Heike Maria Johenning

Architekturführer Montréal

Architekturführer Architektur

Art Déco, die Expo 67 oder das Canadian Centre of Architecture (CCA) - daran denken Architekturfans wohl am ehesten im Zusammenhang mit Montréal. Die zweitgrößte Stadt Kanadas und Zentrum der frankophonen Provinz Québec ist eine weitläufige und grüne Metropole mit einer intakten Altstadt und einer Vielzahl von europäisch anmutenden Bauten und Straßenzügen. Die typischen Hochhausschluchten verorten die Stadt aber eindeutig in Nordamerika. Sie ist - untypisch für eine nordamerikanische Stadt - gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden, und ihre Zweisprachigkeit verleiht ihr eine eigene Atmosphäre. Der Architekturführer Montréal stellt insgesamt 130 Bauten und Projekte aus der fast 400-jährigen Geschichte der Hafenstadt am Sankt-Lorenz-Strom vor, in der französische, britische und amerikanische Architekturtraditionen aufeinander treffen. Entsprechend der Geschichte der Stadt nimmt der Band seinen Ausgang von Vieux-Montréal mit seiner kolonialen Architektur seit der Stadtgründung 1642, folgt dem Historismus und in die ersten Vororte, die von den Traditionen der Ècole des Beaux-Arts und der Chicago School geprägt sind.

Montréal verfügt außerdem über ein umfangreiches Erbe sowohl an eleganter Art-déco-Architektur als auch an auffälligen brutalistischen Gebäuden, die in diesem Architekturführer ebenso vorgestellt werden wie die Postmoderne bis hin zu aktuellen Bauten. Ergänzt wird diese Zeitreise durch Gastbeiträge namhafter Experten, etwa über den originären Stil der Northern Deco, die Bauten der Expo 67 (die meistbesuchte Weltausstellung aller Zeiten) oder die Kunst in der Métro von Montréal.

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