Bürgerbeteiligung.
Stadt+Grün 03/2009
Erscheinungsdatum: 05.03.2009
- Spannung
Das „hässliche Volk“ und die „schönen Parks“ – zwei Pole, die bei historischen Gärten immer wieder zu Spannungen führen. Wie sind Nutzung und Erhaltung, zu vereinbaren? - Kompetenz
Trotz des allgemeinen Interesses an historischen Parks, ist die Gartendenkmalpflege in der Ausbildung kaum (noch) etabliert. Die TU Berlin und die Universität für Bodenkultur Wien wollen Abhilfe schaffen. - Vorbild
Historische Gärten können die Folie für Wiederherstellungen bieten, die Lösung aktueller Probleme inspirieren, Anregungen geben für Neugestaltungen. Wenn es jedoch kein Vorbild gibt?
Stadt+Grün 02/2009
Erscheinungsdatum: 05.02.2009
- Bahnbrachen
Durch Strukturveränderungen sind Bahnflächen entbehrlich geworden. Was vordergründig als Restflächenproblem erscheint, erweist sich bei genauerem Hinsehen als Aufgabenstellung von erheblicher Dimension. - Biodiversität
Ältere Hausgärten weisen neben Wildpflanzen vor allem auch die zur jeweiligen Bauepoche üblichen Zierpflanzen auf und haben darum zusammen mit den epochetypischen Bauelementen einen kulturellen Wert. - Gesundheit
Dass das Stadtgrün positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist Fachkonsens. Eine Studie hat Ergebnisse internationaler empirischer Forschungen zusammengestellt.
Stadt+Grün 01/2009
Erscheinungsdatum: 05.01.2009
- Kinderspiel
Ein wesentlicher Aspekt der Kindheitsgeschichte ist die Naturerfahrung, die in der aktuellen Spielleitplanung wieder einen hohen Stellenwert einnimmt. - Grünflächenmangement
Wer seine Leistungen verbessern möchte, muss wissen, „wo der Schuh drückt”. Eine bundesweite Bürgerbefragung gibt Hinweise, in welche Richtung die Arbeit der Grünflächenämter gehen muss. - Stadtumbau
Gestaltender Rückbau und nicht planloser Rückzug ist Voraussetzung, um die Wohnqualität in sich ändernden Siedlungsstrukturen zu erhalten oder sogar zu verbessern.