Stadt+Grün 11/2000
Erscheinungsdatum: 05.11.2000
- Friedhöfe
Obgleich sich das äußere Erscheinungsbild der meisten Friedhöfe, ihre Organisationsstrukturen und ihre Nutzung wenig gewandelt haben, sind im Einzelnen doch viele grundlegende Veränderungen auf den Friedhöfen und in der Bestattungspraxis eingetreten. - Staudenpflanzungen
Zur ästhetischen Aufwertung von ausgewählten, exponierten Standorten in Freiräumen wird es wieder wichtig werden, intensiver zu pflegende Pflanzungen unter Einbeziehung von Beetstauden, Ziergehölzen und Sommerblumen zu entwickeln und zu erhalten. - Spielräume
Das gesunde und natürliche Aufwachsen von Kindern in einer Gemeinschaft ist an die Möglichkeit gebunden, sich in den von der Gemeinschaft geplanten und hergerichteten öffentlichen Freiräumen zu bewegen und sie sich anzueignen.
Stadt+Grün 10/2000
Erscheinungsdatum: 05.10.2000
- Autostadt Wolfsburg
In der Autostadt Wolfsburg gewinnt die Landschaftsarchitektur zwischen den großen Baukörpern überraschende Eigenständigkeit. Sie wird zum Zentrum des Themenparks und kann sich gegen die gewaltigen Autotürme behaupten. - Vegetationstechnik
Die behandelten Themen betreffen das Auftreten von Extremtemperaturen an Lärmschutz-Steilwällen, die Ausbildung von versickerungsfähigen Verkehrsflächen und die Bewertung des Retentionsverhaltens begrünter Dächer. - Baumpflege
Es werden weiterführende Untersuchungsergebnisse zur Prognose der Fäuledynamik im lebenden Baum, zur Baumuntersuchung mit invasiven Diagnosegeräten und zur biostatischen Baumkontrolle wiedergegeben.
Stadt+Grün 09/2000
Erscheinungsdatum: 05.09.2000
- GRIS-Leitfaden
Die Arbeitsgruppe „Grünflächen-Informationssysteme“ der GALK hat einen Leitfaden zur Einführung eines GRIS erarbeitet, der wegen seiner Bedeutung auszugsweise in einer dreiteiligen Beitragsreihe wiedergegeben wird. - KGSt-Kennzahlen
Der Steuerungsbedarf und die Steuerungsanforderungen, die an die Grünflächenpflege gestellt werden, haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen, da in diesem Bereich erhebliches Einsparpotential vermutet wird. - FGSV-Merkblatt
Die Empfehlungen des „Merkblattes für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen“ der FGSV können durch die zunehmende Erfahrung und neue Untersuchungsergebnisse weiter präzisiert und ergänzt werden.
Stadt+Grün 08/2000
Erscheinungsdatum: 05.08.2000
- Gärten der EXPO
Der ausdrückliche Umweltbezug der EXPO mit dem Motto „Mensch – Natur – Technik“, der nicht mehr ganz zu unserem ökonomischen Zeitgeist passt, macht es doppelt spannend, diese Ausstellung unter landschaftsarchitektonischen Gesichtspunkten zu betrachten. - Landschaftsplanung
Sie beruht in den Städten auf fachlich begründeten Faktoren, den naturräumlichen Gegebenheiten wie Geomorphologie, Boden, Klima, Wasser und Vegetation sowie auf der Geschichte der Stadt und den vom Planer angenommenen Bedürfnissen der Bewohner. - Siedlungsgrün
In der Weimarer Zeit kommt es zu einer regen Planungs- und Bautätigkeit im Bereich der öffentlichen Grünflächen – aufgezeigt am Beispiel der Jarrestadt in Hamburg. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts hatte ein verstärkter Trend vom repräsentativen zum nutzbaren Grün eingesetzt.
Stadt+Grün 07/2000
Erscheinungsdatum: 05.07.2000
- Baum des Jahres
Der anmutige Charakter, die Schönheit, das Farbenspiel – vielleicht sind sie die Motive, die die Jury bewogen haben, die Sandbirke zum Baum des Jahres zu wählen. Seltenheit dürfte kein Kriterium gewesen sein. - Alleen
Mit dem Bau der großen Herrensitze in Ostpreußen begann schon im Mittelalter die Anlage von Parks und Alleen und mit dem Ausbau des Straßennetzes seit Beginn des 19. Jahrhunderts auch die Anlage von Straßenalleen. - Baumsubstrate
Im Rahmen des Forschungsvorhabens des BMV „Bäume in Stadtstraßen“ zur Optimierung des Wurzel- und Standraumes von Bäumen wurden Baumsubstrate entwickelt, bei denen die vegetationstechnischen Anforderungen mit einer tragfähigen Auslegung verbunden sind.
Stadt+Grün 06/2000
Erscheinungsdatum: 05.06.2000
- Parks
Sieht man sich neue Parkgestaltungen an oder geht man durch restaurierte historische Anlagen, so zeigt sich, dass die ästhetischen Bewertungskriterien vom Augenschein beherrscht werden. - Stadtplätze
In Deutschland hatten sich bis 1900 neben Friedhöfen und Promenaden erst zwei Kategorien des öffentlichen Grüns etabliert: der öffentliche Park und der bepflanzte Stadtplatz. - Gartenkultur
Zu Beginn der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts kommt es in Italien in Anlehnung an die deutsche Gestaltungsdiskussion um den „kommenden Garten“ zur Forderung nach einem „giardino moderno“.
Stadt+Grün 05/2000
Erscheinungsdatum: 05.05.2000
- Stadt als Garten
So heißt eines der weltweiten EXPOProjekte der Stadt Hannover zur Weltausstellung. In diesem Projekt wird der Begriff „Garten“ als Bild für eine umwelt- und sozialverträgliche Stadtentwicklung verwendet. Die Gartenqualitäten von Hannover konnten dadurch wesentlich aufgewertet werden. - Gartenthemen
Fünf Schwerpunktthemen wurden für „Stadt als Garten“ ausgewählt. Sie repräsentieren besonders interessante aktuelle Anliegen der Landschafts- und Freiraumplanung: Historische Gärten und Parks, Stadtrand, Landwirtschaft, neue Siedlung, Umweltbildung und Gartenkultur. - Projekte
Stadt als Garten“ setzt sich aus etwa 30 Vorhaben zusammen, die sich auf vier „Gartenräume“ konzentrieren. Darüber hinaus bietet das Weltausstellungsgelände selbst außergewöhnliche Landschaftsarchitektur, und auch sonst ist in Hannover freiraumplanerische Bewegung zu beobachten.
Stadt+Grün 04/2000
Erscheinungsdatum: 05.04.2000
- Dachbegrünung
Themen sind: die Wirtschaftlichkeit von Dachbegrünungen, die Begrünung der neuen Messe München und des zentralen Betriebsgebäudes der Stadtwerke Münster, die Weiterentwicklung der einschichtigen Bauweise, das Abflussverhalten begrünter Dächer und die Versinterung von Dachabläufen bei kalkreichen Substraten. - Gleisbegrünung
Die Begrünung der Trasse der Stadtbahnlinie U14 in Stuttgart entlang des Neckars war eine Maßnahme zur Mimimierung des Eingriffs in den bestehenden Naturraum und wurde in den landschaftspflegerischen Begleitplan aufgenommen und planfestgestellt. Vorgehens- und Bauweise werden detailliert behandelt. - Gartenkultur
Camillo Karl Schneider hat als Botaniker, Dendrologe, Gartenschriftsteller und Kritiker die Entwicklungen in der Gartenkunst und Gartenarchitektur maßgeblich beinflusst. – Eine besondere Facette in der Geschichte der Gartenkultur stellt die Israelitische Gartenbauschule Ahlem bei Hannover dar.
Stadt+Grün 03/2000
Erscheinungsdatum: 01.03.2000
- Gehölzpflanzungen
Während es früher darum ging, Gehölzpflanzungen nach ästhetischen Gesichtspunkten anzulegen, sollen sie heute auch pflegeextensiv und naturnah sein, sind das Konkurrenzverhalten und der Aufbau einer unteren Krautschicht zu berücksichtigen. - Staudenverwendung
Neben der Mode, die auf Gestaltungsmotive und somit auf das gewünschte, durch Pflegeeingriffe herbeizuführende Aussehen von Staudenpflanzungen einwirkt, bestimmt das Wissen um die Wuchsbedürfnisse der Pflanzen die Art der Pflege. - Parks in Flandern
Flandern, die nördliche Provinz Belgiens, hat eine große Gartenbautradition. Historische Garten- und Parkanlagen gehören heute selbstverständlich zum öffentlichen Grün. Dabei arbeiten die kommunalen Grünflächenämter eng mit dem Flämischen Ministerium für Umwelt und Infrastruktur zusammen.
Stadt+Grün 02/2000
Erscheinungsdatum: 05.02.2000
- Dachbegrünung
Es ist festzustellen, daß heute auf diesem Gebiet ein Stand der Technik erreicht ist, der eine sichere Begrünung bei fachgerechter Ausführung und Unterhaltungspflege auf Hoch- und Tiefbauwerken gewährleistet. - Vegetationsmatten
Für die Ausbildung dünnschichtiger extensiver Dachbegrünungen hat sich die Anwendung von vorkultivierten Vegetationsmatten als Bauweise für Leichtdächer bewährt und durch die Eingriffs-/Ausgleichsregelung an Bedeutung gewonnen. - Versinterungen
Bislang aufgetretene Schadensfälle durch Versinterung von Entwässerungseinrichtungen sind nicht auf den Schichtaufbau von Dachbegrünungen, sondern auf ein Herauslösen von Carbonaten aus Beton- und Estrich-Schutzschichten zurückzuführen.
Stadt+Grün 01/2000
Erscheinungsdatum: 05.01.2000
- IBA Emscher-Park
Die Planer der IBA erinnerten sich des Parks als eines erprobten Mittels der Stadtplanung; die Emscherzone wird zum Emscher-Landschaftspark. Dabei entstanden Orte aktiver Erinnerungsarbeit, Zukunftswerkstätten auf Industriebrachen, neue Arten des Bauens und vielerlei Experimente. - Freiraumsysteme
Die Entwicklung großer Freiraumsysteme bedarf einer langfristig angelegten Rahmenplanung und finanziellen Absicherung. Es sollte eine nationale beziehungsweise internationale Parkbewegung geben, um die Freiraumsysteme der Städte zu schützen und Weiterentwicklungen zu fördern. - Heidemotiv
Der allgemeine Kontext für die Entstehung des Heidemotivs bestand in der Abkehr von dem Modell der spätlandschaftlichen Gestaltung. Die bisherige Methode der Entwurfsarbeit musste bei diesem Wandel nur den an lokalen Vegetationsmotiven orientierten Bildinhalten angepasst werden.