Blühender Gartenhof am neuen Romantik-Museum in Frankfurt/Main

Ein Hortus conclusus

Wenn Landschaftsarchitekten meist von privaten Kunden mit dem Wunsch nach einem "romantischen" Garten konfrontiert werden, ist in der Regel ein verspieltes, liebliches, reich blühendes Fleckchen Grün mit Rosen, Ausstattung und großer Vielfalt gemeint; im völligen Gegensatz zu puristischen Gärten. Doch einen Gartenstil oder gar eine Stilepoche beschreibt der Begriff "romantisch" nicht. Im Unterschied dazu ist die Romantik eine kulturgeschichtliche Epoche, die sich auf verschiedenen Gebieten, wie der Malerei, Musik und Literatur äußerte, aber auf die Gartengestaltung jener Zeit nicht unbedingt zutraf. Im September 2021 eröffnete in Frankfurt am Main das weltweit erste und einzige Museum, das sich der Kulturepoche der "Romantik" als Ganzes widmet. Dazu gehört auch ein von Gebäuden und Mauern umgebener Patio, ein reich bepflanzter und ausgestatteter Gartenhof, der die Stilepoche entsprechend nicht abbilden kann, aber eine Interpretation wagt.
Gartenarchitektur Landschaftsarchitektur
Abb. 1a: Im Foyer des Museums werden die Besucher:innen mit einem von Glas und Stahl gerahmten lebendigen Bild des Gartens empfangen. Innerhalb von drei Jahren hat die Pflanzung schon enorm zugelegt. Bild 1b, unten kurz nach der Eröffnung des Museums im September 2021, Bild 1a, oben im Juli 2024. Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 1b: Im Foyer des Museums werden die Besucher:innen mit einem von Glas und Stahl gerahmten lebendigen Bild des Gartens empfangen. Innerhalb von drei Jahren hat die Pflanzung schon enorm zugelegt. Bild 1b, unten kurz nach der Eröffnung des Museums im September 2021, Bild 1a, oben im Juli 2024. Foto: Thomas Herrgen

Mitten in Frankfurt

Das Deutsche Romantik-Museum wurde mitten in der Frankfurter Innenstadt, unmittelbar neben dem Geburtshaus und Museum für Johann Wolfgang von Goethe realisiert. Die Chance dazu ergab sich nach Auszug des direkten Nachbarn (Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Leerstand und Abriss der Gebäude aus den 1950er Jahren. Das Freie Deutsche Hochstift, Betreiber des Goethehauses, hatte seit 1911 eine umfangreiche Sammlung von Handschriften, Briefen und Gemälden der deutschen Romantik zusammengetragen, jedoch keine Räume, diese auszustellen. So wurde das Grundstück erworben, 2013 ein Architekturwettbewerb für den Gesamtkomplex der sogenannten "Goethehöfe" mit Wohnen, Geschäften und Gastronomie ausgeschrieben, prämiert und seit 2016 gebaut. Auf der etwa zehn mal zwanzig Meter großen Fläche eines ehemaligen verwilderten Gartens inmitten der Bebauung sollte wieder ein Garten entstehen, der die Inhalte des Romantik-Museums und den Zeitgeschmack zum Ausdruck bringt.

Hintergrund und Recherche

Die Stilepoche der Romantik, teilweise parallel zur Klassik oder im Übergang zu ihr und weit darüber hinaus, dauerte etwa von Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein. Sie drückte sich vor allem in der Literatur, beispielsweise des Dichters Joseph von Eichendorff, der Malerei mit dem berühmten Vertreter Caspar David Friedrich und der Musik, etwa des Spätromantikers Gustav Mahler aus. Komponisten wie er wirkten noch bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein.

Einen "Romantik-Garten" gibt es parallel als Stil in der Landschaftsarchitektur jener Zeit aber nicht. Der damals moderne Englische Landschaftsgarten war ein Ausdrucksmittel als Folge der Aufklärung. Sehnsucht, Fernweh und romantische Empfindungen entstanden nur in der Natur, beim Wandern und Wahrnehmen von Landschaften, Wetterphänomenen, Pflanzen und Tieren. Und so war es eine Herausforderung, einen Garten für das neue Romantik-Museum in Frankfurt zu gestalten. Die beauftragte Landschaftsarchitektin Celina Gräfin zu Solms-Laubach recherchierte zunächst den theoretischen Hintergrund der Romantik-Vertreter, ging auf die Suche nach Bildern und Elementen, um dann in Ableitung davon nach und nach den Garten zu kreieren. Er liegt heute, als Auftaktbild zum Museum, hinter einer sehr großen Glasscheibe im Foyer, noch vor dem Ticket-Schalter. Er wirkt nah und trotzdem "unerreichbar". Die Tiefe des Raums und seine Elemente ziehen die Besucherinnen und Besucher jedoch gedanklich und förmlich zu ihm hinein.

Inspirationsquelle Kunst

Der Gartenentwurf ist vom Gemälde "Der Wanderer über dem Nebelmeer" von Caspar David Friedrich und Adalbert Stifters Roman "Der Nachsommer" inspiriert. Der Maler platzierte den Mann inmitten der wilden Natur, auf Felsen stehend und auf Fels blickend, vor etwas unerreichbarem Großem, das die Hauptfigur sehnsüchtig zu betrachten scheint. Im Roman beschreibt Stifter einen suchenden Wanderer, der in den Bergen als Fremder auf ein paradiesisches Haus, umgeben von einem blühenden Garten, stößt und dort sehr freundlich aufgenommen wird.

Im Romantik-Museum müssen Besuchende den Zugang zum Garten erst finden. Denn die Tür zum Patio nach draußen liegt seitlich in einer Nische. Dann, unter freiem Himmel angekommen, verhindern große Findlinge mit wildem Grasbewuchs den direkten Zutritt. Die "Felsen" dort und der struppig anmutende Hartriegel (Cornus kousa chinensis) seitlich geben dem Garten einen zweiten Rahmen. Danach geht es weiter über eine enge Sandsteintreppe durch die historische Brandwand in den Brunnenhof des Goethehauses. Dort muss man links abbiegen um durch den benachbarten Goethe-Garten hindurch den rückseitig gelegenen eigentlichen Eingang des Romantik-Gartens durch eine schmiedeeiserne Tür zu erreichen.

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Abb. 2: Aus einem Fenster des benachbarten Goethe-Hauses hat man einen guten Blick von oben aus der Vogelperspektive. Der Gartenhof entstand durch die Errichtung der neuen Mauer (Bildrand oben), die so einen "Hortus conclusus" entstehen ließ. Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 3: Blick aus der Garten-Ebene zur neuen Mauer. Die Tür dient als Seiteneingang (selten geöffnet) und Notausgang. Sie ist, wie viele eingebaute Teile gebraucht und stammt aus einem alten Gehöft. Sie wurde aufgearbeitet und hier wiederverwendet. Im Juli 2024 (Abb.) war der Garten schon dicht bewachsen. Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 4: Während der Gartenhof auf der Null-Ebene liegt und in wassergebundener Kiesdecke ausgeführt wurde, geht es zum Zwischenraum drei Treppenstufen hoch. Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 5: Auch der gebrauchte Wassertrog und die Brunnenstele waren Fundstücke, nach denen die Planerin lange gesucht hatte. Als symmetrischer Brunnen mit seitlichen Rankgittern an der neuen Mauer und Bepflanzung fügt er sich perfekt in den Gartenhof ein, schafft Kühle und Erfrischung. Foto: Thomas Herrgen

Vorzimmer mit Faust und Gretchen

Durch die blaue Pergola, die wie eine Treillage mit offenem Halbsatteldach einen Vorraum zum Garten bildet, wird der Blick auf eine Marmorskulptur von Faust und Gretchen gelenkt. Die Figur steht im gedämpften Licht der von blauen Clematis und Rosen bewachsenen Holzkonstruktion, abends sanft beleuchtet zur Betonung der Liebenden.

Die Farbe Blau versinnbildlicht in der Romantik die Sehnsucht, Weite und Ferne. Bei Wildpflanzen eine sehr seltene Blütenfarbe, fanden die Wanderer und Naturfreunde etwa die Kornblume oder die Wegwarte am Wegesrand vor und waren davon fasziniert. Zweimal geht es drei Treppenstufen hinab, bis der westliche Teil des Gartens erreicht ist. Die blaue Bank unter den duftenden Blättern der Bestandsfeige, die aus dem Gewirr der Baustelle in die neue Gestaltung hinübergerettet werden konnte, lädt zu einer Meditationspause ein.

Scheint noch die Sonne, leuchtet der Süden fast mediterran. Nur diese Seite entlang der historischen Mauer zum Goethehaus und -garten hat am Nachmittag ein paar Sonnenstunden. Hier erinnert die Form der Pflanzung an Nutzbeete und ist gleichzeitig ein Pendant zu den hohen Gebäudefassaden des Romantik-Museums. Gepflanzt sind etwa der Spalierapfel (Malus domestica 'Elstar') und Johannisbeere (Ribes rubrum). Auch die Beeren des Blumenhartriegel (Cornus kousa var. chinensis) könnten theoretisch zu Marmelade oder Gelee verarbeitet werden, bleiben aber zur Zierde am Strauch. Das wird auch von den meisten Besucher:innen respektiert.

Halbschatten verträgliche und wild anmutende Rosen, wie die Sorte Rosa 'Bobbie James' klettern zusammen mit blau blühenden Clematis nach und nach die hohe Bestandsmauer hinauf. Die Akeleien (Aquilegia vulgaris und Sorte) wirken ländlich bäuerlich, der Storchschnabel Geranium 'Rozanne' blüht ausdauernd blau. Auch in den Beeten ranken Pflanzen auf einfachen pyramidalen, aus Zweigen hergestellten Rankgerüsten empor, wie etwa die niedrige blaue Waldrebe Clematis integrifolia 'Arabella'. Auf der Seite gegenüber ruht ein plätschernder historischer Brunnentrog, der von Hortensien und Treillagen gerahmt zwischen Blattstauden, etwa Funkien (Hosta) im kühlen Schatten steht.

Schwierige Bauphase

Nachdem der Entwurf genehmigt und per Ausschreibung eine Garten- und Landschaftsbaufirma gefunden war, gab es zur Ausführung einiges zu bewältigen. So war die Baustelle nur an einem Punkt durch eine dreiseitig geschlossene Gebäudedurchfahrt mit begrenzter Höhe und Breite erreichbar. Wegen der beengten Verhältnisse vor Ort fehlte es auch an Lagerplatz, sodass viele Lieferungen just in time, zur sofortigen Verarbeitung erfolgen mussten. Die Corona Einschränkungen 2020 und 2021 zwangen fast alle Beteiligten, die nicht am Bau vor Ort beteiligt waren, ins Homeoffice und alle notwendigen Besprechungen wurden online abgehalten.

Der Hof ist etwa zu einem Drittel unterbaut. In diesem Bereich war der Aufbau für eine intensive Dachbegrünung notwendig, mit Übergang zu den Bodenanschlussbereichen. Der sehr geringe Aufbau erforderte, dass Pflastersteine teilweise halbiert werden mussten. Hinzu kam, dass der erlaubte Zufluss in die öffentliche Entwässerung kleiner war als die rechnerisch ermittelte anfallende Wassermenge. So mussten Retentionskörper eingebaut werden. Das Bodengutachten bescheinigte sickerfähigen Untergrund und ermöglichte dies.

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Abb. 6: Im Übergangsraum zwischen dem Garten des Goethe-Museums und dem Romantik-Garten, unter der blauen Treillage/Pergola fand eine Skulptur ihren Platz. Sie zeigt Faust und Gretchen beim zärtlichen Spiel und verkörpert so den romantischen Gedanken. Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 7: Unter der großen Feige, die aus dem Bestand gerettet werden konnte, gibt es den einzigen Sitzplatz im Garten. Die blaue Bank orientiert sich gestalterisch an historischen Vorlagen und bezieht sich farblich auf die Treillage/Pergola nebenan. Foto: Thomas Herrgen

Pflanzung und Entwicklung

Viele Pflanzen waren damals zur Zeit der Corona-Pandemie sehr schwer erhältlich. Sie mussten teilweise einzeln aus verschiedenen Staudengärtnereien und Pflanzengroßmärkten zusammengesucht werden. Und die ausführende Garten- und Landschaftsbaufirma war in der Bauphase noch anderweitig stark beschäftigt, sodass das Planungsteam von greentoo mit seiner Inhouse-Gärtnerin am Ende Teilbereiche sogar selbst bepflanzte und pflegte, damit das Projekt pünktlich zur Eröffnung des Museums im September 2021 fertig wurde.

Auch wenn beim Blick aus dem Foyer durch die Glasscheibe ein vermeintlich "starres" Bild gezeichnet scheint, so ist der Garten doch von Veränderung, Wachstum und den Jahreszeiten geprägt. Schon 2022/23 hatten sich Gehölze und Stauden gut entwickelt. In diesem Jahr (2024) war die Rahmenbepflanzung des Hofs bereits dicht gewachsen, die Feige (Ficus carica), der Blumenhartriegel (Cornus kousa var. chinensis) und die Kletterpflanzen erobern sich den Raum. Nach der Zeit der Hege und des Aufpäppelns folgen nun Schnittmaßnahmen und vermehrte Pflege.

Auch ausfallende Kleingehölze müssen ersetzt, Stauden gegebenenfalls geteilt und verzogen werden. Die großen Gehölze haben sich gut an ihren Standort angepasst, wie etwa die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier larmarckii) auf dem unteren Gartenniveau, in der südwestlichen Hof-Ecke. Sie blüht zudem nicht nur herrlich im Frühling und hat einen kupferroten Blattaustrieb, sondern glänzt mit einer prachtvollen Herbstfärbung in Orange, (Kupfer-) Rot bis Weinrot, mithin ein Eye-Catcher zu jeder Jahreszeit.

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Abb. 8: Im Gartenhof wurde viel von Geranium 'Rozanne' gepflanzt. Die Insekten, vor allem Bienen freut es. Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 10: Pflanzplan Stauden. Grafik: greentoo landscape design
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Abb. 9: Die Eichenblättrige Hortensie (Hydrangea quercifolia) hat auffällige rosa Blüten und darüber hinaus Blätter, die denen der Eiche ähneln. Die Exemplare im Gartenhof stehen beidseits des Brunnentroges. Foto: Thomas Herrgen

Ein Hortus Conclusus

Das Projektergebnis ist ein von dem großen benachbarten Goethehof mit Café und dem Zugang zu einem Theater getrennter Hortus Conclusus. Aber auch auf dieser Seite, mit einer historischen Scheunentür (barrierefreier Zugang, Notausgang) gibt es eine kleine Fensteröffnung, die den Blick in den "Secret Garden" freigibt.

Der Garten ist zwar baulich und pflanzlich komplett "neu", sollte aber schon gereift und mit natürlicher Patina erscheinen. Dafür wurden gezielt ausgesuchte Solitärgehölze verwendet sowie Bodendecker, Stauden, Gräser und Farne dicht gepflanzt. Hinzu kamen Antiquitäten wie der Brunnen, eine historische Holztür mit alten Beschlägen, antike Biberschwänze als Mauerabdeckung sowie Findlinge. Außerdem eine historisch nachempfundene Pergola, Natursteine für die Bodenbeläge, Stufen und Trockenmauern aus Sandstein.

Für die Zusammenstellung der unterschiedlichen Baustoffe waren viele Bemusterungstermine in mehreren Bundesländern notwendig. Der Brunnen, die Holztür und die Findlinge wurden als Unikate ausgesucht, die Leitgehölze als Eye-Catcher in verschiedenen Baumschulen bemustert, ebenso die bodendeckende Begrünung mit den Akzenten Blüte, Blattschmuck, Frucht.

Ein bekannter Lichtdesigner, der auch das Brandenburger Tor in Berlin beleuchtet hat, inszenierte den Hofgarten trotz elektrischer Beleuchtung sehr dezent, um ihn "romantisch" wirken zu lassen. So ist der kleine Gartenhof als Hortus Conclusus ein Gesamtkunstwerk geworden, von dem alle Besucherinnen und Besucher als Auftakt zum Museum angetan sein dürften.

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Abb. 11: In der Südwestecke des Hofes blühen im späten Frühjahr unter anderem der Europäische Pfeifenstrauch/Bauernjasmin (Philadelphus coronarius) im Hintergrund, Garten- oder Bauern-Hortensien (Hydrangea macrophylla) links und Zier- oder Kugellauch (Allium giganteum) neben Gräsern und Blattstauden (Abb. Anfang Juni 2022). Foto: Thomas Herrgen
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Abb. 12: Der Höhenunterschied zwischen den beiden Ebenen (drei Stufen) wird von einer Sandstein-Trockenmauer abgefangen. In den breiten Fugen bleibt noch Platz für Leben von Flora und Fauna. Foto: Thomas Herrgen

PFLANZLISTE

BÄUME/GEHÖLZE

  • 1 Stück Amelanchier larmarckii
  • 1 Stück Ficus carica
  • 1 Stück Malus domestica 'Elstar'
  • 1 Stück Cornus kousa var. chinensis

PFLANZENLISTE BEETE

Sträucher

  • 2 Stück Pc Philadelphus coronarius
  • 2 Stück RrRL Ribes rubrum 'Red Lake'
  • 1 Stück VbD Viburnum bodnantense 'Dawn'

Kletterpflanzen

  • 1 Stück ClPC Clematis viticella 'Prince Charles'
  • 1 Stück CldR Clematis diversifolia 'Roguchi'
  • 2 Stück ClvEV Clematis 'Etoile Violett'
  • 2 Stück ClmM Clematis montana 'Majorie'
  • 6 Stück Hp Hydrangea petiolaris
  • 1 Stück Lc Lonicera caprifolium
  • 1 Stück RBJ Rosa 'Bobbie James'
  • 2 Stück RND Rosa 'New Dawn'
  • 13 Stück PqE Parthenocissus quinquenefolia 'Engelmannii'

Stauden

  • 23 Stück Am Alchemilla mollis
  • 19 Stück ADS Anemona 'Dreaming Swan'
  • 8 Stück AnHJ Anemona japonica 'Honorine Jobert'
  • 6 Stück AnHJ Anemona japonica 'Whirlwind'
  • 20 Stück ArCG Ajuga reptans 'Catlin´s Giant'
  • 59 Stück ArBS Ajuga reptans 'Black Scallop'
  • 8 Stück Astm Astrantia major
  • 33 Stück Aqu Aquilegia vulgaris
  • 15 Stück Aqu Aquilegia vulgaris 'Alba'
  • 31 Stück BcBW Bergenia cordifolia 'Bressingham White'
  • 12 Stück BmHC Brunnera macrophylla 'Hadspen Cream'
  • 6 Stück CiA Clematis integrifolia 'Arabella'
  • 33 Stück GmS Geranium macrorrhizum 'Spessart'
  • 32 Stück Gr Geranium 'Rozanne'
  • 30–79 St. Hm Hachonecloa macra
  • 22 Stück HnM Heleborous niger 'Maximus'
  • 11 Stück Hpll Hydrangea paniculata 'Little Lime'
  • 9 Stück Hydr Hydrangea macrophylla
  • 1 Stück Lc Lonicera caprifolium
  • 6 Stück Ms Matteuccia struthiopteris
  • 16 Stück PCoP Phlox divaricate 'Clouds of Perfume'
  • 16 Stück PsO Pulmonaria sacharata 'Opal'
  • 17 Stück Tg Tellima grandiflora

TOPFBEPFLANZUNG

  • Topf 1 (50er)
    Apr.–Okt. 2x 1 St. Hydrangea quercifolia,
    Okt.–Mrz. 2x 1 St. Skimmia japonica 'Rubella'
  • Topf 2 (40er)
    Mai–Okt. 2x 1-3 St. Hosta undulata 'Albomarginata'
    Okt.–Nov. 2x 4 St. Cyclamen hederifolium 'Album'
    Nov.–Feb. Reisigzweige Tanne
  • Topf 3 (50er)
    Mrz.–Apr. 2x 25 St. Narcissus 'Manly' vorgezogen
    Topf 3 (50er) Apr.–Okt. 3x 3 St. Hydrangea macrophylla
    Okt.–Mrz. 3x 1 St. Skimmia japonica 'Rubella'
  • Topf 4 (40er)
    Mai–Okt. 1-3 St. Hosta undulata 'Albomarginata'
    Okt.–Nov. 4 St. Cyclamen hederifolium 'Album'
    Nov.–Feb. Reisigzweige Tanne
    Mrz.–Apr. 25 St. Narcissus 'Manly' vorgezogen
  • Topf 5
    (40er) ganzjährig 3 St. Bergenia cordifolia 'Bressingham White'

PFLANZLISTE TÖPFE (QUALITÄTEN)

  • Mrz.–Apr. 3x 40e = 75 St. NM Narcissus 'Manly' vorgezogen
  • Apr.–Okt. 2x 50er = 2 St. Hq Hydrangea quercifolia C10 70 cm H
  • 3x 50er = 9 St. Hydr Hydrangea macrophylla C10 70 cm H
  • Mai–Okt. 3x 40er = 3–9 St. HuA Hosta undulata 'Albomarginata' C3-10
  • Okt.–Nov. 3x 40er = 12 St. ChA Cyclamen hederifolium 'Album' C1,5
  • Okt.–Mrz. 5x 50er = 5 St. SjR Skimmia japonica 'Rubella' 30–40 cm H
  • Nov.–Feb. 3x 40er = 0,4 m² Reisigzweige Tanne
  • ganzjährig 1x 40er = 3 St. BcBW Bergenia cordifolia 'Bressingham White' C1,5

Zwiebeln

  • 14 Stück Allc Allium christophii
  • 26 Stück AllG Allium 'Globemaster'
  • 2400 Stück GnH Galanthus nivalis 'Hippolyta'
  • 975 Stück Hns Hyazinthoides non scripta
  • 1240 Stück MA Muscari azureum
  • +1240 St. Muscari azureum vor Findlingen
  • 400 Stück NM Narcissus 'Manly'
  • +220 St. Narcissus 'Manly' in Goethehöfen

PFLANZFLÄCHEN ZWIEBELN

  • 2,9 m² GnH Galanthus nivalis
  • 400 St/m²
  • 3,1 m² MA Muscari azureum
  • 400 St/m²
  • 6,2 m² GnH Galanthus nivalis 'Hippolyta'
  • MA + Muscari azureum
  • 400 St/m²
  • 6,5 m² Hns Hyazinthoides non scripta
  • 150 St/ m²
  • 6,2 m² NM Narcissus 'Manly'
  • 100 St/ m²

Alle Pläne/Pflanzlisten: greentoo landscape design GmbH

Weitere Informationen

  • Deutsches RomantikmuseumGroßer Hirschgraben 1960311 Frankfurt am Mainwww.deutsches-romantik-museum.... (Trägerschaft): Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt am Main
  • Auftraggeberin: Bergit Gräfin Douglas (Sponsorin/Stifterin)
  • Entwurfsplanung: Celina Gräfin zu Solms-Laubach, greentoo landscape design GmbH
  • Ausführungsplanung: atelier 8, Berlin, Herr Kramer
  • Planungszeitraum: 2019 bis 2021
  • Bauzeit: März bis September 2021

Baukosten

  • Untergrund und Leitungen (vorbereitend): 90.000 Euro, netto
  • Oberbau (GaLaBau): 240.000 Euro, netto
  • Kosten gesamt: 330.000 Euro, netto
  • Beplante Fläche: ca. 200 m²
  • Baukostenindex: 1650 Euro/m² (viele Elemente und Technik auf relativ geringer Fläche)

Beteiligte Fachplaner:innen und Ausführende

  • Firma Fichter Garten- und Landschaftsbau, Magdala
  • Firma Stock, Bewässerung (Planung und Ausführung)
  • Kardorff Ingenieure, Berlin (Lichtplanung)
  • Firma Plitzkat, Elektroplanung
  • Firma WK, Elektrotechnik GmbH

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